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Gesundheit von A - Z https://www.michis-backforum.de:443/viewtopic.php?f=290&t=1078 |
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Autor: | Moonlight [ 05.01.2005, 18:16 ] |
Betreff des Beitrags: | Gesundheit von A - Z |
Cellulitis In der Medizin wird die Cellulitis primär als Schönheitsproblem angesehen. Dennoch leiden viele Frauen massiv unter diesem Makel. Die Ursache für Cellulite liegt im weiblichen Hormonhaushalt, die Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig. Was ist Cellulitis? Unter Cellulitis versteht man eine Vermehrung von Fettzellen im Unterhautfettgewebe. Weil diese Fettzellen durch das erschlaffte Bindegewebe nach oben drücken, macht sich diese Vermehrung durch ein unregelmäßiges Relief unter der Haut besonders am Bauch, Po und an den Oberschenkeln bemerkbar. 80 Prozent aller Frauen über 20 Jahre sind von diesem Phänomen mehr oder weniger stark betroffen. Was Cellulite fördert - bzw. was man wenn möglich vermeiden sollte: - zu Salz- oder Zuckerreiche Ernährung - Übersäuerung (z.B. durch zu viel Kaffee) - zuviel tierische Fette - Hormoneinnahmen (z.B. Pille) - Bewegungsmangel - Stress (kann zu Wasseransammlungen führen) - Übergewicht - Krampfadern (Durchblutungsschwierigkeiten) - Rauchen In eher seltenen Fällen gehört ein "angeborener Fehl-Fettstoffwechsel" zu den Cellulite-Ursachen. Am besten hilft noch immer eine täglich leichte durchblutungsfördernde Bürsten-Massage der betroffenen Stellen, viel Bewegung und mäßiges Sporttreiben wie z.B. schwimmen. |
Autor: | maja [ 05.01.2005, 22:42 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hallo liebe moonlight, bisher bin ich gottseidank ziemlich verschont von diesem Problem, aber ich merk es mir trotzdem, da es ja bald kommen kann. So ganz kleine Stellen kann ich schon bemerken, aber bisher noch kein Grund zur Klage. Danke, LG Maja |
Autor: | Moonlight [ 06.01.2005, 10:38 ] |
Betreff des Beitrags: | |
@Maja Ich hatte auch nie Probleme damit, aber ich merke langsam dass ich dagegen was tun müßte. Es gibt auch sehr viele Mittelchen, die wieder eine schöne, glatte Haut versprechen. Ich persönlich denke aber, dass man dieses Problem mit einer guten Creme (mag sie noch so gut sein) alleine nicht lösen kann. Ich finde es halt auch sehr wichtig, dass man unter anderen auch auf gesunde Ernährung und genügend Bewegung achten sollte. Als Unterstützung kann man die Haut sicher mit einem entsprechenden Öl, einem Gel oder einer guten Creme behandeln. |
Autor: | Michi [ 06.01.2005, 11:35 ] |
Betreff des Beitrags: | |
was auch gut hilft: ein Bad gegen Celluite von Tetesept. Ist ein Ölbad, welches man in der Badewanne in die Haut einmasieren kann. ![]() Die Haut wird danach schön weich und nach ein paar Anwendungen sieht man schon den Erfolg: Celluite wird vermindert. Es gibt auch noch eine Massagecreme für die Problemzonen, die man noch zusätzlich benutzen kann. Als Massageöl ist Freiöl oder die günstigere Methode Babyöl gut geeignet. ![]() |
Autor: | Moonlight [ 06.01.2005, 13:05 ] |
Betreff des Beitrags: | |
@Michi Das Bad ist eine gute Idee. Das werde ich echt mal ausprobieren. |
Autor: | Michi [ 06.01.2005, 13:10 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hatte ich schon mal, ist echt gut und riechen tut es auch nicht schlecht ![]() Habe leider das Problem der Celluite, zu schwaches Bindegewebe. |
Autor: | Moonlight [ 06.01.2005, 13:16 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Wenn's gut riecht, dann werde ich es erst recht ausprobieren. Ich berichte dir dann davon...... ok Also bei mir ist das Problem noch nicht so groß. Aber ich merke halt, dass ich was ändern muß, obwohl mich mein Göga immer auslacht... und sagt - da ist nichts. Doch selber merkt man es meist am Besten, und es ist sicher besser frühzeitig was dagegen zu tun. |
