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  BeitragVerfasst: 05.10.2005, 10:30 Betreff des Beitrags: Erziehung
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Erziehung

In der Pädagogik versteht man unter Erziehung das absichtliche (also nicht im Affekt getätigte) Bereitstellen oder Ausnutzen von Lernmöglichkeiten. Dabei geht man bewusst, planvoll, methodisch und zielgerichtet vor und kann dieses Vorgehen auch verantworten. Das heißt, der Erziehende macht sich vorher darüber Gedanken, was er erreichen möchte. Er überlegt die Erziehungsziele, die zu ihrer Realisierung geeigneten Methoden und kann auch begründen, warum dieses Vorgehen nötig ist.

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  BeitragVerfasst: 05.10.2005, 10:32 Betreff des Beitrags: Licht im Kinderzimmer
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Die Unsitte, im Kinderschlafzimmer das Licht brennen zu lassen, ist ökologisch bedenklich und kann dazu führen, dass die Kinder später als Erwachsene nicht im Dunkeln schlafen können und kurzsichtig werden.

Bis zum Alter von zwei Jahren sollten Kinder nicht bei eingeschaltetem Licht schlafen. Denn Dauerlicht kann zu Kurzsichtigkeit führen, warnt das Grüne Kreuz in Marburg. US-Studien haben ergeben, dass rund ein Drittel aller Kinder, bei denen nachts ein schwaches Licht brannte, später Probleme mit dem Sehen bekamen.

Wenn Ihr Kind unbedingt Licht braucht, empfiehlt sich eine Salzkristall-Lampe, die nur ein sehr schwanches Licht gibt. Dazu ist eine soclhe Lampe auch noch für das Wohlbefinden gut.

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  BeitragVerfasst: 05.10.2005, 10:34 Betreff des Beitrags: Macht der Worte
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Jugendliche haben auf einer Website "Elternsprüche" zusammen getragen - http://www.kraetzae.de/erziehung/sprueche/ - unkommentiert, ohne Punkt und Komma. Bei der Lektüre dieser geballten Wortkraft läuft so manchem ein Schauer über den Rücken, und man begreift, wie schnell Worte dahingesagt sind und ihre Wirkung entfalten.
Wie können Eltern Sprache dazu nutzen, ihr Kind zu fördern, zu motivieren und positiv zu begleiten?
Worte: Waffe oder Mittel der Liebe

Ein Wort ist mächtig: Es kann Hoffnungen, Beziehungen und mehr zerstören. Es kann aber auch glücklich machen, aufbauen und Positives schaffen.

Alice Miller, die bekannte Kindheitsforscherin und Buchautorin, sagt :
Ich gehe davon aus, dass ALLE entwertenden Bemerkungen ("Wie stellst du dich da an"? "Nie kann man sich auf dich verlassen") eine verheerende Wirkung haben können. Wenn sie selbstverständlich "verabreicht" werden, ohne dass darauf eine Entschuldigung folgt, kann das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl des Kindes schwer und nachhaltig geschädigt, wenn nicht sogar ganz zerstört werden. Auch jahrelange Therapien können diese Schäden nicht immer reparieren.

Der Schluss draus: Wer seine Kinder ermutigen und stärken will, kann mit der Sprache viel erreichen. Mit den richtigen Worten können Sie Ihrem Kind helfen, ein glücklicher und zufriedener Mensch zu werden. Sie können es unterstützen, sein Potential zu entfalten - in der Schule und in allen Lebensbereichen. Die positiven Effekte: Ihr Familienleben wird sich verbessern, Ihre Kinder werden selbstbewusster und auch erfolgreicher werden.

Ein erster Schritt in die richtige Richtung: Achten Sie einmal auf Ihre Sprache, wenn Sie mit Ihren Kindern kommunizieren. Sind die Aussagen positiv oder manchmal ungewollt abwertend?
Es geht nicht darum, von einem Tag auf den anderen alles anders zu machen. Vielmehr geht es darum, sich bewusst zu werden, was Eltern und alle, die mit Kindern umgehen, bewirken können.
Streichen Sie das Wörtchen "nicht" aus Ihrem Wortschatz

