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  BeitragVerfasst: 02.10.2005, 15:51 Betreff des Beitrags: Problem-/Sorgenkinder
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  BeitragVerfasst: 02.10.2005, 15:52 Betreff des Beitrags: Bettnässen - nur selten seelisch bedingt
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Bettnässen - nur selten seelisch bedingt

Bettnässen ist ein Tabuthema, über das keiner gerne spricht. Viele Eltern glauben, ihr Kind müsste mit ungefähr drei Jahren nachts trocken sein, setzen damit sich selbst und ihre Kinder unter Druck. Dabei ist die fehlende nächtliche Blasenkontrolle bis zum Alter von sechs Jahren nicht ungewöhnlich. Und: Es sind die selteneren Fälle, in denen seelische Störungen zugrunde liegen.

Das Deutsche Grüne Kreuz gibt Zahlen an, die überraschen dürften: Noch zehn Prozent der Siebenjährigen sind nachts nicht trocken. Auch fünf Prozent der Zehnjährigen und sogar ein Prozent der Zwanzigjährigen können im Schlaf ihre Blase nicht kontrollieren. In den wenigsten Fällen ist dies jedoch Anzeichen für eine Krankheit, sondern hängt vielmehr mit einer verhältnismäßig langsamen Entwicklung der Blasenkontrolle zusammen. Aber auch ein seelisches Problem kann dahinter stecken.

Bettnässen aus medizinischer Sicht

Vom Bettnässen im medizinischen Sinn (Enuresis nocturna) sprechen Ärzte erst, wenn ein Kind nach dem fünften Lebensjahr noch an mindestens zwei Nächten im Monat einnässt. Mediziner unterscheiden zwischen der primären und der sekundären Enuresis.
* Eine primäre Enuresis liegt vor, wenn das Kind seit der Geburt noch nie über einen längeren Zeitraum trocken war. Hier nimmt man als Ursache eine Verzögerung in der Entwicklung an: Es dauert in diesen Fällen lediglich etwas länger, ehe die Blase auch nachts kontrolliert werden kann. Häufig gibt es dazu eine familiäre Veranlagung. Die primäre Enuresis ist mit 75 bis 80 Prozent die häufigere Form.
* Bei der wesentlich selteneren sekundären Enuresis nässt das Kind nachts plötzlich wieder ein, nachdem es bereits mehrere Monate trocken war. Bei dieser Form scheinen psychische Ursachen eine Rolle zu spielen, denn häufig tritt sie mit plötzlichen Veränderungen im Leben des Kindes ein. Etwa wenn ein neues Geschwisterkind geboren wird, wenn sich die Eltern trennen oder den Wohnort wechseln.

Schimpfen oder Strafen hilft den Kindern nicht

Den meisten Kindern mit Enuresis ist "ihr Problem" sehr peinlich. Ältere kapseln sich vielfach von ihrer Umgebung ab, wollen nicht bei Freunden übernachten oder an einem Schulausflug teilnehmen.

Eltern sollten auf das Einnässen keinesfalls mit Vorhaltungen oder, schlimmer noch, mit Strafe reagieren. Ein Besuch beim Kinderarzt ist in jedem Fall hilfreich. Dieser untersucht zunächst, ob eine körperliche Erkrankung, wie etwa ein Harnwegsinfekt, ausgeschlossen werden kann. Danach versucht der Mediziner in einem ausführlichen Gespräch herauszufinden, ob der kleine Patient an seelischen Problemen leidet oder ob das Bettnässen lediglich auf eine vergleichsweise langsame Entwicklung zurückzuführen ist. In beiden Fällen helfen Eltern ihrem Kind am besten mit viel Verständnis und vor allem mit Geduld.

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  BeitragVerfasst: 02.10.2005, 15:54 Betreff des Beitrags: Kleine Diebe: Was es bedeutet, wenn Kinder stehlen
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Kleine Diebe: Was es bedeutet, wenn Kinder stehlen


Die Zahl der Straftaten von Kindern und Jugendlichen ist drastisch gestiegen. Meistens sind es Ladendiebstahl oder Gewalttaten, die junge Menschen mit dem Gesetz in Konflikt bringen. Die Gründe können vielfältig sein. Viele Jugendliche sehen darin ein Abenteuer. Dinge einzustecken, ohne sich dabei erwischen zu lassen, gilt als Mutprobe oder Sport.
Pädagogen führen die steigende Zahl der Diebstähle durch Kinder oder Jugendliche unter anderem auf veränderte Lebensbedingungen zurück: Markenartikel gelten unter Heranwachsenden in nie gekanntem Maße als Statussymbole. Wer sich diese nicht leisten kann, bleibt außen vor oder nimmt sich, was er braucht. Im gleichen Maße wie die Zahl der Eigentumsdelikte bei Heranwachsenden stieg in den letzten Jahren zudem die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die auf Sozialhilfe angewiesen sind.