Autor: | Moonlight [ 03.03.2005, 19:17 ] |
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Alzheimer Morbus Alzheimer ist eine Erkrankung der zweiten Lebenshälfte, die mit zunehmender Einschränkung der Merkfähigkeit und Gedächtnisverlust einhergeht. Der Erkrankung liegt ein Hirnschwund zu Grunde, der besonders die Stirnrinde und Hirnrinde im Schläfenlappen des Gehirns betrifft. Alzheimer tritt überwiegend beim weiblichen Geschlecht auf. Die Erkrankung tritt meist im Alter zwischen 40. und 70. Lebensjahr bevorzugt bei Frauen auf. Symptome Zu Beginn der Erkrankung treten vor allem Störungen des Kurz- und Langzeitgedächtnisses auf. Hinzu kommen bei Fortschreiten der Erkrankung Einschränkungen des Urteilsvermögens, Unruhe und Orientierungsstörungen, mündend in Sprachstörungen und Störungen des Erkennens trotz intakter Wahrnehmung. Persönlichkeitsveränderungen treten auf. Die Patienten verlieren die Fähigkeit, erlernte, zweckmäßige Bewegungen auszuführen, leiden unter räumlichen Störungen. In seltenen Fällen stehen extreme Stimmungslagen wie Euphorie oder Depression im Vordergrund. Verlauf Die Krankheit verläuft chronisch, schleichend, ohne Tendenz zur Heilung. Eine begleitende medikamentöse Therapie, Psychotherapie (spezielles Gedächtnistraining), Ergotherapie, Logopädie und Krankengymnastik verlangsamen das Fortschreiten der Krankheit. Prognose Es bestehen bislang keine Heilungsmöglichkeiten. Bei konsequenter Therapie kann das Fortschreiten der Erkrankung jedoch verzögert werden. Die Lebenserwartung ist verkürzt. Mit Erkrankungsbeginn etwa 7 bis 8 Jahre. |
Autor: | Moonlight [ 03.03.2005, 19:17 ] |
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Wie entsteht Neurodermitis? Wie es zum Ausbruch einer Neurodermitis kommt, ist bislang noch nicht vollständig geklärt. Fest steht, dass die Veranlagung für die Erkrankung von den Eltern an die Kinder weitergegeben wird. Leiden beispielsweise beide Elternteile unter einer atopischen Erkrankung, werden ihre Kinder mit 40 bis 80 prozentiger Wahrscheinlichkeit ebenfalls erkranken. Doch nicht bei jedem, der die Veranlagung zur Neurodermitis in sich trägt, kommt die Krankheit auch zum Ausbruch. Experten gehen davon aus, dass psychische Faktoren und Umwelteinflüsse den Ausbruch der Krankheit provozieren. Viele Neurodermitiker reagieren auf bestimmte Stoffe allergisch. Das können Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln sein, Blütenpollen, Tierhaare, Hausstaub oder Wolle. Kommen sie mit ihnen in Kontakt, reagiert die überempfindliche Haut mit erneuter Ekzembildung. Aber auch innere Faktoren wie Stress bei der Arbeit oder Trauer oder können einen akuten Schub auslösen. Welche Symptome treten bei Neurodermitis auf? Die Neurodermitis verändert sich im Laufe des Lebens. Im Babyalter zeigt sich Neurodermitis als roter Ausschlag (Ekzem) auf den Wangen oder so genannter Milchschorf auf der Kopfhaut. Das Ekzem breitet sich auf dem Gesicht, dem Hals und zur Windelregion hin aus. Im Babyalter ist auch die Rückseite der Arme und der Beine davon betroffen. Das Ekzem ist normalerweise trocken. Verschmutzt es sich mit Bakterien, kann es zu einer Infektion kommen. Die Folge: Das Ekzem sondert Flüssigkeit ab. Ab einem Alter von ein bis zwei Jahren verändert sich das Erscheinungsbild. Das Ekzem tritt vorzugsweise in den Arm- und Kniebeugen sowie in den Hand- und Sprunggelenken auf. Auch am Hals ist das Ekzem vorhanden. Der Ausschlag kann sehr stark jucken. Durch wiederholtes Kratzen wird die Haut dicker. Ältere Kinder und auch Erwachsene weisen andere Erscheinungsbilder auf. Das Ekzem kann am gesamten Körper auftreten, oft sind das Gesicht und die Beugen von Armen und Beinen betroffen aber auch der obere Teil des Oberkörpers und der Hals können befallen sein. Die Haut ist trocken, fleckig, rötlich und verdickt. Hautbakterien führen relativ leicht zur Entzündung des Ekzems. |