Ein kleines Experiment: Bitte schließen Sie gleich die Augen und sagen Sie dabei laut: "Ich denke jetzt nicht an eine weiße Maus. Was haben Sie gesehen? Ein weiße Maus - klar! So erfolglos Sie damit waren, den Nager aus Ihren Gedanken zu verdrängen, so erfolglos sind viele Versuche, Kinder von einem bestimmten Verhalten abzubringen.
"Lass nicht immer deine Spielsachen herumliegen", "Ärgere nicht immer deinen Bruder" - Sätze, die tausendfach jeden Tag von genervten Eltern gesprochen werden und wenig bis nichts bewirken. Das unscheinbare Wörtchen "nicht" spielt eine große Rolle, wenn jegliche Erziehungsversuche scheitern. Die Ursache: Unser Unterbewusstsein "überhört" das Wort "nicht". Ihr Kind hört also im ersten Fall: "Lass immer deine Spielsachen herumliegen". Genau das wird Ihr Kind dann (auch wieder unbewusst) brav ausführen.
Überspitzt kann man behaupten, dass Eltern, Lehrer und Erzieher die unerwünschten Verhaltensweisen so nach Kräften fördern. Was kann aus einem Kind werden, das immer wieder hört: "Sei (nicht) so schlampig?

Wenn Eltern, Erzieher und alle, die mit Kindern umgehen, ihre Sprache ändern, wird das ungeahnte positive Auswirkungen haben. Formulieren Sie Ihre Ziele positiv und staunen Sie über den Effekt.

"Räume bitte dein Zimmer auf", "Sei geduldig mit deiner Schwester" - diese positiven Aussagen transportieren Ihre Botschaft am besten.
Erwarten Sie keine plötzlichen Wunder. Sie werden aber sehen, dass sich langfristig etwas verändert. Positive Formulierungen helfen nicht nur Eltern, ihre Erziehungsziele zu erreichen, sie verändern auch das Selbstbild des Kindes. Es hört nicht mehr "schlampig", sondern "ordentlich", nicht "streitsüchtig", sondern "friedlich" usw. Diese positiven Worte lenken die Wahrnehmung Ihres Kindes auf positive Werte und geben ihm mehr Selbstbewusstsein.
Positiv formulieren

Wichtig ist, immer wieder daran zu denken, das Gewünschte positiv zu formulieren.

Tipp: Führen Sie einige Zeit ein "Sprachtagebuch" und schreiben Sie Sätze auf, die Sie häufig verwenden (und denken). Das wird Ihnen bewusster machen, wie Sie kommunizieren. Versuchen Sie, die Sätze positiv zu formulieren, schon nach wenigen Tagen werden Sie erste Erfolge feststellen.
Hier können Sie gleich trainieren: Formulieren Sie die folgenden Sätze einmal positiv: (Anregungen siehe unten)

* Bitte den Rasen nicht betreten
* Sei nicht so laut
* Du bist so faul
* Fall nicht herunter!
* Vergiss deine Hausaufgaben nicht
* Lass nicht immer deine Sportsachen liegen

Kleiner Sprachführer für Eltern

* Unterschätzen Sie nie, wie viel Ihr Kind versteht und hört.
* Formulieren Sie positiv!
* Äußern Sie aber auch Ihre negativen Empfindungen, jedoch ohne Anklage.
* Loben Sie Ihr Kind - gleichgültig, wie alt es ist. Loben Sie ehrlich und so dosiert, dass sich das Lob nicht abnutzt.
* Nutzen Sie Sprache nicht als Waffe, sondern als mächtiges Mittel, Ihre Liebe und Ihr Vertrauen zu Ihrem Kind zu äußern. Nutzen Sie Botschaften, Ihr Kind zu fördern und zu bestärken.
* Sagen Sie "Selbstverständliches". Ihr Kind weiß, dass Sie an seine Erfolge glauben? Klar! Trotzdem - sagen Sie es.
* Finden Sie immer wieder neue Worte, um Ihrem Kind Anerkennung zu vermitteln.
* Reden Sie nicht über Ihr Kind, sondern mit Ihrem Kind.
* Achten Sie auf Ihren Tonfall.
* Entschuldigen Sie sich für sprachliche Ausrutscher, gleichgültig, wie alt das Kind ist.

