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						 ==========  REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
 
      Titel: Teigtaschen mit Hackfleischfüllung
 Kategorien: Snack, Fingerfood, Hackfleisch, Libanon
      Menge: 12-16 Stück
 
 ============================= TEIG =============================
     350     Gramm  Weißmehl (Mehltyp 405)
     1/2      Teel. Meersalz
     1/2            Hefewürfel
       1      Teel. Vollrohrzucker oder Honig
     200        ml  Lauwarmes Wasser
                    Mehl zum Kneten
 
 ============================ FÜLLUNG ============================
       2      Essl. Natives Olivenöl extra
       1     klein. Zwiebel, fein gehackt
     250     Gramm  Gehacktes Lamm- oder Rindfleisch
       3      Essl. Pinienkerne
       1  Messersp. Zimtpulver
       1  Messersp. Pimentpulver
       1  Messersp. Paprikapulver
                    Meersalz
                    Natives Olivenöl extra zum Bepinseln
       1            Eigelb zum Bestreichen
 
 
 
 Im Libanon liebt man solche Appetithappen, dort "Mezze" genannt:
 
 Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel geben und eine Vertiefung
 formen. Hefe und Zucker im lauwarmen Wasser auflösen und in die
 Vertiefung geben. Das Ganze zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten.
 An einem warmen Ort zugedeckt 20 bis 30 Minuten gehenlassen.
 
 Für die Füllung die Zwiebeln im Olivenöl andünsten, das Fleisch
 hinzufügen und anbraten, die Pinienkerne dazugeben und 5 Minuten
 braten. Dann die Masse würzen und abkühlen lassen. Den Backofen auf
 220° vorheizen.
 
 Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig mit bemehlten Händen
 nochmals durchnkneten, in 2 Portionen teilen, 2 dünne rechteckige
 Teigblätter ausrollen und in 15 cm große Quadrate schneiden. Dann
 die Ränder zuerst 1 cm breit, dann 1,5 bis 2 cm nach innen legen,
 die Ecken einschlagen und die Ränder mitt Eigelb bepinseln. Einen
 Esslöffel Füllung in die Mitte geben.
 
 Die Teigtaschen bei 210° bis 220° rund 15 Minuten backen.
 
 Info Fingerfood:
 
 Hier darf man es nicht nur, man muss es sogar: mit den Fingern essen.
 Das ist nicht nur praktisch, sondern auch Trend. Fingerfood heißt
 das neudeutsch, und es bedeutet nichts anderes, als dass man Messer
 und Gabel getrost vergessen darf. Zehn köstliche Kleinigkeiten zum
 Nachmachen und Genießen.
 
 Mehrere Snacks, über den Tag verteilt, oft im Stehen oder Gehen
 zwischen Tür und Angel verzehrt - so zu essen ist das Gebot der Zeit.
 Häppchenweise sozusagen. Diese Zwischendurch-Happen sind ideal in
 kurzen Arbeitspausen, an Snack-Ständen, in Kinos und anderen
 Freizeiteinrichtungen, bei Konzerten und auf Partys. Mittlerweile
 gibt es das sogar in gehobenen Restaurants - dort dann allerdings
 oft veredelt, wie etwa im gerade eröffneten Salzburger Fingerfood
 Restaurant "Carpe diem" von Jörg Wörther, dem Spitzenkoch der alten
 Schule von Sternekoch Eckart Witzigmann.
 
 Konservative Menschen beklagen beim Fingerfood den Verfall der
 Esskultur. Doch historisch gesehen ist nur sehr selten mit Messer
 und Gabel gegessen worden und zudem ohnehin nur im westlichen Teil
 der Welt. Denn in vielen Kulturen wird seit jeher mit den Händen
 gegessen. Messer, Gabel und Löffel waren ursprünglich lediglich
 Küchenwerkzeuge, mit denen man Speisen zubereitetete und servierte.
 Im Laufe der Zeit wurde ein Messer dann auch bei Tisch benutzt, um
 die Speisen zu zerteilen, die man anschließend aber weiterhin mit
 den Fingern aß. Das Essen mit Messer und Gabel setzte sich erst im
 18. Jahrhundert durch, etwa zeitgleich mit der Etablierung von
 Restaurants und der bürgerlichen Lebensweise.
 
 Derzeit angesagt sind Fingerfood-Speisen in ganz vielfältigen und
 unterschiedlichen Angeboten, sei es als Wraps, Sandwichs, Döner
 Kebaps, Tapas, Canapés, Chicken Wings oder anderes.
 
 Der Vorteil des Essens aus der Hand ist ja auch wirklich nicht von
 der Hand zu weisen: Es ist ganz fix und leicht zubereitet, bequem zu
 verzehren und als schnelles Essen zwischendurch oder als "Appetizer"
 bei Partys immer gern genommen. Probieren Sie die Rezepte einfach
 aus - einige davon lassen sich auch prima vorbereiten.
 
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   Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von andern. So bleibt dir mancher Ärger erspart.
 
 
  
 
 
  Mein Link
  http://www.straight-world.de/index.php?refid=3432
					
  
						
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