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  BeitragVerfasst: 03.12.2006, 20:31 Betreff des Beitrags: Gesund und schön mit Bier
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In dieser Rubrik stelle ich in der nächsten Zeit Rezepte für die Gesund- und Schönheit ( :wink: ) mit und durch Bier ein.
Ebenso Wissenswertes und Irrtümer über Bier.


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  BeitragVerfasst: 03.12.2006, 20:42 Betreff des Beitrags: Der Heiltrank der Ägypter
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Rezept und Text (frei übernommen) aus:
Gesund und schön mit Bier.
von Aljoscha Schwarz und Ronald Schweppe.
Egmont vgs verlagsgesellschaften, Köln, 2000.


Überall auf der Welt entdeckten die Menschen bereits vor über 10.000 Jahren, dass feuchtes Getreide mitunter eine erfrischende und leicht berauschende Substanz produzierte, die die Lebensgeister stärkte und sehr nahrhaft war.
Doch es sollte noch viele tausend Jahre dauern, bis damit begonnen wurde, gezielt und bewusst Bier zu brauen.

Der folgende Trank aus der Ägyptischen "Papyrus Ebers" wird auch heute noch empfohlen bei Rekonvaleszenz.

Heiltrank:

1 Teil Harz
1 Teil Kümmel
4 Teile Gänsefett
4 Teile Honig
8 Teile Brot
süßes Bier

Alle Bestandteile zusammenmischen und reichlich mit Bier aufgießen.
Nach dem Abkochen der Mischung das Ganze durch ein Tuch pressen.
Den gefilterten Heiltrank innerhalb von 4 Tagen in kleinen Schlucken trinken.


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  BeitragVerfasst: 05.12.2006, 01:42 Betreff des Beitrags: Heilmittel Bier
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So beliebt Bier bei den Deutschen auch ist, es gibt noch immer einige Vorurteile gegenüber diesem Genußmittel, die so manchen Bierliebhaber dazu gebracht haben, schweren Herzens auf sein tägliches Bierchen zu verzichten. Praktisch alle diese Vorurteile können mittlerweile widerlegt werden - mit Fakten und harten wissenschaftlichen Daten.

Die wertvollen Inhaltsstoffe des Bieres und die Vorschriften des Reinheitsgebotes legen bereits nahe, daß von einem maßvollen Biergenuß durchaus positive Wirkungen zu erwarten sind. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen untermauern dies mit deutlich sprechenden Zahlen.


Bier macht dick?
Die irrige Annahme, daß Bier dick macht, läßt sich leicht widerlegen: Wenn man den Energiegehalt verschiedener Getränke (pro Liter) vergleicht, spricht eigentlich nichts dafür. Nur Mineralwasser, Kaffee und Tee haben weniger Kalorien. Wieso also sollte Bier dick machen?
Im wesentlichen aus zwei Gründen: Zum einen enthält Bier natürlich Kalorien, und wenn diese Kalorien zusätzlich zu einer kalorienmäßig ausgewogenen Ernährung zugeführt werden, entsteht selbstverständlich ein Kalorienüberschuß, der zu einer Gewichtszunahme führen kann. Doch das gilt natürlich auch für jedes andere Nahrungsmittel! Wenn Sie statt des Bieres einen halben Liter Milch trinken, werden Sie ebenfalls zunehmen. Zum anderen regt Bier den Appetit an, vor allem dann, wenn Bier als Aperitif getrunken wird: Es fördert den Speichelfluß und bereitet die Verdauung vor. Doch soviel ist klar: Bier selbst macht nicht dick, und der »Bierbauch« gehört ins Reich der Legende!
Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, daß das Körpergewicht durch maßvollen Biergenuß reduziert werden kann -natürlich nur unter der Voraussetzung, daß man nicht mehr als gewöhnlich ißt. Bier hat nämlich besonders günstige Auswirkungen auf den Fett- und Zuckerstoffwechsel.


Bier macht impotent?
Weitere Vorwürfe gegen das Bier waren schwerwiegenderer Natur. So ging vor einigen Jahren im Land das Gerücht um, Bier enthalte Hormone wie Östrogen, und führe nicht nur zu Impotenz, sondern lasse Männern sogar Brüste wachsen. Die Legende vom Bier als Brustvergrößerer beruht wahrscheinlich darauf, daß sich im reifen Hopfen tatsächlich gewisse Mengen an Östrogen finden. Doch Bier ist definitiv östrogenfrei! Durch das Trocknen und Kochen des Hopfens während des Brauprozesses werden diese Hormone zerstört.