Was Eltern unbedingt immer wieder sagen sollten:

* "Ich bin stolz auf dich!" Nichts spornt mehr an.
* "Wie ist deine Meinung dazu?" Ihr Kind fühlt sich ernst genommen.
* "Du hast dich ja toll verbessert!" Fortschritte immer loben, das motiviert Ihr Kind.
* "Ich bin sicher, dass du eine gute Note erreichen wirst!" Mit Optimismus lassen sich Probleme leichter lösen.
* "Kann ich dir helfen?" Mit Unterstützung traut sich Ihr Kind mehr zu.
* "Ich verstehe, wie du dich fühlst." Ihr Kind fühlt sich angenommen.
* "Fehler machen gehört dazu!" So nehmen Sie Ihren Kindern die Angst vor Fehlern und spornen sie an, Neues zu versuchen.
* Nach Misserfolgen: "Ich hab dich lieb!. Was können wir gemeinsam tun, damit es beim nächsten Mal besser klappt?" Ihr Kind fühlt sich angenommen, auch ohne Leistung geliebt.

Anregungen zur Übung

» Bitte den Rasen nicht betreten
Sie sagen vielleicht: "Bleibe auf dem Weg"

» Sei nicht so laut
Sie: "Bitte sei leise"

» Du bist so faul
Sie: "Mehr Engagement würde dich voranbringen"
oder "Ich traue dir mehr zu"

» Fall nicht herunter!
Sie: "Halte dich gut fest"

» Vergiss deine Hausaufgaben nicht
Denk an deine Hausaufgaben

» Lass nicht immer deine Sportsachen liegen
Nimm bitte immer deine Sportsachen mit

» Lass nicht immer deine Sportsachen liegen
Nimm bitte immer deine Sportsachen mit

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  BeitragVerfasst: 05.10.2005, 10:37 Betreff des Beitrags: Autoritäre Erziehung - Was ist das?
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Autoritäre Erziehung - Was ist das?

Bei der autoritären Erziehung wird das Kind von seinen Eltern geleitet. Ein geregeltes Umfeld, Planung und Organisation sind in solchen Familienstrukturen sehr wichtig. Dies beginnt bei der Auswahl der Hobbys, sinnvoller Freizeitplanung oder dem Beaufsichtigen schulischer Leistungen. Bei der autoritären Erziehung wachsen die Kinder unter straffer Führung der Eltern in ihre Erwachsenenrolle hinein. Ein Entsprechen der allgemeinen Wertvorstellungen, gute Leistungen, Fleiß, Höflichkeit und Respekt vor Autoritätspersonen sind wichtige Schlagworte, kurz: ein dem Gesellschaftsbild entsprechendes Verhalten. Entscheidungen werden primär nach vernünftigen Gesichtspunkten getroffen. Verhaltenserscheinungen wie kindliche Wutausbrüche, Trotzen, Schreien werden meist unterbunden. Denn von Anfang an wird das Kind mit Regeln und Grenzen vertraut gemacht, die das Zusammenleben bestimmen. Diese Grenzen gilt es einzuhalten, ansonsten kann der Forderung entsprechend Nachdruck verliehen werden, zum Beispiel mit Strafen wie Hausarrest. Dem Kind wird der Platz in der Familie zugewiesen, darüber definiert sich seine Identität. Meist werden Kinder schon früh in den Tagesablauf des Haushalts eingebunden und übernehmen einzelne Aufgaben.

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  BeitragVerfasst: 05.10.2005, 10:38 Betreff des Beitrags: Anti-autoritäre Erziehung - Was ist das?
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Anti-autoritäre Erziehung - Was ist das?

Bei der anti-autoritären Erziehung wird das Kind in seiner freien Entfaltung nicht gebremst. Verbote oder Grenzen gibt es nicht, da sie den Kindern Angst machen und das Selbstbewusstsein einschränken. Die Eltern schreiten kaum ein, das Kind macht seine eigenen Erfahrungen – auch wenn es dabei mal mächtig auf die Nase fallen kann – und die Meinung der Kleinen wird ernst genommen. Früh schon werden die Kinder wie Erwachsene behandelt – man denke nur an die typische Hippiegeneration, die ihren Nachwuchs überall hin mitschleppte, sei es zum Rockkonzert oder zur Friedensdemonstration. Herkömmliche Verhaltensregeln und Traditionen gelten nicht als ausschlaggebend, wenn es den Kleinen danach ist, können Sie sich nach Herzenslust malen, rumschmieren, experimentieren, ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen, laut singen und lachen. Wonach ihnen eben gerade so ist. „Gutes Benehmen“ gibt es sozusagen nicht. Grundsätze der anti-autoritären Erziehung: Der Klügere gibt nach – und das sind die Eltern. Und: Liebe ist der Baustein, der Kinder zu starken Persönlichkeiten heranreifen lässt. Lob und Diskussionen statt Tadel und Strafen. Die Kindheit zählt als schöne und positive „Schonzeit“ vor dem Erwachsenwerden. Deshalb sollten Kinder diese Zeit so frei und unbeschwert wie möglich genießen können.

