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Roggen-Dinkel-Vollkornlaib https://www.michis-backforum.de:443/viewtopic.php?f=642&t=15827 |
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Autor: | Guglhupf [ 11.02.2008, 21:04 ] |
Betreff des Beitrags: | Roggen-Dinkel-Vollkornlaib |
Roggen-Dinkel Vollkornlaib Am Vortag: 2 EL Sauerteig-Anstellgut 250 g Roggen-Vollkornmehl 250 g Wasser verrühren und 12-14 Stunden warm stehen lassen Backtag: Brühstück: 50 g 6-Kornflocken oder kernige Haferflocken 50 g Sonnenblumenkerne 35 g Leinsamen 135 ml heisses Wasser übergießen und 2-3 Stunden stehen lassen Brotteig: 500 g Roggensauerteig 250 g Dinkelvollkornmehl 100 g Roggenvollkornmehl 50 g 6-Kornflocken 20 g Gerstenmalz 15 g Salz evtl. Brotgewürz 270 g Brühstück ca. 200 ml Wasser langsam dazu geben, kann auch weniger sein. Macht man nach Gefühl Alle Zutaten mit der Küchenmaschine gut durchkneten. 30 Minuten rasten lassen, nochmal mit der Hand durchkneten und dann rund wirken. Im Gärkorb 1-2 Stunden gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat. Vor dem Backen den Teigling mit einem Messer mehrmals einschneiden. Backen: 15 Minuten bei 240° und dann fallend auf 200° in ca. 45 Minuten fertig backen ![]() |
Autor: | Dagmar [ 11.02.2008, 22:42 ] |
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Mhm.........lecker kann ich nur sagen! ![]() ![]() |
Autor: | Guglhupf [ 12.02.2008, 08:29 ] |
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Huhu, schmeckt auch ganz toll. Hab einePrise Brotklee da mit reingetan, einfach nur lecker |
Autor: | Wuschel [ 12.02.2008, 14:03 ] |
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Sieht total lecker aus. ![]() |
Autor: | Guglhupf [ 12.02.2008, 20:43 ] |
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Ist schon halb verputzt. |
Autor: | Kempi [ 13.02.2008, 17:57 ] |
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Schaut toll aus! ![]() ![]() |
Autor: | Guglhupf [ 13.02.2008, 20:34 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Huhu, kann ich wirklich nur empfehlen. |
Autor: | Michi [ 15.02.2008, 10:38 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hallo Renate, das sieht total lecker aus dein Brot. Macht du den Sauerteigansatz selbst oder holst du ihn beim Bäcker? |
Autor: | Guglhupf [ 15.02.2008, 21:04 ] |
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Huhu Michi, den hab ich selbst gemacht. Ist gar nicht schwer und ich hab immer Anstellgut im Kühlschrank. Es hält ohne das man es fütter muß ca. 14 Tage. Wenn ich mal länger nicht backe, dann verkrümel ich den Sauerteig und laß ihn trocknen. Je älter der Sauerteig, desto mehr Triebkraft bekommt er. Ich backe meistens ohne Hefe. |
Autor: | Michi [ 18.02.2008, 10:43 ] |
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Guglhupf hat geschrieben: Huhu Michi,
den hab ich selbst gemacht. Ist gar nicht schwer und ich hab immer Anstellgut im Kühlschrank. Es hält ohne das man es fütter muß ca. 14 Tage. Wenn ich mal länger nicht backe, dann verkrümel ich den Sauerteig und laß ihn trocknen. Je älter der Sauerteig, desto mehr Triebkraft bekommt er. Ich backe meistens ohne Hefe. Hallo Renate, das finde ich ganz toll. Magst du uns auch dein Rezept für den Ansatz mal verraten? Würde ich auch gerne mal versuchen. |
Autor: | Guglhupf [ 18.02.2008, 21:18 ] |
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Hier der Weg zum Sauerteig einstufig (nach Detmolder Bundesanstalt für Getreide-, Kartoffel- und Fettforschung) heißt: man fügt dem Anstellgut/Sauerteigkultur die für das Gesamtrezept benötigte Menge an Mehl und Wasser (zu versäuernde Menge) hinzu und nach 12 - 15 Stunden ist der Vollsauer fertig. Die Temperatur sollte gleichbleibend 24 - 28° betragen dreistufig 1. Stufe (Herstellung des Anfrischsauers): Es werden 100 g Mehl mit 100 ml lauwarmem Wasser zu einem weichen Teig gerührt und zu den 50 bis 100 g Anstellgut (Sauerteigkultur) gegeben, Ruhezeit ca 4 bis 6 Stunden bei 22 bis 26 °C, 2. Stufe (Herstellung des Grundsauers): Weitere 100 g Mehl werden mit 30-50 ml lauwarmem Wasser dazugegeben und zu einem festeren Teig geknetet, 6 Stunden bei knapp unter 30 °C, oder bis zu 8 Stunden, dann aber mit festerem Teig, kühler (bis zu 22 °C) und mit stärkerer Entwicklung der Essigsäurebakterien), 3. Stufe (Herstellung des Vollsauers): wieder 100 g Mehl und 150-180 ml lauwarmes Wasser dazu geben und zu einem sehr weichen Teig rühren, 3 bis 4 Stunden bei 28 bis 30 °C. Wer kein Anstellsauer zur Hand hat, der kann ja mal versuchen den Sauerteig selbst herzustellen dauert etwa 3 bis 5 Tage. 100 g Mehl, am besten Roggenvollkornmehl, mit 100 g Wasser lauawarm zu einem dickflüssigen Teig verrühren. In einer Schüssel zugedeckt an einem warmen Ort etwa 24 Stunden stehen lassen. Nach 12 Stunden gut durchschlagen. Dann wieder 100 g Mehl und entsprechend 100 g Wasser lauwarm zugeben, gut einrühren, nach 12 Stunden gut durchschlagen und erneut etwa 24 Stunden stehen lassen. Weiter so verfahren, bis der Sauerteig fertig ist. Das ist meistens nach 3-4 Tagen, kann aber wenn er kälter steht auch länger dauern. Er sollte nach Möglichkeit warm stehen, da es sonst oft passiert, dass er umkippt. Der Sauerteig ist fertig und das erkennt man an drei Kriterien. Er riecht deutlich säuerlich, darf aber nicht nach Essig oder Aceton riechen. Auf der Oberfläche hat sich Schaum gebildet. Wenn man einen Löffel voll Teig genauer betrachtet, kann man unzählige winzige Bläschen erkennen. Wenn man nicht so viel Sauer braucht, dann kann man die Menge auch etwas reduzieren |
Autor: | Michi [ 19.02.2008, 10:16 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Klasse, danke dir, Renate. ![]() Ich habe mir erlaubt, deine Super Anleitung zu kopieren und auch unter dem Backworkshop einzustellen. |
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