Bier fördert Krebs?
Am schwersten wiegt wohl der Vorwurf, Bier könnte Krebs begünstigen. Doch insbesondere die großangelegte Langzeitstudie der American Cancer Society (Amerikanische Krebs-Gesellschaft) konnte diesen Vorwurf nicht nur entkräften: Auch das Krebsrisiko sinkt bei mäßigem Alkoholkonsum im Vergleich zur völligen Abstinenz - allerdings steigt es generell bei hohem Alkoholkonsum. In einer weiteren Untersuchung wurde dieser Zusammenhang noch einmal für einzelne Krebsarten bestätigt.
Eine Ausnahme stellt leider Brustkrebs dar. Es gibt Anzeichen dafür, daß Alkohol auch in geringeren Mengen das Brustkrebsrisiko erhöht, allerdings nur indirekt: Alkohol führt nämlich zur Bildung freier Radikale, besonders aggressiver Moleküle, die an der Krebsentstehung beteiligt sind. Doch diese Radikale können durch »Radikalfänger«, vor allem Vitamine, neutralisiert werden. Frauen nach den Wechseljahren sollten jedoch, auch bei geringem Alkoholkonsum, auf eine vitaminreiche Kost achten und vor allem nicht rauchen, denn gerade Rauchen erhöht bei gleichzeitigem Alkoholkonsum das Brustkrebsrisiko beträchtlich.

Energiegehalt verschiedener Getränke (pro Liter)

Lager.............420 kcal
Alt..................430 kcal
Pils.................440 kcal
Kölsch.............440kcal
Weißbier........460 kcal
Bockbier.........600 kcal
Wein...............770kcal
Sekt...............800 kcal
Limonade......450 kcal
Milch..............680 kcal
Traubensaft..740 kcal


Auf die Dosis kommt es an
Beim einzelnen Biertrinker ist nicht der durchschnittliche Alkoholkonsum für die positiven oder negativen Wirkungen des Bieres entscheidend, sondern das konkrete tägliche Trinkverhalten: 20 Liter Bier pro Monat sind gesund, wenn Sie jeden Tag ein Glas trinken; dieselbe Menge auf die Wochenenden verteilt nicht!
Was ist nach heutigem Wissen die richtige Dosis Bier? Als der englische Neurologe Sir Francis Anstie im Jahre 1862 meinte, daß ein Liter Bier pro Tag der Gesundheit am förderlichsten und zuträglichsten sei, traf er damit exakt den heute von der Wissenschaft empfohlenen Wert. Ein Liter Pils pro Tag ist demnach die optimale Bierdosis für einen gesunden Mann in den mittleren Jahren und mit einem Körpergewicht von 80 kg. Frauen sollten allerdings weniger trinken! Zum einen spielt das oft geringere Gewicht eine Rolle, zum anderen vertragen Frauen Alkohol in der Regel schlechter als Männer. Das ist nun keineswegs ein frauenfeindliches Vorurteil, sondern eine biologische Tatsache: Frauen produzieren ein bestimmtes Enzym (Alkoholdehydrogenase) in geringerer Menge als Männer. Der Alkohol wird deshalb langsamer abgebaut, und der Blutalkoholspiegel erreicht ein höheres Niveau. Frauen sollten deshalb maximal 2/3 der für Männer empfohlenen Menge trinken, besser noch nur die Hälfte, also rund einen halben Liter Bier pro Tag. Damit keine Mißverständnisse entstehen: Natürlich ist die Gesamtmenge Alkohol pro Tag entscheidend! Trinken Sie stärkeres Bier, sollten Sie entsprechend weniger trinken. Und natürlich zählen andere, zusätzlich getrunkene alkoholische Getränke mit. Die Tabelle unten liefert natürlich nur Anhaltswerte; es gibt durchaus individuelle Unterschiede. Bei einem geringeren Körpergewicht sollte man weniger Bier trinken. Für Alkoholkranke, Menschen mit schweren Leberschäden, oder für Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen müssen, ist natürlich jeder Alkoholkonsum tabu. Auch Schwangere sollten sehr vorsichtig im Umgang mit Alkohol sein. Und selbstverständlich hat Alkohol nichts im Straßenverkehr zu suchen!
Der passionierte Biertrinker wird nun vielleicht über die von der Wissenschaft zugestandene Menge Bier enttäuscht sein. Doch ein Liter Bier ist - vom gesundheitlichen Standpunkt aus - die maximale Tagesdosis, die nicht überschritten werden sollte. Man sollte die empfohlene Menge auch nicht auf einmal, sondern über einen längeren Zeitraum verteilt trinken. Trinken Sie mehr, gehen die positiven Wirkungen verloren - und trinken Sie viel mehr, fügen Sie auf Dauer Ihrer Gesundheit Schaden zu. Es bleibt dabei: Die Dosis macht das Gift. Und die Dosis macht auch das Heilmittel!


