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Hericium Erinaceus - Igelstachelbart
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Autor:  Heimi [ 09.10.2005, 07:17 ]
Betreff des Beitrags:  Hericium Erinaceus - Igelstachelbart

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v0.98

Titel: Hericium Erinaceus - Igelstachelbart
Kategorien: INFO
Menge: 1 Rezept

Jap.: Yamabushitake - Der Hericium - Balsam für
-- Magen und Darm

============================== QUELLE ==============================
Quelle: Mykotroph AG
-- Erfasst *RK* 04.10.2005 von
-- mamje

Weil sein zotteliger Fruchtkörper dem Kopf eines Affen gleicht, wird
der Hericium in Asien auch Affenkopfpilz genannt. Der Hericium ist
rundlich oder oval, manchmal auch herzförmig. Der Fruchtkörper wird
von zwei bis drei Zentimeter langen weichen Stacheln dicht umgeben.
Der Pilz kann eine Größe von bis zu 30 Zentimetern erreichen. Das
Fruchtfleisch des Hericium ist weiß, cremefarben oder von leicht
rötlicher Farbe. Der Hericium ist außerordentlich wohlschmeckend und
wird als Delikatesse geschätzt.

Die heilenden Wirkungen des Hericium liegen insbesondere bei Magen-
Darm-Leiden und in der Krebstherapie. Magengeschwüre,
Zwölffingerdarmgeschwüre, chronische Magenschleimhautentzündung,
Colitis ulcerosa und Morbus Crohn werden mit ihm erfolgreich
behandelt. Er regeneriert und schützt angegriffene Magen- und
Darmschleimhäute. In einer Studie an Patienten, die an
Magenschleimhautentzündung litten, erfuhren 82% eine deutliche
Besserung der Krankheitssymptome und bei 58% der Teilnehmer der
Studie klang die Entzündung vollständig ab. Der Hericium behebt
Störungen im gesamten Verdauungssystem des Körpers, da er im Magen-
Darm-Trakt beruhigend wirkt und die Verdauung reguliert.

Weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass der Hericium erfolgreich
bei Speiseröhrenkrebs und Dickdarmkrebs eingesetzt werden kann; hier
konnte mit Hilfe des Pilzes eine 70%ige Metastasenhemmung erreicht
werden. Hauptsächlich wird diese Wirkung den Polysacchariden und
Polypeptiden zugeordnet; diese Stoffe verbessern die natürliche
Abwehrfunktion des Körpers und stärken das Immunsystem. Die
Inhaltsstoffe des Hericium in ihrer Ganzheit, ermöglichen es dem
Immunsystem Krebszellen zu erkennen und effektiv zu bekämpfen.
Offensichtlich wird die Herstellung wichtiger Erbgutbausteine der
Krebszellen nachhaltig gehemmt. Die bösartigen Zellen können sich
nicht weiter teilen und somit kann die Krebsgeschwulst nicht weiter
wachsen.

Japanische Wissenschaftler wurden darauf aufmerksam, dass der
Hericium sogenannte Erinacine enthält. Von diesen Substanzen weiß
man, dass sie den Nervenwachstumsfaktor stimulieren. Ein solcher
Effekt kann bei der Behandlung von Nervenleiden und der
Alzheimerschen Erkrankung eine wichtige Rolle spielen.

Von großer Bedeutung ist auch, dass der Hericium eine natürliche
stimmungsaufhellende Wirkung hervorruft und so Unruhe und
Schlafstörungen verhindern kann.

Der Hericium hemmt sehr stark bakterielle Entzündungen und kann
Hauterkrankungen und Neurodermitis positiv beeinflussen.

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Autor:  Michi [ 10.10.2005, 08:37 ]
Betreff des Beitrags: 

Habe ich noch nie von gehört, aber gut zu wissen. Danke, Christa. :D

Autor:  Heimi [ 10.10.2005, 09:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Michi, ich habe bis zu diesem Zeitpunkt, als Mamje mir das zugepostet hat auch noch nie etwas von dem gehört, aber ich finde das sehr interesssant, deswegen habe ich gedacht, hier sind bestimmt einige die auch daran interessiert sind.

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