Autor: | Moonlight [ 06.03.2005, 15:37 ] |
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Schlaganfall Der Schlaganfall ist ein lebensbedrohliches Ereignis. Obwohl er schlagartig eintritt, ist er als Folge einer schon länger bestehenden Schädigung von Blutgefäßen nicht unvorhersehbar. Einmal eingetreten, stehen effektive Möglichkeiten zur Sofortbehandlung und Rehabilitation zur Verfügung. Zahlen unterstreichen die Bedeutung der Erkrankung. Wie entsteht ein Schlaganfall? Der Schlaganfall entsteht aufgrund einer Unterbrechung der Blutversorgung im Gehirn. Ursache ist meist (bei ca. 85 Prozent der Patienten) ein Gefäßverschluss auf dem Boden einer bereits länger bestehenden Gefäßverengung (Atherosklerose), seltener der Austritt von Blut in das Gehirngewebe. Die plötzliche Mangeldurchblutung von Hirngebieten führt zu Schädigungen von Nervenzellen und zu neurologischen Ausfallerscheinungen. Risikofaktoren für Atherosklerose und Schlaganfall sind: Bluthochdruck Übergewicht Rauchen Erhöhte Blutfette (Cholesterin) Zuckerkankheit (Diabetes mellitus) Bewegungsmangel Welche Symptome verursacht der Schlaganfall? Welche Symptome auftreten, hängt vom betroffenen Gefäßgebiet im Gehirn ab. Schon vor einem Schlaganfall können als Warnzeichen vorübergehende, bis zu 24 Stunden anhaltende Beschwerden auftreten. Typisch für einen Schlaganfall sind: plötzliche starke Kopfschmerzen; Bewusstlosigkeit einseitige oder beidseitige Lähmungen von Gesicht, Arm oder Bein; bei einer Gesichtslähmung hängt oft der Mundwinkel herab. Sprachschwierigkeiten; Gedächtnisstörungen Seh- oder Schluckstörungen Erbrechen; Schwindel Missempfindungen/Taubheitsgefühle Wie wird der Schlaganfall behandelt? Spätestens bei den ersten Warnzeichen kommt es darauf an, vorbeugend alle Gefäßrisiken zu senken. Der Schlaganfall selbst ist ein Notfall! Jede Minute zählt, um Folgeschäden zu begrenzen und Komplikationen zu verhindern. Spezialisierte Schlaganfallstationen haben sich zur akuten Überwachung und Therapie der Patienten besonders bewährt. Was Sie tun können: Beugen Sie dem Schlaganfall aktiv vor! Stoppen Sie das Rauchen, ernähren Sie sich fett- und cholesterinarm, nehmen Sie Gewicht ab und bewegen Sie sich viel. |
Autor: | Moonlight [ 21.03.2005, 11:16 ] |
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Heuschnupfen Was ist Heuschnupfen? Heuschnupfen ist eine häufige allergische Erkrankung, die auf einer Überempfindlichkeit gegen die Eiweißkomponenten von bestimmten Pollen beruht. Pollen gelangen während der Gräser- und Baumblüte in die Luft. Sie bewirken an den Schleimhäuten der Atemwege, der Nase und den Augen eine allergische Reaktion. Die allergische Reaktion ist auf Allergene zurückzuführen, die sich an bestimmte weiße Blutkörperchen im Körper binden. Diese Bindung gibt bestimmte Stoffe ab (Histamin), die die typischen Beschwerden einer Allergie auslösen. Dazu gehören unter anderem tränende Augen, eine laufende Nase, Asthma und rote Hautbereiche. Wie entsteht Heuschnupfen? Heuschnupfen entsteht auf Grund einer angeborenen Neigung zur Überreaktion gegenüber bestimmten Substanzen, die in der Umwelt auftreten. Diese allergische Reaktionsbereitschaft kann vererbt werden. Beim allerersten Kontakt mit Pollen (Allergen) wird der Allergiker sensibilisiert. Er entwickelt ein verändertes Reaktionsmuster gegenüber dem Allergen. In Zukunft werden beim Kontakt mit diesen Pollen körpereigene Substanzen (zum Beispiel Histamin) freigesetzt, die