So gesund ist Bier
Es ist keineswegs abwegig, daß Bier sogar lebensverlängernd wirkt. Schon 1926 hatte Raymond Pearl dies für Alkohol generell nachweisen können; für Bier konnten irische Wissenschaftler Anfang der siebziger Jahre einen Zusammenhang zwischen regelmäßigem Genuß und einer überdurchschnittlichen Lebenserwartung bestätigen. Kurze Zeit später wurde das irische Ergebnis durch eine Studie im Auftrag der International Agency for Research on Cancer auch für dänische Brauereiarbeiter bestätigt.

Bier, so scheint es, verlängert das Leben - zumindest das von Brauereiarbeitern. Bier kann das Aussehen und die Widerstandskraft der Haut verbessern, die Verdauung fördern, es unterstützt die Blutbildung, wirkt mild entwässernd, senkt den Blutdruck und beugt Arteriosklerose und Herzinfarkt vor. All diese Wirkungen sind durch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegt.
Aber auch bei alltäglicheren Problemen, wie Nervosität, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche, Streß oder Schlafstörungen ist Bier ein bewährtes Hausmittel. Denn eine der interessantesten Eigenschaften des Bieres ist vielleicht, daß es anregend und beruhigend zugleich wirkt. Es löst übermäßige Spannungen und verhilft zu einem tiefen Schlaf. Auf der anderen Seite macht es - in der richtigen Dosis -jedoch nicht müde und träge, sondern aktiviert den gesamten Organismus und das Gehirn.


Maximale Tagesdosis (l/d = Liter pro Tag)

Biersorte.....Alkoholgehalt.....Männer.........Frauen

Bockbier................>6%...........0,6 l/d..........0,3 l/d
Weißbier................5,1%..........0,7 l/d..........0,3 l/d
Lager.....................4,2%..........1,0 l/d..........0,5 l/d
Pils........................4,8%...........0,8 l/d..........0,4 l/d
Kölsch....................4,9%..........0,75 l/d........0,35 l/d
Alt..........................4,8%..........0,8 l/d..........0,4 l/d


Aus:
Gesund und schön mit Bier.
von Aljoscha Schwarz und Ronald Schweppe.
Egmont vgs verlagsgesellschaften, Köln, 2000.


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  BeitragVerfasst: 09.12.2006, 20:40 Betreff des Beitrags: Bier für Herz und Kreislauf
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Bier für Herz und Kreislauf

Nährstoffe, Vitamine und Sauerstoff müssen, nachdem sie von Magen, Darm oder Lunge aufgenommen wurden, im Körper verteilt werden. Diese Aufgabe übernimmt das Herz, das die Blutflüssig­keit durch das enorm weit verzweigte Netz der Blutge­fäße pumpt. Die Venen, in denen das Blut von den Organen zum Herzen zurück­fließt, unterstützen seine Arbeit.
Wenn der Bluttransport gestört ist, beispielsweise weil die Arterien verkalkt und verhärtet sind, wird der gesamte Organismus in Mit­leidenschaft gezogen. Da das Gehirn den größten Sauerstoffbedarf hat, können Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Schwin­delgefühle Folgen eines gestörten Kreislaufes sein. Das häufigste Kreislauf­problem ist wohl der Blut­hochdruck (Hypertonie). Bier hat bei leichtem Blut­hochdruck eine hervorragen­de Wirkung: Es ist nicht nur ausgesprochen natriumarm, sondern wirkt sogar leicht blutdrucksenkend.
Zugleich aktiviert ein mäßiger Bierge­nuß jedoch den Organismus. Patienten, die blutdruck­senkende Mittel einnehmen, klagen hingegen zunächst oft über einen Leistungsabfall. Bei leichtem Bluthochdruck kann Bier also mitunter besser als Pillen sein. Die blutdrucksenkende Wir­kung ist nicht ausschließlich mit den gefäßerweiternden Eigenschaften des Alkohols zu erklären. Insbesondere Bier bewirkt nämlich darüber hinaus noch eine positive Verschiebung des Elektrolyt­gleichgewichts des Körpers: Die Ausscheidung von Magnesium und Kalium wird vermindert, was ebenfalls dazu führt, daß der Blutdruck sinkt. Doch gerade den Blutdruck betreffend ist es äußerst wichtig, die rechte Dosis nicht zu überschreiten. Während nämlich eine gerin­ge Menge Alkohol den Blut­druck senkt, steigt der Blutdruck bei einer höheren Dosis!

