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| Autor: | Hilde [ 12.04.2005, 20:11 ] |
| Betreff des Beitrags: | Bambussprossen |
Bambussprossen Bambussprossen sind die Triebe immergrüner Gräser in den tropischen Gebieten Ostasiens. Angebaut werden diese Sprossen in ganz Südostasien und in Mittel- und Südamerika. Bambussprossen wachsen als Schößlinge an bis zu 25 Meter hohen Stämmen. Die kurzen, spitzkegeligen Sprossen werden, wie bei uns der Spargel, bei einer Größe von etwa 30 Zentimetern gestochen. Sie werden bis zu 200 Gramm schwer und sind schuppenartig von Niederblättern umhüllt. Wertvoller Kieselsäure-Lieferant Keine andere Pflanze enthält so viel Kieselsäure wie die Bambussprosse. Kieselsäurehaltige Medizin wird in der chinesischen Heilkunde gegen Epilepsie und Nervosität eingesetzt. Auch bei uns wissen naturheilkundliche Therapeuten um die Wirkung der Kieselsäure auf das Denkvermögen und auf die Konzentrationsfähigkeit. Sie hält alle körperlichen Stützelemente straff und elastisch: Unsere Knochen, Knorpel und unser Bindegewebe werden durch die Kieselsäure gestärkt und widerstandsfähig. Noch sind frische Bambussprossen vielerorts Mangelware auf unseren Märkten -dabei sind sie vergleichsweise lange haltbar. Im feuchten Kühlschrankteil beispielsweise halten sie sich durchaus einige Wochen frisch. »Bamboo sprouts« gibt es auch als Konserven, als Würfel, in Hälften, Streifen oder Stücken. Die Dosenware kommt aus China, Taiwan und Amerika. Verwendung in der Küche Jeder, der gern in asiatischen Restaurants speist, weiß, dass die allermeisten Gerichte Bambussprossen beinhalten. In Würfeln oder Streifen geschnitten sind sie leicht mit Kohlrabi zu verwechseln. Fein geraspelt schmecken sie aber auch hervorragend als Salat in Öl und Essig. |
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