Ralf hat geschrieben:
Wenn es dort so steht, und Deine Schwester das bestätigt, ist es wohl richtig.
Aber weist Du: Ich weiß oft selbst nicht, was ich von meinem Arzt halten soll. Da gehe ich schon 20 Jahre hin, auch der Rest der Familie, also Verwandte, und immer ist er recht komisch. Wenn ich irgendwann mal einen anderen (guten!) finde, werde ich wechseln.
Ralf, genauso geht es mir auch im Moment. Habe ja zur Zeit viel mit Ärzten zu tun (nix Schlimmes, aber die Wehwehchen läppern sich). Leider muss ich feststellen, dass sich Ärzte und Wissenschaftler fast nie einig sind. Das geht auf Kosten der Patienten.
Schilddrüsenprobleme gehören im Übrigen zu den Krankheiten, die sehr oft falsch behandelt werden. Erst recht, wenn Alllgemeinärzte dran rumdoktern.
Und ich würde Dir tatsächlich raten den Arzt zu wechseln. Ich habe meinen auch nach vielen Jahren gewechselt. Es ging einfach nicht mehr. Eine Fehldiagnose nach der Anderen.
Dann hatte er auch nur exakt 8 Minuten Zeit für mich (so viel zahlt die Krankenkasse für einen Patienten).
Nun habe ich eine Ärztin gefunden, die nicht auf die Uhr schaut, wenn sie mit mir spricht. Und die auch zugibt, wenn sie nicht weiter weiß und mir dann einen Facharzt empfiehlt. Genau so stelle ich mir eine gute Betreuung vor.
PS. Dein Problem mit der vergrößerten Schilddrüse würde ich noch mal bei einem Endokrinologen oder einem Internisten abklären lassen. Es kann ja nicht sein, dass Du nun ein Leben lang Tabletten nehmen muss, obwohl es vielleicht gar nicht sein muss.