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Bauernregeln im Winter
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Autor:  Rosenrot [ 27.11.2004, 19:56 ]
Betreff des Beitrags:  Bauernregeln im Winter

1. Nasse Pfingsten, Fette Weihnachten
2. Christnacht im wachsenden Mond,/gibt ein Jahr, das sich lohnt.
3. Regnet es an Nikolaus / wird der Winter streng, ein Graus.
4. Bringt St. Stephan Wind, / die Winzer nicht fröhlich sind
5. Wenn's St. Thomas dunkel war / sorgt er für ein schönes neues Jahr
6. Wenn's Christkindlein Regen weint, / vier Wochen keine Sonne scheint
7. Ist gelind' der Heilig' Christ, / der Winter d'rüber wütend ist
8. Weihnachten im Schnee, / Ostern im Klee
9. Grüne Weihnacht, weiße Ostern
10. Je dicker das Eis um Weihnacht liegt, / je zeitiger der Bauer Frühling kriegt
11. Wenn's ums Christfest feucht und nass, / so gibt's leere Speicher und Fass
12. Vor Weihnacht viel Wasser, / nach Johanni kein Brot
13. Viel Wind in den Weihnachtstagen, / reichlich Obst die Bäume tragen
14. Je dunkler es überm Dezemberschnee war, / desto mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr
15. Dezember kalt mit Schnee, / tut dem Ungeziefer weh.
16. Dezember kalt mit Schnee, / niemand sagt oweh
17. Dezember warm, daß Gott erbarm
18. Geht Barbara im Klee, / kommt`s Christkind im Schnee
19. Dezember veränderlich und lind, / der ganze Winter wird ein Kind
20. Fließt Nikolaus noch der Birkensaft, / dann kriegt der Winter keine Kraft.
21. Ersteigt Rauch gefrorenen Flüssen, / ist auf lange Kält zu schließen
22. Herrscht im Advent recht strenge Kält, / sie volle achtzehn Wochen hält
23. Je tiefer der Schnee, / um so höher der Klee
24. Ist`s in der heiligen Nacht hell und klar, / so gibt`s ein segenreiches Jahr
25. Steckt die Krähe zu Weihnachten im Klee, / sitzt sie zu Ostern im Schnee
26. Wie der Dezember, so der Lenz
27. Wenn`s nicht wintert, sommert`s auch nicht
28. Donnerts im Dezember gar, / kommt viel Wind das nächst Jahr
29. Viel Wind und Nebel in Dezembertagen, / schlechten Frühling und schlechtes Jahr ansagen
30. Wenn an Weihnachten der Mond zunimmt, / dann ist das Jahr darauf gut gesinnt.
31. Spielen zu Weihnachten die Mücken, / wird sie zu Johannes (24 Juni) die Kälte zwicken
32. Der Frost soll klirren, / dann macht der Sommer kein Wirren
Weißer Nebel im Winter, / da ist Frost dahinter

LG Rosenrot

Autor:  2911 [ 09.02.2005, 17:57 ]
Betreff des Beitrags: 

stirbt der Bauer im Oktober

braucht er im Winter kan Pullover


:oops:

okay, ein bisschen makaber :lol:

Autor:  Moonlight [ 21.03.2005, 11:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Sankt Benedikt macht die Zwiebeln dick.
Willst Gerste, Erbsen, Zwiebeln dick, so säe sie am St. Benedikt.

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