Michis-Backforum

Die Kaki ist die Frucht des Ebenholzbaumes und hat eine dünne glänzende, glatte, orangerote Schale. Sie ähnelt im Aussehen einer Tomate mit vier Kelchblättern. Der Geschmack erinnert an Aprikose und Vanille. Kakis enthalten neben viel Zucker, Vitamin A und C auch Gerbsäure (Tannin), die für den herben Beigeschmack und die adstringierende Wirkung (pelziges, stumpfes Gefühl im Mund) sorgt. Die Kaki wird daher im überreifen Zustand aus der Schale gelöffelt und hat dann eine fast marmeladenartige Konsistenz.

Die Sharon-Frucht ist eine israelische Zuchtvariante der Kaki. Sie hat eine weichere Schale, enthält weniger Tannin und hat ein festeres Fruchtfleisch. Die Sharon-Frucht ist daher schnittfest und kann mit der Schale verzehrt werden. Der Geschmack ist aprikosen- oder pfirsichartig, süßlich, ohne den Gerbsäure-Beigeschmack.

Die Früchte sind druckempfindlich, reife Früchte sollte man schnell verbrauchen. Die Früchte werden gewaschen und entweder unter den Kelchblättern quer in Scheiben aufgeschnitten oder längs halbiert und in Spalten geteilt. Noch unreife Sharon-Früchte läßt man zusammen mit einem Apfel in einer Plastiktüte bei Zimmertemperatur nachreifen.

Die Sharon-Frucht kann als Frischobst mit oder ohne Schale gegessen werden. Sie eignet sich sowohl für Quark- und Süßspeisen als auch für pikante Gerichte. Gut verträgt sie sich mit Alkohol: die halbierten Früchte oder das ausgelöffelte Fruchtfleisch mit Likör, Weinbrand oder Rum beträufeln. Als Delikatesse gelten Sharon-Früchte in Portwein.

Quelle:Brigitte

ich liebe Kakhis! Ich seh schon, wir haben einen ähnlichen Geschmack.

Wonni