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verschiedene Pflanzen
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Autor:  Michi [ 24.06.2005, 13:45 ]
Betreff des Beitrags:  verschiedene Pflanzen

Hortensien

Die Hortensien (Hydrangea) sind eine Pflanzengattung, die heute in die Familie der Hortensiengewächse (Hydrangeaceae) gestellt wird. Früher wurden die Hortensien zu den Steinbrechgewächsen (Saxifragaceae) gezählt, mit denen sie aber nach heutigem Kenntnisstand nicht näher verwandt sind.

Einige ihrer Arten sind beliebte Ziersträucher. Die ursprüngliche Heimat ist Asien. Sie schätzt halbschattige, luftige Standplätze und ist teils frostempfindlich.

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Autor:  Michi [ 24.06.2005, 13:58 ]
Betreff des Beitrags:  Lavendel

Lavendel

Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) ist eine Pflanzenart, die zu den Lippenblütlern (Lamiaceae) gehört. Er wird für die Parfümindustrie, als Heilkraut und als Zierpflanze verwendet.
Lavendel (frz. lavande, engl. lavender) hat lanzettliche, graugrüne Blättchen, die unten weißfilzig behaart sind und sich am Rande leicht einrollen. Die sechs bis zehn violetten Blüten, die für beruhigende Kräutertees und in Duftkissen und Potpourris verwendet werden, stehen in Scheinquirlen. Der Strauch kann bis zu einem Meter hoch werden.
Kleine Lavendelsäckchen werden häufig in Kleiderkästen gelegt, wo sie angenehm duften und vor Motten schützen. Des Weiteren wird aus den Blüten Lavendelöl hergestellt, durch Schleppdestillation oder indem man Blüten beispielsweise in Olivenöl ansetzt. Das ätherische Öl setzt sich zusammen aus Linalylacetat, Linalool, Campher und Cineol. Lavendel ist für seine antiseptische und beruhigende Wirkung bekannt. Anwendungsgebiete bei innerlicher Anwendung sind Unruhezustände, Einschlafstörungen und Oberbauchbeschwerden wie Reizmagen oder nervöse Darmbeschwerden. Lavendelbäder erfrischen bei niedrigem Blutdruck und helfen bei Einschlafstörungen.

Hauptanbaugebiet für Lavendel ist Großbritannien, Lavendel ist aber auch die charakteristische Pflanze der Hoch-Provence.
Häufiger noch als der Echte Lavendel wird in der Provence (s. entsprechende Seite bei der französischen Wikipedia) der Lavandin angebaut, eine natürliche Hybride von Echtem Lavendel und Speik-Lavendel (Lavandula latifolia). Man findet ihn sehr häufig als Basis für preiswerte Essenzen und Öle. Der Duft ist aber schwächer als bei den Produkten aus echtem Lavendel.

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Autor:  Michi [ 27.06.2005, 10:04 ]
Betreff des Beitrags: 

Fetthenne

Die artenreiche, genügsame Fetthenne wird vorzugsweise zur Bepflanzung von Balkonschalen, Trögen sowie zur Begrünung von Dächern verwendet. Selbst in Steinfugen findet die Fetthenne, die bezeichnenderweise auch Mauerpfeffer genannt wird, ausreichend Halt und Nahrung. Die sukkulenten Sedum-Arten haben fleischig verdickte Blätter, die als wasserspeichernde Organe dienen. Bei großer Hitze und Trockenheit, aber auch bei Kälte verfärben sich die Blätter rötlich. Sobald sich die Temperaturen und Witterungsverhältnisse normalisieren, nehmen die Blätter wieder ihre grüne Farbe an. Empfehlenswerte Arten: Gold Fetthenne 'Sedum floriferum' mit leuchtend gelben Sternblüten. Die Pflanze bildet 10 bis 15 cm hohe Polster. Die aus dem Kaukasus stammende Fetthenne 'Sedum spurium' blüht von Juni bis Juli in flachen, doldenartigen rosa Trauben. Die sich schnell fächerartig ausbreitende Pflanze verträgt auch einen halbschattigen Standort. Besonders attraktiv für vollsonnige Standorte ist auch die Purpur Fetthenne 'Sedum telephium'. Sie blüht von Juli bis September. Ihre großen, flachen Trugdolden erreichen eine Höhe von 40 bis 60 cm.

Standorttipp

Die Fetthenne ist bestens geeignet für sonnige bis halbschattige Plätze. Sie gedeiht in durchlässigen, sandig-kiesigen oder sandig-lehmigen Böden.

Pflegetipp

Pflegemaßnahmen fallen nicht an, gegebenenfalls werden die Stauden alle 3 bis 4 Jahre etwas nachgedüngt und nur gering gegossen.

Vermehrung

Die Vermehrung erfolgt durch Stecklinge oder Teilung. Alle Sedum-Arten bewurzeln leicht und schnell durch kurze Teilstücke, z.B. auch nur über einzelne Blätter.

