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Gewürze der Weihnachtsbäckerei
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Autor:  Heimi [ 27.11.2006, 07:16 ]
Betreff des Beitrags:  Gewürze der Weihnachtsbäckerei
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Titel: Gewürze der Weihnachtsbäckerei
Kategorien: Info
Menge: 1 Info

============================ QUELLE ============================
gepostet von Herzchen in ML rezepteausallerwelt
-- Erfasst *RK* 27.11.2006 von
-- Christa Gabler

Anis Die getrocknete Spaltfrucht aus der Familie der Doldenblütler
ist eiförmig und besteht aus 2 Teilen, die je fünf helle Rippchen
zeigen. Anis riecht und schmeckt aromatisch und frisch, so daß er
einigen Gebäcksorten ihr typisches Aroma verleiht. Das Gewürz ist
ganz und Gemahlen erhältlich. Pulverisiert verlier er rasch sein
Aroma.

Ingwer Hier handelt es sich um getrocknete, geweihartig, verzweigte
Wurzeln, so aromatisch riechen und brennend scharf schmecken. Zum
Backen gibt es Ingwer als feines Pulver oder kandiert, vor allem für
Weihnachtsgebäck.

Kardamom Die getrocknete Kapselfrucht ist dreigeteilt und enthält
kleine Samen, die das eigentliche Gewürz sind. Kardamom ist ganz und
gemahlen zu haben, riecht angenehm aromatisch und schmeckt
würzigfeurig. Es ist in Gewürzmischungen für Lebkuchen enthalten,
gut für weihnachtliche Plätzchen und sehr empfehlenswert für süßen
Hefeteig.

Koriander Auch hier handelt es sich um die getrockneten Samen eines
Doldengewächses. Die runden Körnchen mit ihrer leicht geriffelten
Oberfläche durften und schmecken angenehm würzig. Wir können
Koriander ganz und gemahlen kaufen. Es ist ein gutes Gewürz für
Lebkuchen und für Spekulatius.

Lebkuchengewürz Mischung aus Anis, Nelken, Koriander, Muskat, Piment
und Zimt, manchmal auch Kardamom.

Rosenwasser Es besteht aus echtem oder synthetischem Rosenöl und
destilliertem Wasser. Man verwendet es zum Parfümieren bestimmter
Teige und für Marzipan und bezieht es aus einer Drogerie oder
Apotheke.

Safran Die getrockneten Blütennarben einer krokusart sind intensiv
orange und färben schön gelb. Da die Gewinnung viel Zeit und Arbeit
kostet, ist Safran das teuerste Gewürz und nur in kleinsten Mengen
zu haben. Als Fäden oder gemahlen mit einem kräftigen Geruch und
würzig bitterem Geschmack. Man verwendet es Hauptsächlich, um helle
Kuchenteige und andere Speisen goldgelb zu färben.

Sandelholz Das rote Kernholz eines tropischen Baumes ist hierzulande
für Gebäck wenig üblich und deshalb nur in Apotheken oder Drogerien
greifbar. Man kauft es als feines Pulver für einige Plätzchenteige
als Würze und natürliches Färbemittel. Auch Zuckergut läßt sich
damit rot färben.

Sternanis Die sternförmigen Samenkapseln sehen so hübsch aus, dass
sie für schmückende Gewürzsträuße verwendet werden. Die hellbraunen
Samen riechen süßlich, anisartig, sie schmecken etwas feiner und
brennender als Anis und erinnern manchmal an Fenchel. Sternanis ist
als ganze Frucht mit Samen erhältlich. Oder man kauft die gemahlene
Saat. Wie Anis für weihnachtliches Gewürzgebäck

Vanille Die schwarzbraunen, manchmal von feinen Kristallen
überzogenen Schoten sind die Kapselfrüchte einer Kletterorchidee.
Ihr Duft ist sehr aromatisch und sie schmeckt süßich und würzig. Für
die Verwendung schlitzt man die Schote er Länge nach auf und kratzt
das feinkörnige Mark mit einem Messer heraus. Die Schoten sind Dann
noch gut zum Auskochen in Milch oder für selbstgemachten
Vanillezucker. Fertig käuftlicher Vanillezucker ist in seinen
schwarzen Pünktchen zu erkennen. Vanillezucker ist ein künstliches
Aroma aus Zucker und Vanillin, das synthetisch hergestellt wird.
Außerdem gibt es Vanillearoma in Fläschen und manchmal hochwertiges
Vanilleextrakt, das aromatisch ist und sich sehr gut dosieren lässt.

Zimt Der Zimtstrauch gehört zur Familie der Lorbeergewächse, das
Gewürz ist die getrocknete Innenrinde, die ganz oder gemahlen
verwendet wird. Für Apfelkuchen ebenso gern wie für Plätzchen und
vieles andere. Dabei sollten wir hochwertigen Ceylonzimt oder kaneel
und gute Cassiaarten bevorzugen.

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