Geradezu sensationell ist das Ergebnis einer Studie aus dem Jahr 1992, das bewies, daß Alkohol auch eine unmit­telbare positive Auswirkung auf das Herz und den Kreis­lauf hat.
Im Gegensatz zur bisherigen Schulmeinung, derzufolge 24 Stunden nach Alkoholgenuß ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt besteht, wurde nachgewie­sen, daß gerade diejenigen Probanden, die Alkohol getrunken hatten, in den folgenden 24 Stunden am seltensten einen Infarkt er­litten!

Ein Gläschen Bier am Abend scheint also tatsäch­lich auch ganz unmittelbar das Herz zu schützen.

Fazit: Wenn Sie Arteriosklerose, koronaren Herzerkran­kungen, Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen wol­len, sollten Sie gegebenen­falls das Rauchen aufgeben, nicht allzu fett, aber mit Genuß essen, sich jeden Tag einen kleinen Spaziergang gönnen und ein bis zwei Gläschen Bier trinken. Wie für alles im Zusammenhang mit ihrer Gesundheit gilt aber auch hier:

Lassen Sie sich regelmäßig untersuchen, und besprechen Sie mit Ihrem Arzt, welcher Lebens­wandel für Sie der beste ist.


Aus:
Gesund und schön mit Bier.
von Aljoscha Schwarz und Ronald Schweppe.
Egmont vgs verlagsgesellschaften, Köln, 2000.


Zuletzt geändert von Ralf am 09.12.2006, 21:02, insgesamt 1-mal geändert.

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  BeitragVerfasst: 09.12.2006, 20:46 Betreff des Beitrags: Bier für Verdauung und Stoffwechsel
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Bier für Verdauung und Stoffwechsel

Wenn die Verdauung gestört ist, können die über die Nahrung zugeführten Nährstoffe nicht mehr voll verwertet werden. Mög­licherweise kommt es dann zu Vitamin- oder Mineralstoffman­gel, der auch durch Pillen nicht auszugleichen ist. Eine gesun­de Verdauung ist also von größter Bedeutung für die Gesund­heit. Manchmal haben Störungen der Verdauungsorgane auch seelische Ursachen, gerade Magenprobleme hängen oft eng mit Streß zusammen.

Ärzte verbieten Patienten mit Magenbeschwerden, einer Gastri­tis oder gar Magengeschwüren (Ulci) in der Regel die Aufnah­me von Alkohol, da Alkohol den Magen reizen und die Proble­me verschlimmern kann. Das trifft jedoch auf Bier nicht zu. Beim Trinken von Schnäpsen oder Likören, ja selbst Wein, kommt der Alkohol relativ konzentriert in Kontakt mit der emp­findlichen Magenschleimhaut. Bei Bier ist der Alkohol jedoch verhältnismäßig gering konzentriert, so daß er den Magen nicht reizt. Die anderen Inhaltsstoffe des Bieres üben sogar eher eine positive, beruhigende Wirkung auf die Schleimhaut des Magens aus. In wissenschaftlichen Untersuchungen stellte man fest, daß bei Menschen, die mäßig, aber regelmäßig Bier tranken, weniger Magenprobleme auftreten, als bei Vieltrinkern und Abstinenzlern.