Symptome eines Heuschnupfens und/oder einer Bindehautentzündung hervorrufen. Welche Symptome treten auf? Niesattacken mit starker wässriger Sekretion Bindehautentzündung mit juckenden, geröteten und tränenden Augen Juckreiz der Schleimhäute Asthma-Anfälle Jahreszeitlicher Zusammenhang: Frühjahrs-Heuschnupfen: Pollen von Bäumen (zum Beispiel Birke, Erle, Hasel, Ulme usw.) Sommer-Heuschnupfen: Gräserpollen Herbst-Heuschnupfen: Kräuterpollen, besonders Beifuss; Schimmelpilzsporen Ganzjahres-Heuschnupfen: Hausstaubmilben und Schimmelpilze (Sporen) In der Regel entwickelt sich Heuschnupfen bereits in der Kindheit. Im Verlauf der Erkrankung kann ein so genannter "Etagenwechsel" auftreten. Das bedeutet, dass die Erkrankung auf die Lunge übergreift. Dies führt zu allergischem Asthma. Heuschnupfen sollte vom Arzt diagnostiziert und behandelt werden. Wird die Erkrankung früh genug erkannt und behandelt, kann die Entstehung eines allergischen Asthmas verhindert oder zumindest hinausgezögert werden. Wie stellt der Arzt die Diagnose? Anhand der Symptome, die der Patient schildert (Anamnese) Hauttests Antikörpernachweis aus einer Blutuntersuchung Provokationstests. Dabei wird der verdächtige Stoff unter ärztlicher Aufsicht in die Nase, auf die Bronchial- oder Konjunktivalschleimhaut aufgebracht. Was können Sie selbst tun? Leider hilft in manchen Fällen nur die Flucht vor den Pollen. Mit Hilfe eines Pollenflugkalenders oder dem Pollenwarndienst lässt sich feststellen, wann bestimmte Pollen fliegen. An sonnigen, windreichen Tagen sollten Sie dann den Aufenthalt im Freien, besonders auf Wiesen und Feldern meiden. Zusätzlich sollten Sie täglich die Haare waschen und Ihre Kleider, in denen sich Pollen befinden können, nicht im Schlafzimmer aufbewahren. Nachts empfiehlt es sich, bei geschlossenem Fenster zu schlafen. |
Autor: | Hilde [ 21.03.2005, 11:38 ] |
Betreff des Beitrags: | |
mein Enkel hat leider auch Neurodermitis, hat er von seinem Vater geerbt |
Autor: | Moonlight [ 21.03.2005, 11:45 ] |
Betreff des Beitrags: | |
@Hilde Ja leider kommt sowas immer öfter. ... und es gibt heute kaum noch Kinder die davon verschont sind. Mein Großer hat auch Heuschnupfen, ich kämpfe mich selber schon jahrelang mit Heuschnupfen herum. Vor ein paar Jahren kam dann noch Bronchial-Asthma dazu. Habe dass jetzt mit homoöpatischen Mittel einigermassen in Griff. |
Autor: | Moonlight [ 29.03.2005, 14:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Blöuthochdruck |
Bluthochdruck Manche bezeichnen Bluthochdruck, an dem etwa 25-30 Prozent der Bevölkerung leiden, als den "stillen Killer". Da dieser oft spät erkannt wird, sind häufig schon Folgeschäden an den Organen (Niere, Herz) eingetreten. Dabei lässt sich der Blutdruck auf einfache Weise mit einer Manschette am Arm messen. Von Bluthochdruck wird bei Werten von 140/90 mmHg und darüber bei wiederholten Messungen gesprochen. Dabei entsteht der erste ("obere") Wert, wenn das Herz Blut in die Schlagadern pumpt; der zweite ("untere") Wert, wenn es sich während der Erschlaffung erneut mit Blut füllt. Neben der Pumpleistung des Herzens beeinflussen vor allem der Widerstand der Blutgefäße, die Menge an Blut in den Gefäßen und verschiedene Hormone den Blutdruck. Wie entsteht Bluthochdruck? Bei mehr als 90% der Patienten ist keine genaue Ursache für den Bluthochdruck bekannt. Man spricht dann von einer "essenziellen Hypertonie". Risikofaktoren begünstigen die Entstehung dieser Hochdruckform: familiäre Belastung Rauchen Übergewicht Zuckerkrankheit Fettstoffwechselstörungen mangelnde körperliche Bewegung zu hoher Alkoholkonsum Stress Wesentlich seltener findet der Arzt eine konkrete Ursache für den Bluthochdruck. Dazu zählen Erkrankungen der Niere, Gefäßverengungen