Auch Kinder Wohlhabender landen bei der Polizei

Doch nicht nur sozial unterprivilegierte Kinder werden straffällig durch Diebstahl. Auch wohlhabende Einzelkinder müssen sich mitunter von überraschten Eltern bei der Polizei abholen lassen. Vielleicht sind Langeweile oder die Suche nach Aufmerksamkeit der Grund für den Gesetzeskonflikt. Nur wenige jugendliche Straftäter werden zu Mehrfachtätern.

Manchmal sind Defizite in der Familie der Grund

Wenn Kinder und Jugendliche stehlen, haben sie oft nur eine schlechte Phase in ihrer Entwicklung. Auch die polizeilichen Experten für Jugendkriminalität sprechen von häufig episodenhaften Verhaltensauffälligkeiten. Gleichzeitig machen sie aber auch auf einen möglichen Signalcharakter der Taten aufmerksam. Wenn Kinder klauen, können auch Defizite in der Familie oder im sozialen Umfeld der Grund sein. Da die meisten Kinder und Jugendlichen noch stark in die Familie eingebunden sind, sollte die Familie zuerst die Chance bekommen, das Problem zu lösen.

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  BeitragVerfasst: 02.10.2005, 16:26 Betreff des Beitrags:
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Interesannt zu lesen, obwohl ja meine schon groß ist, aber irgendwann
kriegt meine Tochter auch mal was kleines...hoffendlich :wink:


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  BeitragVerfasst: 04.10.2005, 09:02 Betreff des Beitrags: Wenn das Kind nicht essen will
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Wenn das Kind nicht essen will

Chronische Essprobleme werden bei Babys und Kleinkindern immer häufiger. Das Problem sollte ernstgenommen werden. Denn der tägliche Streit um die Nahrungsaufnahme wird schnell zum Teufelskreis.

„Iiih!“, „Mag ich nicht!“ oder einfach nur „Bäh!“ - das sind noch die harmlosen verbalen Äußerungen von Kindern, die das Essen verweigern. Kommt dies nur selten vor, ist das Verhalten der lieben Kleinen zwar nervraubend, aber nicht bedenklich. Verweigert ein Baby oder Kleinkind jedoch dauerhaft die Nahrungsaufnahme, könnte eine chronische Fütter- oder Essstörung vorliegen. Bei Kleinkindern äußert sich diese, wenn sie regelmäßig und übermäßig mäkeln oder ihre Mahlzeit bewusst erbrechen. Immer öfter gibt es auch schon bei Babys Probleme mit dem Füttern. Rund 15-25% aller gesunden Säuglinge leiden an einer Fütter- oder Essstörung, schätzen Kinderärzte und Psychologen.
Wenn jede Mahlzeit zur Tortur für Eltern und Kind wird, sollte Hilfe gesucht werden, denn der Teufelskreis aus Verweigerung, Angst, Ablehnung und Zwang ist schwer zu durchbrechen. Es gilt, die Ursachen für die Essstörung des Kindes zu ergründen. Die Nahrungsverweigerung könnte zum einen organische Ursachen haben wie z.B. eine unentdeckte Erkrankung des Kindes, zum anderen ist oftmals ein inkonstantes und missverständliches Verhalten der Eltern der Auslöser.

Information und Hilfestellung bietet der Infodienst Verbraucherschutz im Internet unter www.was-wir-essen.de in der Rubrik „Foren - Kinderernährung“. Dort beantworten Ernährungwissenschaftler Ihre Fragen. Broschüren zum Thema bietet das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE), anzufordern unter www.fke-do.de oder telefonisch unter 01805 – 98183.

Nach Informationen der Stiftung Warentest

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  BeitragVerfasst: 04.10.2005, 09:04 Betreff des Beitrags: Schon Kinder von Ess-Störungen betroffen
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Schon Kinder von Ess-Störungen betroffen

Von Ess-Störungen aufgrund eines übertriebenen Schönheitsideals sind nach Expertenerfahrung immer häufiger auch schon Kinder betroffen. Das berichtete die Suchtexpertin Ingeborg Holterhoff-Schulte anlässlich einer Fachtagung in Hannover, die im Herbst 2002 stattfand. Mit der Vorbeugung gegen Ess-Störungen hatten sich in Hannover rund 120 Experten beschäftigt.
"Die Mädchen mit solchen Problemen werden zunehmend jünger", erläuterte die Referentin für Suchtprävention bei der Niedersächsischen Landesstelle gegen Suchtgefahren in einem dpa-Gespräch. Oft fingen schon Zehnjährige grundlos mit Diäten an. "Deshalb müssen wir mit der Prävention schon bei Kindern beginnen", meinte Holterhoff-Schulte.
Magersucht, die vor allem in der Pubertät beginnt, sei eine schwere Erkrankung, an der rund 15% der betroffenen Mädchen stürben, sagte Holterhoff-Schulte. Nach Unfällen sei sie die zweithäufigste Todesursache bei jungen Mädchen. Etwa 1% der 13- bis 18-Jährigen litten an Magersucht. Es gebe aber viel mehr Mädchen, die gefährdet seien und sich bereits in einem Vorstadium der Magersucht befänden, meinte die Expertin. Bulimie (Ess- und Brechsucht) betreffe etwa 4% der 18- bis 25-Jährigen.

