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| Autor: | Heimi [ 11.08.2014, 04:21 ] |
Über die Brutalität von Nussecken ungefähre Tatzeit: 11.12.2003 ~11:30Uhr Ort: Irgendwo in Nordhessen Bericht: Es war kurz vor halb 11 als ich ein Gefühl in der Magengegend vernahm und es als Hunger identifizierte. Folglich entschied ich mich dazu eine unplanmäßige Mittagspause einzulegen und fuhr zum örtlichen Bäcker (selbsternanntes Stollenfachgeschäft). Dort angekommen begrüßte mich die freundliche Angestellte wie üblich mit einem Lächeln und fragte mich nach meinen Wünschen. Ich bestellte ein belegtes Baguette, ließ es mir zubereiten und entschied mich nach kurzem Überlegen zusätzlich für ein Ochsenauge, aber das sollte nicht alles sein. Als ich meinen Blick so über die Theke schweifen ließ und mit mir haderte, was ich denn noch mitnehmen könnte, fiel mein Blick auf die Nussecken, welche ich eigentlich bei nahezu jeden meiner Besuche orderte. Anfangs wollte ich diese Routine durchbrechen, doch konnte ich dem flehen der Ecken nicht widerstehen. Das Ochsenauge und die Nussecke teilten sich somit eine Tüte während das Baguette eine eigene bekam. Ich verließ den Gebäckladen und fuhr zu einem abgelegenen Fleck Erde um in Ruhe meine kürzlich erworbene Nahrung zu konsumieren. Den Anfang machte das Baguette, welches wieder sehr wohlschmeckend war. Als ich darauf nichtsahnend die zweite Tüte öffnete, wurde ich Zeuge des Ergebnisses eines entsätzlichen Verbrechens. Was ich dort sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren: Die Nußecke war diesmal nicht -wie sonst üblich- durch ein dünnes Pergament von dem Ochsenauge getrennt, sondern, es gab nichts was die beiden noch voneinander trennte. Diese Tatsache nutze die Nussecke sofort aus und stach mit einer ihren spitzwinkligen Ecken mitten in das Ochsenauge. Die rote gallertartige Substanz, die das Augenlicht des Ochsenauges ausmachte, war föllig entstellt, ich kann nur erahnen welch schreckliche Schmerzen dieses Auge erleiden mußte. Nachdem ich mich von dem Schreck erhohlt hatte verspeißte ich voller Zorn den Täter und erlöste auch das Auge von seinen Qualen auf die selbe Art. Mir stellt sich nur noch eine Frage: Was bewegt eine sonst friedfertige Nußecke zu einer solch grausamen Tat? Wir werden es wohl nie erfahren. In diesem Sinne paßt auf euch auf, es könnte jedem von uns passieren, Zeuge einer solchen Tat zu werden, seid darauf vorbereitet. Euer Pica P.S.: Ich dachte die Geschichte wäre erzählenswert... |
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