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Lilian Glass: mit mir nicht https://www.michis-backforum.de:443/viewtopic.php?p=20970#p20970 |
Autor: | Michi [ 01.08.2005, 09:48 ] |
Ab und zu wenn ich die Zeit finde, nehme ich gerne ein Buch zur Hand und lese. Im Moment lese ich von Lilian Glass: Mit mir nie wieder! Zitat: Kurzbeschreibung
Lillian Glass charakterisiert neunundzwanzig toxische Typen und zeigt deren Verhaltensmuster. Und Glass bietet Hilfe an - zehn glasklare Methoden, wie wir uns wehren können. Sofort und ohne Umschweife. Damit unser Leben lebenswert wird. Klappentext Haben Sie nicht auch schon oft gedacht: »Mit mir nie wieder!« oder »So lasse ich mich nicht behandeln«? Es gibt so viele unliebsam Zeitgenossen, die uns den Tag vergällen. Das Lästermaul, die Quasselstrippe, der Verräter, der Einmischer, der Besserwisser, der Schmeichler, der Kontrollfreak und der Aufhetzer sind nur einige der neunundzwanzig Monster, die uns das Leben tagtäglich zur Hölle machen. Lillian Glass nennt diese Leute »toxische Terror-Typen«, denn sie sind Gift für unsere Seele und unser Selbstbewußtsein. Aber wir können uns gegen toxische Menschen wehren! In diesem Buch lernen Sie zehn Methoden kennen, die ihre Wirkung garantiert nicht verfehlen. Auszug aus Mit mir nie wieder! von Lillian Glass. Copyright © 2004. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten. Einleitung "Stöcke und Steine können mir die Knochen brechen, aber Wörter können mich nicht verletzen", sagt man im angelsächsischen Sprachraum. Und "Worte, Worte, nichts als Worte" heißt es auch bei Shakespeare (in Troilus und Cressida). Aber sind Worte wirklich so belanglos? Können sie uns tatsächlich nicht verletzen? Im Laufe der vielen Jahre, die ich als Kommunikationsexpertin und Rede- und Imageberaterin arbeitete, habe ich erfahren, wie unglaublich wichtig Worte sind. Ich habe gesehen, welch zerstörerische Wirkung hässliche Worte, gemeine Handlungen und bösartige Menschen haben können. Ich habe entdeckt, dass wir Menschen unglaublich verletzliche Wesen sind. Wir sind in der Tat so verletzlich, dass wir uns nicht nur an einige sehr hässliche Dinge erinnern, die uns als Kinder zustießen, sondern dass wir dazu neigen, unser Leben entsprechend den Parolen zu leben, die uns in unserer Kindheit eingetrichtert wurden, und entsprechend den Handlungen, deren Zeuge wir in der Kindheit wurden. Warum wohl begeben so viele von uns sich als Erwachsene in psychotherapeutische Behandlung, wenn nicht, um sich von der mangelhaften Selbstachtung und dem schlechten Selbstbild zu befreien, die uns in unserer Kindheit und Jugend aufgezwungen wurden? Als ein Mann im mittleren Alter in seinem Job in eine Sackgasse gerät und große Schwierigkeiten hat, wieder herauszufinden, wird ihm plötzlich bewusst, dass es die Worte seines Lehrers waren - "Aus dir wird nie etwas werden" und "Du bist eben nicht gut genug" -, die sich ihm tief ins Bewusstsein eingeprägt haben und ihn auch heute noch hemmen. Als eine junge Frau wegen einer Essstörung einen Therapeuten aufsucht, entdeckt sie, dass es ihre feindseligen Klassenkameraden waren, die sie auf den gefährlichen Weg der Magersucht schickten, weil sie ihr ständig "fette Kuh" hinterherbrüllten. Nachdem ein kleines Mädchen Selbstmord begangen hat, findet man heraus, dass es die ständigen Quälereien und das Sticheln ihrer vergiftenden Klassenkameraden waren, die sie zu dieser selbstzerstörerischen Handlung trieben. Es ist erstaunlich, wie viele dieser negativen Botschaften in unserer Psyche Wurzeln schlagen und unsere Selbstachtung beeinträchtigen. Wie verletzlich wir Menschen doch sind! Die übel wollenden Menschen, die uns mit Worten attackieren, die uns kränken und manchmal sogar völlig lähmen, haben eine vergiftende Wirkung auf uns; es sind toxische Persönlichkeiten. Es gibt viele solcher toxischen Menschen - ein früherer Klassenkamerad, ein Bruder oder eine Schwester, unser Vater oder unsere Mutter, ein Geliebter oder eine Geliebte, ein Ehemann oder eine Ehefrau, ein Chef oder ein Mitarbeiter. Ein toxischer Mensch ist jeder, der unser Leben mit seinen Bemerkungen beeinträchtigt und vergiftet, der uns nicht unterstützt, der uns unser geistig-seelisches Wachstum missgönnt, der sich nicht über unseren Erfolg freut und uns nicht mit Wohlwollen entgegentritt. Ein toxischer Mensch wird unsere Anstrengungen, ein glückliches und produktives Leben zu führen, sabotieren. Viele Psychologen schlagen vor, wir sollten den Menschen loslassen, die Tür zuschlagen und den Kontakt zu ihm völlig abbrechen, sodass wir unsere seelische und geistige Gesundheit zurückgewinnen und auf diese Weise unser Leben unbeeinträchtigt weiterleben können. Dies mag zwar für viele Menschen eine wirkungsvolle Methode sein, aber ich habe herausgefunden, dass es noch viele andere Optionen gibt, und diese werde ich in meinem Buch beschreiben. -- Quelle: Amazon liest sich sehr interessant. |
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