========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Granatapfel Kategorien: Info Menge: 1 Info
============================ QUELLE ============================ -- Erfasst *RK* 12.01.2012 von -- Christa Gabler
Es wird hier und da erwähnt das es wohl ein Granatapfel gewesen sein muß welchen Eva im Paradies dem Adam überreichte und damit das "Adamskostüm" befleckte. Verschwiegen wird tunlichst das sie seit Alters her als Aphrodisiakum angewendet wird. Dazu wurde Granatapfel als kalter Saft samt Kerne in Schalen verabreicht. Richtig ist das Granatapfel sowohl als Naturheilmittel, zum Genuß und als Färbemittel in Gebrauch ist bzw. war. Ärzte und Heilpraktiker sehen als hauptsächliche therapeutische Wirkung einheitlich ein Nahrungsmittelprodukt das durchaus bei Krebs und anderen Erkrankungen empfohlen werden kann.
Zunächst scheint in der Reifungszeit die Frucht einem Apfel nicht unähnlich. Doch damit ist dieses Obst nicht einmal verwandt. wächst sowohl strauch- als auch baumartig mit seinen lanzettenartigen immergrünen Blättern.
Punica granatum L., (L. steht für den schwedischen Arzt und Botaniker Linné), oder Granatapfelbaum gehört zur Familie der Punicaceaen und ist ein Verwandter der Myrte. Seine orangefarbigen Blüten bezaubern durch ihre Farbqualität. Die Früchte sind ein begehrtes und gesundes Obst. Ägypter, Griechen, die Römer, Juden, im Himalayagebiet, kannte man sie schon lange bevor sie nach Mitteleuropa kamen. Der europäische Name wurde von der spanischen Stadt Granada, was soviel wie das tödliche Geschoß Granate bedeutet, und dem roten Halbedelstein, den Namen Granat verliehen.
Was hat es auf sich mit diesem als botanisch bemerkenswerte und paradiesische Frucht gepriesenen Granatapfel? Zunächst gilt er seit über 5000 Jahren bekannten Erkenntnissen um die Wirkung als Vitalitätssymbol. Er wahr schlechthin der Baum des Lebens. Regelmäßig gegessen soll er das ewige Leben beinhalten. Das ist wohl etwas zu weit gegriffen doch in der Tat war er durch seine Inhaltsstoffe in der Lage das Leben gesund zu verlängern. Insbesondere sind es der rötliche Saft und die kerne welche auch in der chinesischen Naturheilkunde einen besonderen Rang erhielten und noch haben. Aufgrund heutiger wissenschaftlicher Erkenntnisse hat das Wissen um die Kraft um den Granatapfel zunehmend auch in Europa Anhänger gefunden. In England wird er als Pomegranate und in Frankreich als Grenade bezeichnet. Die Spanier bezeichnen den Granatapfel als Granado.
Über Geschmack lässt sich streiten und so kann man den Granatapfel mit seinen Kernen und dem Saft als zunächst etwas gewöhnungsbedürftig beurteilen. Es ist von angenehm säuerlicher und erfrischender Art. Zunächst ist auch die Samenschale noch essbar die allerdings in späterer Reifung trocken und lederartig wird. Die Frucht sieht dann rot-gelb aus. Schneidet man sie auf kann man den Saft und die Samen mit einem Löffel einfach ausnehmen und direkt an Ort und Stelle essen.
Die bisher bekannten Inhaltsstoffe sind zunächst und vor allem das antioxidantisch wirkende Polyphenol als sekundärer Pflanzenstoff welche allen Körperzellen zur Schutzfunktion, sowie der Infektabwehr und Entzündungshemmung, dienen. Dazu Vitamine wie A, B1, B2, B3; B5, B6, B7, B9, und B12, sowie Vitamin C, D, E, K, Beta-Karotin und Flavonoide sowie Mineralstoffe Calzium, Chlor, Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor und Schwefel Spurenelemente Eisen, Fluor, Jod, Kupfer, Mangan, Selen und Zink In den Samen des Granatapfels ist eine bisher in der Menge bei Pflanzen bisher so nicht bekanntes Östron enthalten. Diese gehören zu den pflanzlichen Sexualhormonen. Des Weiteren ist es das Punicalagin, das gegen Arteriosklerose wirkt und damit positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem ausübt. Mehrere Studien habe eine das Blut "verdünnende" Eigenschaft zugewiesen was wiederum einer Thrombose, Schlaganfall, Herzinfarkt, vorbeugt. Ebenso wird eine gewisse Reduktion der Blutfettwerte und des hohen Blutdrucks diskutiert. Dazu zählen. Das Granatäpfel einen Beitrag zur Vorbeugung von Blutkrebs und zur Linderung von Wechseljahrbeschwerden leisten können haben amerikanische Studien nachgewiesen. Ebenso wird eine Hemmung durch den Inhaltsstoff Resveratrol festgestellt mit Wirkung einer Hemmung auf das Krebszellenwachstum bei Brustkrebs, Lungenkrebs, Darm- und Hautkrebs, hier angeführt. Bei Männer hilft es nach täglichem trinken eines Viertelliters Granatäpfelsaft über mindestens 4 Monate den PSA Wert zu senken.
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