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Waschmaschinen https://www.michis-backforum.de:443/viewtopic.php?f=537&t=5869 |
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Autor: | Hilde [ 26.10.2005, 13:23 ] |
Betreff des Beitrags: | Waschmaschinen |
Waschmaschinen Schwachpunkt Spülen Große Trommel, starke Schleuder, viel Elektronik: Das macht eine Premium-Waschmaschine aus. Die Topmodelle der Hersteller waschen gut, sparen Energie und schleudern besonders trocken. Dafür schmücken sie sich mit dem Energielabel AAA. Drei A für niedrigen Energieverbrauch, gute Waschwirkung und hohe Schleuderkraft. Waschmaschinen dieser Klasse kosten bis zu 1 400 Euro. Lohnt sich der Kauf eines so teuren Modells? Im Test: 11 Frontlader mit 1 600 Schleudertouren. STIFTUNG WARENTEST online zeigt die besten Maschinen und gibt Tipps zum Kauf. Bis sieben Kilo Wäsche Größer, schneller, sparsamer: Waschmaschinen mit Jumbotrommel liegen voll im Trend. Sie waschen gut und fassen bis zu sieben Kilo Wäsche in einem Gang. Ideal für Familien und Wohngemeinschaften. Sparsam sind die modernen Maschinen obendrein. Für eine 60-Grad-Buntwäsche benötigen sie meist weniger als 40 Liter Wasser. Die Anbieter optimieren ihre Maschinen auf ein 60-Grad-Programm. Der Grund: Dafür gibts die begehrte A-Wertung beim Energielabel. A steht für besonders sparsame Maschinen. Schlecht gespült Im Alltag waschen sie weniger sparsam. Die STIFTUNG WARENTEST ermittelte den Verbrauch im 40-Grad-Programm. Für Buntwäsche und für pflegeleichte Wäsche. Diese Programme werden besonders häufig benutzt. Für eine 40-Grad-Buntwäsche brauchen die Waschmaschinen bis zu 55 Liter Wasser. Selbst das ist noch zu wenig: Keine Maschine spült gut. Bestes Urteil: befriedigend. Die Modelle von Blomberg und Candy sind sogar mangelhaft: Auch das letzte Spülwasser enthält noch Waschmittelrückstände. Auf dunkler Wäsche können sich helle Pulverflecken bilden. Ein zusätzlicher Spülgang entschärft das Problem - das gesparte Wasser ist damit allerdings dahin. Bei Feinwäsche gut Empfindliche Textilien spülen die Maschinen dagegen gut. Die Erklärung ist einfach: Weniger Wäsche, aber ebensoviel Spülwasser – das funktioniert besser. In den Feinwasch- und Pflegeleichtprogrammen werden die Maschinen höchstens halbvoll beladen. Der Wasserverbrauch bleibt gleich oder steigt sogar. Beispiel: LG intellowasher. Für dreieinhalb Kilo Feinwäsche spült die Maschine stolze 75 Liter Wasser ein. Von Sparsamkeit keine Spur. Allein das Wasser kostet etwa 30 Cent. Dazu kommen knapp 8 Cent für Strom und 12 bis 30 Cent für das Waschpulver – je nach Marke. Wasser teurer als Strom Wasser und Abwasser machen das Waschen teuer. Das ist bei allen Maschinen so. Deshalb übertrumpfen sich die Anbieter in der Werbung gern mit niedrigem Wasserverbrauch. Sinnlos aber, wenn die Maschine mit wenig Wasser schlecht spült. Den besten Kompromiss zwischen Sparsamkeit und Spülkraft fanden Siemens und Bosch. Die baugleichen Waschmaschinen Bosch Maxx WFX 3240 und Siemens Siwamat XLP 1640 spülen immerhin befriedigend: selbst Buntwäsche im Kurzprogramm. Preis der Maschinen: etwa 880 beziehungsweise 850 Euro. Acht Maschinen sind gut Ebenfalls gut ist die Miele Softronic W 2577 WPS. Stolzer Preis: 1 400 Euro. Die Maschinen von Quelle und Otto kosten nur etwa die Hälfte (730 Euro). Sie waschen ebenso gut - aber nicht ganz so sparsam. Acht von elf Waschmaschinen sind insgesamt gut. Darunter auch die menügeführten Modelle von AEG und Bauknecht. Hier funktioniert die Programmwahl auf dem Display fast wie beim Computer. Fazit: Die teuren A-Klasse-Waschmaschinen sind nicht sehr gut, aber besonders gut. Etwas besser als preisgünstige Maschinen. Vor allem in puncto Haltbarkeit. Sparen bei der Schleuder Die STIFTUNG WARENTEST simulierte den Einsatz über zehn Jahre. Alle Maschinen blieben im Rennen. In früheren Tests gingen einige Maschinen kaputt. Vor allem billige Modelle. Wer sparen will, sollte an der Schleuderdrehzahl sparen. 1 000 bis 1 200 Umdrehungen pro Minute reichen aus, wenn die Wäsche anschließend auf der Leine trocknet. Nur für den Wäschetrockner sollte sie trockener sein. Waschmaschinen mit der geringeren Schleuderwirkung B oder C sind billiger. Für Waschwirkung und Energieverbrauch gilt: A-Klasse ist angesagt. Der test-Kompass zeigt die besten Maschinen. |
Autor: | Michi [ 26.10.2005, 14:02 ] |
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Autor: | Kempi [ 26.10.2005, 20:53 ] |
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Sehr interessant, danke Hilde. ![]() LG Kempi |
Autor: | suppy [ 10.11.2005, 07:56 ] |
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Klasse Bericht :D |
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