Michis-Backforum

Die 15 gesündesten Lebensmittel



Kartoffeln Enthalten reichlich Kalium (entwässert) und sind somit ideal bei Herz- und Nierenproblemen. Außerdem gehören Sie zu den bedeutendsten pflanzlichsten Eiweißlieferanten. Ihre Ballaststofffasern halten Magen und Darm gesund.

Knoblauch Wirkt dank schwefelhaltiger Öle keimtötend und entgiftend. Ajoen, ein Knoblauchstoff, senkt das böse Cholesterin, hält das Blut flüssig und verhindert Gefäßverkalkung - Superschutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall!

Tomate Der Pflanzenstoff Lycopin, der Tomaten ihre rote Farbe verleiht, ist die Entdeckung der letzten Jahre! Er wappnet die Körperzellen gegen Freie Radikale und spielt eine Schlüsselrolle bei der Krebsabwehr. Wer gestresst ist, sollte einen Tomatensalat essen - das belebt, wirkt ausgleichend.

Seefisch Sein einzigartiger Gehalt an Omega-3-Fettsäuren ist ein idealer Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer unter zu hohen Blutfettspiegel leidet, sollte deshalb häufig Hering, Makrele, Dorade oder Lachs auf den Tisch bringen. Außerdem stecken große Mengen Jod (für Schilddrüse), Zink (für Immunabwehr) und Vitamin D (für Knochenschutz) darin.

Brokkoli Dank besonderer sekundärer Pflanzenstoffe (z. B. Sulforaphan) gilt Brokkoli als „Geheimwaffe gegen Krebs“ (Uni Baltimore). Seine Ballaststoffe binden Cholesterin, sein Calciumgehalt kann selbst mit Milch konkurrieren.

Orangen Wie bei allen Zitrusfrüchten liefert ihr Fruchtfleisch eine Riesenportion des Radikalenfängers Vitamin C. Doch auch die weiße Haut sollte man mitessen. Forscher entdeckten: Hier sitzen Stoffe, die wie Antibiotika wirken.

Joghurt Versorgt uns mit knochenstärkendem Calcium und gesunden Milchsäurebakterien. Sie sind wichtig, um die Darmschleimhaut - das größte Immunorgan unseres Körpers - im mikrobakteriellen Gleichgewicht zu halten.

Weintrauben Durch viel Glucose ein super Stresskiller. Aber auch ideal zur Nieren-, Blasen- und Leberentschlackung. Blaue Trauben enthalten den Farbstoff Anthozyan, der die Durchblutung fördert, die Kapillarwände stärkt und das Herz schützt.

Vollkornbrot Neben verdauungsfördernden Ballaststoffen enthält Vollkornbrot vor allem wertvolle B-Vitamine. So hilft das Gute-Laune-Vitamin B1 beim Stressabbau. Auch B6, B12 und Magnesium sind wichtig für Gehirn und Nerven. Vitamin E schützt Haut und Zellen.

Banane Ideal als Pausensnack, denn ihr Serotonin (Botenstoff) hilft gegen Frust und Unkonzentriertheit. Traubenzucker kurbelt die Leistungsfähigkeit an. Kalium, Magnesium und das Vitamin B6 schützen stressgeplagte Herzen.

Olivenöl Gilt wegen seiner Heilwirkung seit Menschengedenken als Geschenk Gottes. Seine einfach ungesättigten Fett- säuren senken den Choleste-rinspiegel, haben eine entgiftende Wirkung auf Leber und Galle. Kaltgepresstes Öl enthält außerdem das Krebsschutzvitamin E.

Käse Macht dank Calcium,Vitamin A und D Knochen und Nerven stark. Vor allem Schafskäse liefert hochwertiges Eiweiß, das für das Zellwachstum sowie die Herstellung von Hormonen, Enzymen und Antikörpern gebraucht wird.

Äpfel Einen Apfel am Tag - und du brauchst keinen Arzt, sagen die Engländer. Tatsächlich sind Äpfel prall gefüllt mit 300 wertvollen Biostoffen. Darunter z. B. organische Säuren, die helfen, die Leber zu entgiften. Am bedeutendsten ist das Apfel-Pektin. Der Quellstoff bindet und neutralisiert im Darm Gifte, kann sogar Durchfall stoppen.

Möhren Dank reichlich Betacarotin eines der besten Antikrebs-Gemüse. Stärken den Sehpurpur der Augen, schützen die Haut. Zur Umwandlung in Vitamin A immer mit etwas Fett essen.

Erbsen Gute Quelle für Eisen, Kupfer (Blut), Zink (Abwehr) und Mangan. Das Spurenelement ist Bestandteil von Enzymen, die an der Bildung von Sexualhormonen und Knochenmasse beteiligt sind.

Infos zugesandt von Helga Müller

Der Hanfsamen Er ist die einzige Ölfrucht, die alle essentiellen Fett- und Aminosäuren beinhaltet. Daneben bietet er die Vitamine B1 und E. Der Ungeschälte Hanfsamen enthält 30 % Ballaststoffe und kann statt Chips zum Knabbern genutzt werden: Eine Delikatesse ! Der Hanfsamen hat vor seinem Verbot (1982 - 1996) in der Ernährung eine große Rolle gespielt. Schon Hildegart von Bingen (1098-1179, erste deutsche Naturforscherin und Ärztin) hat ihn empfohlen.



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