Gärtnertipp

Die rötlich blühende Fetthenne 'Sedum cauticolum' ist anspruchslos und vermehrt sich schnell zu einem dichten Blütenteppich.

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Autor:  Michi [ 27.06.2005, 10:06 ]
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Hauswurz

Blütezeit: Juli - September

Zwar wird die Hauswurz ab und zu als Zimmerpflanze angeboten, doch fühlt sie sich im Freien, z.B. im Steingarten, sehr viel wohler als auf der Fensterbank. Seine kleinen Blattrosetten sind mit weißen spinnwebartigen Haaren überzogen. Im Sommer erscheinen reizvolle sternförmige Blüten in jeweils gelber oder purpurner Farbe.

Standorttipp

Die sukkulente Pflanze möchte vollsonnig, aber kühl und hell stehen. Wichtig für die Pflanze ist eine reichliche Frischluftzufuhr. Überwintert wird sie sehr kühl. Im Freiland kann die Rosettenpflanze problemlos den Winter überstehen.

Pflegetipp

Die Hauswurz wird selbst im Sommer wenig, d.h. nur alle 2 bis 3 Wochen gegossen und im Winter völlig trocken gehalten. Auf das Düngen können Sie ganz verzichten.

Vermehrung

Die Vermehrung geht ganz einfach durch Aussaat oder durch Abtrennen der Nebenrosetten.

Gärtnertipp

Da die Pflanze nur kurze Wurzeln bildet, sollte sie in flache Pflanzschalen, die mit Einheitserde und Sand gefüllt sind, gesetzt werden.

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Autor:  Michi [ 27.06.2005, 10:33 ]
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Pfingstrose - (Paeonia)

Pflanzentyp: Beet- und Schnittstaude

Pflanzenfamilie: Hahnenfußgewächs

Chinesische Pfingstrose

Blütezeit: April - Juni

Schon seit dem 16. Jahrhundert gehört die Bauernpfingstrose (P. officinalis) zu den beliebtesten und schönsten Gartenstauden. Sie und die Chinesische Pfingstrose (P. lactiflora = chinensis) blühen zu einer Zeit, in der der Frühlingsflor im Garten bereits vorüber ist, die Sommerblumen aber noch nicht blühen. Zudem kann man sich jahrzehntelang an den immer schöner werdenden Stauden freuen.

Pflanztipp

Die Wurzeln dürfen nicht zu tief in die Erde gesetzt werden: Die Triebknospen sollten mit der Erdoberfläche abschließen. Eine zu tiefe Pflanzung verhindert die Blütenbildung.

Standorttipp

Die Pfingstrose möchte jahrelang ganz ungestört am selben Platz - auf möglichst tiefgründigem und lockerem Boden - stehen.

Gärtnertipp

Erst 3 Jahre nach der Pflanzung entfaltet die Pfingstrose ihre volle Schönheit. Schnittblumen sollte man unbedingt knospig schneiden. Pfingstrosen sind ganz winterhart. Unter einem völlig unnötigen Winterschutz entstehen meistens Pilzerkrankungen.


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Autor:  Michi [ 27.06.2005, 10:38 ]
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Erika - (Erica gracilis)

Pflanzenfamilie: Heidekrautgewächs

Heimat: Europa
Blütezeit: September - Dezember

Besonders beliebt ist die Topfheide mit ihren kräftig-roten, rosa oder weiß leuchtenden Blütenglöckchen. Sie übersteht als einzige kurzlebige Herbstpflanze auch noch die ersten kräftigen Fröste.

Standorttipp

Bei der kurzlebigen Topfheide spielt es keine Rolle, ob die Pflanze sonnig oder schattig steht. Auch die Bodenverhältnisse haben keinen Einfluß auf die Blütendauer. Der Hobbygärtner kann die Pflanze sogar in die noch vorhandene Erde der Sommerblumen setzen. Ein windgeschützter Standort ist vorzuziehen, da sonst die schönen Glockenblumen zu schnell abgeweht werden.

Pflegetipp

Düngen ist nicht erforderlich, nur das Gießen wird oft vergessen, obwohl die Pflanze zu den besonders durstigen zählt. So muß sie bis in den Winter hinein mit Wasser versorgt werden.

Vermehrung

Entfällt bei der einjährigen Blütenpflanze.

Gärtnertipp

Beim Hobbygärtner hält die blühende Pflanze ohne viel Pflege bis zum ersten Frost im Dezember. Hände weg von rot angespritzter Ware. Es handelt sich hierbei in der Regel um eine minderwertige Qualität und um Pflanzen mit meist schon trockenen Blütenrispen, die mit Farbe aufpoliert wurden.

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Autor:  2911 [ 27.06.2005, 11:32 ]
Betreff des Beitrags: 

genau das bin ich Bild

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