"Die Models sind alle zu dünn"

Ursachen für Ess-Störungen sieht Holterhoff-Schulte unter anderem in der Werbung und dem vermittelten Schönheitsideal. "Die Models sind alle zu dünn. Das sind Vorbilder, denen die Mädchen nicht ausweichen können." Magersucht könne aber auch eine Folge von Problemen mit dem Erwachsenwerden und dem Ablösen vom Elternhaus sein. "Mit der Magersucht bleiben die Mädchen Kind."
Rund 90% der Mädchen im Alter von 13 Jahren wollten nach Umfragen gerne dünner sein, obwohl sie ein normales Gewicht hätten, sagte Holterhoff-Schulte. "Probleme mit der Pubertät und dem anderen Geschlecht regelten viele Mädchen vor allem über ihren Körper und ihr Aussehen." (dpa/red)

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  BeitragVerfasst: 04.10.2005, 09:09 Betreff des Beitrags: Wie erkennt man Magersucht?
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Wie erkennt man Magersucht?

Die Merkmale der Magersucht sind vielfältig. Neben dem deutlichen Gewichtsverlust gibt es andere, wichtige Alarmzeichen, anhand derer Angehörige die Krankheit erkennen können. Aufmerken sollte man, wenn junge Mädchen und Frauen ungewöhnliche Aktivität zeigen und ständig Kaffee und Cola light trinken.
Magersucht (Anorexie) beginnt oft in einem Alter, in dem die Betroffen bei den Eltern leben oder zumindest eng mit ihrer Familie verbunden sind. Die Angehörigen sind oft die ersten, die auf die Krankheit aufmerksam werden. Die Betroffenen selbst betrachten in den seltensten Fällen ihr Verhalten als Problem.
Das erste Zeichen für Magersucht ist ein auffallender Gewichtsverlust. Viele Magersüchtige kaschieren diesen jedoch sehr geschickt durch ihre Kleidung.
Egal, in welchem Alter die Krankheit beginnt, es wird meistens eine Zeit dauern, bis die unmittelbare Umgebung das Verhalten der Betroffenen als krankhafte Störung erkennt. Meist ist die Schwelle zur Magersucht dann schon überschritten. Der Betroffene bedarf fremder Hilfe.

Alarmierende Zeichen einer Magersucht

Magersucht kann sich auf unterschiedliche Weise im Verhalten eines Betroffenen äußern. Es gibt daher keine definitiven Hinweise, anhand derer Angehörige die Störung feststellen können.
Einige auffällige Verhaltensweisen können aber im Zusammenhang mit massivem Gewichtsverlust auf die Erkrankung hindeuten. Hier einige Anhaltspunkte:

* Betroffene, die noch Zuhause leben, finden oft Wege, nicht an gemeinsamen Mahlzeiten teilnehmen zu müssen. Viele kochen auch für die ganze Familie und essen nicht mit.
* Magersüchtige zeigen oft ein ungewöhnliches Maß an Aktivität, sind ständig unterwegs.
* Viele Magersüchtige trinken Kaffee oder Cola light im Übermaß, um ihren Hunger zu bekämpfen. Außerdem wirkt das im Süßstoff enthaltene Saccharin abführend.
* Um die Kontrolle über ihr Essverhalten bewahren zu können, entwickeln viele Magersüchtige Rituale. Sie bereiten bestimmte - fettarme - Nahrungsmittel immer auf die gleiche Art zu und nehmen sie in der gleichen Reihenfolge und zur gleichen Zeit zu sich.
* Magersüchtige essen oft betont langsam, löffeln Flüssigkeiten oder kauen sehr lange, um die Nahrungsaufnahme in die Länge zu ziehen.
Allerdings zeigt nicht jeder der Magersucht hat, jene Verhaltensweisen und umgekehrt muss nicht jeder, der dieses Verhalten zeigt, magersüchtig sein.


Wie sollten Angehörige oder Freunde reagieren?


Der erste Schritt, ein Familienmitglied oder einen Freund mit Ess-Störungen zu unterstützen, ist das Gespräch. Betroffene zum Essen zu überreden oder sogar zu zwingen, wird in den seltensten Fällen erfolgreich sein. Im Gegenteil: Oft löst dies eine Trotzreaktion aus und macht eine weitere Kooperation zur Behebung des Problems unmöglich.
In einem Gespräch mit der betroffenen Person sollte es zunächst darum gehen, die Gründe für das Verhalten des Magersüchtigen zu verstehen, und nicht darum, ihn zu bekehren.
Magersüchtige empfinden ihr Verhalten nicht als falsch. Die übertriebene Kontrolle über ihr Essverhalten gibt ihnen ein Gefühl der Stärke. Viele argumentieren, dass es besser ist, weniger und dafür gesünder zu essen, anstatt sich "vollzufressen". Sie erkennen nicht, dass ihr Verhalten krankhaft ist und lebensgefährliche Gesundheitsrisiken in sich birgt.

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