Aber nicht nur für den Magen, sondern auch für die gesamte Verdauung hat Bier eine wohltuende Wirkung. Es beschleunigt die Magenentleerung, fördert Verdauung und Resorption der Nahrung und verbessert die Diurese (Harnausscheidung), so daß harnpflichtige Substanzen, die den Körper belasten, schneller ausgeschieden werden, wovon auch die übrigen Ver­dauungsorgane profitieren. Die Leber wird aktiviert, die Nieren werden besser durchblutet. Nieren- und Gallensteine treten seltener auf, wenn man regelmäßig etwas Bier trinkt. Am besten genießt man ein kleines Glas, nicht allzu kalt, als Ape­ritif vor den Mahlzeiten, bei leichten Magen- und Verdauungs­problemen könnten Sie ein »Bierheilmittel«, das Gewürzbier, versuchen:

Gewürzbier
1 TL Anis
1 TL Kümmel
1 TL Koriander
1/2 l Bier

Zerstoßen Sie Anis, Kümmel und Koriander in einem Mör­ser zu Pulver. Geben Sie die Gewürzmischung zusammen mit dem Bier in einen Topf und erhitzen Sie die Mischung 5 Minuten lang. Trinken Sie dieses Gewürzbier leicht erwärmt vor und nach den Mahlzeiten.


Aus:
Gesund und schön mit Bier.
von Aljoscha Schwarz und Ronald Schweppe.
Egmont vgs verlagsgesellschaften, Köln, 2000.


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  BeitragVerfasst: 09.12.2006, 20:52 Betreff des Beitrags: Bier für guten Schlaf
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Bier für guten Schlaf

Eine der am bekanntesten und gerne genutzten Eigen­schaften des Bieres ist seine schlaffördernde Wirkung -und ein gesunder Schlaf ist eine Grundvoraussetzung für seelische Ausgeglichenheit, geistige und körperliche Lei­stungsfähigkeit und Gesund­heit. Wiederum sind es vor allem Hopfen und Alkohol, die durch ihre entspannende und beruhigende Wirkung das Einschlafen erleichtern. Schon ein kleines Gläschen Bier fördert den gesunden Schlaf. Besonders gut wirkt ein Bier-Honig-Schlaftrunk.
Um es ganz deutlich zu sagen: Mit Bier oder anderen Alkoholika kann man gewiß keine schwerwiegenden seeli­schen Probleme, Depressio­nen oder ernsthafte Schlaf­störungen beheben. Doch im Normalfall und wenn Sie sich, je nach Größe, nur ein bis zwei Glas Bier pro Tag -und nicht mehr! - gönnen, wird davon nicht nur Ihre körperliche, sondern auch Ihre seelische Gesundheit profitieren.


Bier-Honig-Schlaftrunk
300ml Bier
1 TL Honig

Erwärmen Sie das Bier, und geben Sie den Honig hinzu.
Trinken Sie diese Mischung warm und kurz vor dem Schlafengehen.



Aus:
Gesund und schön mit Bier.
von Aljoscha Schwarz und Ronald Schweppe.
Egmont vgs verlagsgesellschaften, Köln, 2000.


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  BeitragVerfasst: 09.12.2006, 21:00 Betreff des Beitrags: Bier und Immunsystem
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Bier und Immunsystem

Jeder von uns hat einen »inneren Arzt«, der in der Lage ist, die meisten Krank­heiten erfolgreich zu behan­deln - das Immunsystem.
Die Möglichkeiten, die unse­rem Körper zur Verfügung stehen, um Bakterien, Viren oder Parasiten unschädlich zu machen, grenzen ans Wunderbare. Dennoch wer­den wir hin und wieder krank, was daran liegen kann, daß das Immunsystem geschwächt ist - einige Fach­leute sind sogar der Ansicht, daß alle Krankheiten allein durch ein geschwächtes Immunsystem zum Ausbruch gelangen, was aber umstrit­ten ist.

Voraussetzung für ein starkes Immunsystem ist natürlich eine ausreichende und ausgewogene Zufuhr der Stoffe, die der Körper benötigt, vor allem Vitamine und Spurenelemente. Als mindestens ebenso wichtig hat sich jedoch die seelische Verfassung herausgestellt:

Je positiver, zufriedener, aus­geglichener und glücklicher ein Mensch ist, desto stärker ist in der Regel sein Immun­system!

Streß, Depressionen, Angst, Ärger und andere negative Emotionen schwä­chen das Immunsystem hingegen unmittelbar. Bier hilft auf zweierlei Weise, das Immunsystem zu stärken und damit auch Krankheiten vorzubeugen: Zum einen wir­ken natürlich die im Bier ent­haltenen Vitamine und Mine­ralstoffe äußerst günstig auf das Immunsystem, zum an­deren aber auch die psychi­schen Wirkungen des Bieres.

Tabelle Sterblichkeit und Alkoholkonsum

Bild


Aus:
Gesund und schön mit Bier.
von Aljoscha Schwarz und Ronald Schweppe.
Egmont vgs verlagsgesellschaften, Köln, 2000.


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