der Nierenarterien, hormonelle Ursachen, wie eine Schilddrüsenüberfunktion. Auch verschiedene Medikamente und Drogen verursachen Bluthochdruck. Wie macht sich die Erkrankung bemerkbar? Die meisten Patienten bemerken nicht, dass ihr Blutdruck erhöht ist. Allenfalls leichte Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen, Schweißausbrüche, Nasenbluten und Herzklopfen können bei hohen Werten Warnhinweise sein. Solche Extremwerte sind jedoch die Ausnahme. Nach länger bestehendem Bluthochdruck können dann Symptome auftreten, die durch Folgeschäden an den Blutgefäßen verursacht werden. Was Sie tun können Achten Sie auf einen gesunden Lebensstil! Bauen Sie überflüssige Fettpölsterchen ab, rauchen Sie nicht und bewegen Sie sich regelmäßig. Ihre Ernährung sollte fettarm sein und viel Obst oder Gemüse enthalten. Verwenden Sie wenig Salz! Sie unterstützen Ihren Arzt, wenn Sie Ihre Blutdruckwerte regelmäßig selbst kontrollieren. Lassen Sie sich auch regelmäßig "auf Herz und Nieren" untersuchen, um mögliche Folgeprobleme rechtzeitig zu erkennen. Verordnete Medikamente sollten Sie in Ihrem eigenen Interesse zuverlässig einnehmen. Setzen Sie auf keinen Fall Medikamente ohne Rücksprache ab, da unter Umständen lebensbedrohlich hohe Blutdruckwerte auftreten können. |
Autor: | Moonlight [ 05.04.2005, 10:03 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Frühjahrsmüdigkeit? Typische Symptome der Frühjahrsmüdigkeit sind Kreislaufbeschwerden, Unlustgefühl, starke Stimmungsschwankungen, Schwindelgefühl, Schlaflosigkeit und Leistungsschwächen. Hauptursache der alljährlichen Frühjahrsschlappheit ist ein niedriger Spiegel von Serotonin und Dopamin (Botenstoffe für Stimmungsregulierung). Für die Produktion dieser Substanzen muss ausreichend Tageslicht vorhanden sein, aber in den Wintermonaten hat der Körper ein deutliches Licht-Defizit erlitten. Deshalb sind die Serotonin-Speicher nach der frostigen Jahreszeit leer. Werden die Tage wieder länger, steigt der Serotoninspiegel und sorgt allmählich für mehr Vitalität und Leistungsfähigkeit. Im Gegenzug drosselt der Körper gleichzeitig die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Diesen Übergangszustand im Hormonhaushalt empfinden dann vor allem Untrainierte und Wetterfühlige als anstrengend und ermüdend. Auch die einseitige Winterernährung, mangelnde Bewegung und zu wenig frische Luft tragen zur Frühjahrsmüdigkeit bei. Hinzu kommen zahlreiche Infekte, die den Körper zusätzlich schwächen. Während der kalten und dunklen Tage im Winter hat der Körper all seine Reserven aufgebraucht. Den Zellen fehlt es an Vitamin C, Vitamin D, Magnesium und Zink. Was kann man dagegen tun: Spaziergänge an der frischen Luft können die Umstellung von Winter auf Frühling jedoch beschleunigen. Auch Treppensteigen, Fahrradfahren und Joggen können Wunder bewirken. Mit viel direktem Sonnenlicht kurbeln Sie die Hormonproduktion des Körpers an und erreichen so schnell den idealen Serotonin-Spiegel. Viel frisches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sorgen für einen wahren Frische- und Energie-Kick. Wechselduschen am Morgen wecken so richtig auf! Heiße Bäder mit Rosmarinzusätzen bringen den Kreislauf in Schwung. Bei Saunagängen wird der Körper richtig schön heiß gemacht. Er lernt sich an andere Temperaturen anzupassen und das Immunsystem wird gestärkt. Wichtig: Der Organismus braucht jetzt ausreichend Flüssigkeit. Trinken Sie täglich 1,5 bis 2 Liter denn bereits ein geringer Flüssigkeitsverlust von nur 1% des Körpergewichtes führt zu spürbaren Symptomen wie Kopfschmerzen, abnehmender Konzentrationsfähigkeit und verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit. |
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