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  BeitragVerfasst: 05.10.2005, 10:38 Betreff des Beitrags:
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Den Ratschlag "Macht der Worte" finde ich sehr wichtig - und zwar nicht nur im Hinblick auf Kinder, auch in bezug auf Partner, Freunde, Kollegen...
ich glaube, die Bedeutung von Sprache und "versteckten" Mitteilungen in den Formulierungen kann man kaum überschätzen!


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  BeitragVerfasst: 05.10.2005, 10:40 Betreff des Beitrags: Erziehen auf dem Mittelweg
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Mittelweg der Erziehung

In Maßen Grenzen setzen, das ist leichter gesagt als getan und eine goldene Regel für die Erziehunggibt es nicht. Eine Mischung aus autoritärem und anti-autoritärem Erziehungsstil scheint heute den meisten Eltern angemessen. Dieser Mittelweg ist geprägt durch folgende Aspekte:




1. Rückhalt geben
Auch wenn mal kleine Fehler unterlaufen, auch wenn sich das Kind mal daneben benimmt – egal was kommt, die Familie ist immer ein starker Rückhalt auf das es bauen kann. Mit Liebesentzug und dergleichen bewirkt man nichts außer einer starken Verunsicherung. Machen Sie Ihrem Kind deutlich: Einer für alle und alle für einen. Die Familie ist die Wurzel, auf die es immer bauen kann.

2. Kindern zuhören
Hören Sie ihrem Kind aufmerksam zu. Und versuchen Sie dabei, die Lage auch aus seiner Situation zu beurteilen. Vieles was Ihnen als Erwachsener wie „Kinderkram“ vorkommt, kann für ihren Nachwuchs eine große Belastung darstellen. Fühlt es sich wegen des neuen Geschwisterchens vernachlässigt? Kommt es in seiner neuen Spielgruppe nicht zurecht? Ist es frustriert, weil es etwas noch nicht so gut kann, wie seine Freunde? Wovor fürchtet es sich? Wann fühlt es sich wohl? An was denkt es gerade? Verdeutlichen Sie ihm, dass es sich bei allen Problemen immer an Sie wenden kann um eine gemeinsame Lösung zu finden. Und: Stehen Sie ihrem Kind Rede und Antwort. Die Frage nach dem „Warum ist das so und so“ kann zwar manchmal etwas anstrengend sein, doch es eröffnet auch ihnen einen ganz neuen Blickwinkel. Plötzlich sehen Sie die Welt wieder mit Kinderaugen!

3. Gemeinsame Rituale pflegen
Feste Essens- und Schlafenszeiten, gemeinsame Spielabende, der Spaziergang am Sonntagnachmittag, die Gute-Nacht-Geschichte vor dem Einschlafen, der Lieblingsteddy – Kinder brauchen feste Rituale, die ihnen Geborgenheit und Sicherheit vermitteln. Das bedeutet natürlich nicht, dass der Alltag in Langeweile ausarten soll. Aber ein gewisser Biorhythmus ist allein schon für die körperliche Entwicklung des Kindes wichtig. Außerdem verstärken familieninterne Rituale das Gemeinschaftsgefühl, das Kind sieht sich als Teil einer besonderen Gemeinschaft.

4. Lerneffekt statt Strafen
Statt Kinder einfach zu bestrafen, ist es sinnvoller Sie mit den Konsequenzen ihres Tuns zu konfrontieren. Wenn Kinder lernen, dass jede ihre Handlungen eine unmittelbare Folge nach sich zieht, entwickeln sie ein Gefühl für verantwortungsvolle Entscheidungen. Erklären Sie ihrem Kind, warum es dies und jenes unterlassen soll, welche Konsequenzen sich daraus ergeben und was es tun kann, um diesen Fehler wieder gerade zu bügeln oder in Zukunft zu vermeiden.

5. „Vernünftig“ Grenzen setzen statt maßlos verwöhnen
Mal ehrlich: Ganz ohne Grenzen geht es nicht. Und besonders Kinder neigen dazu, zunächst ihre Kräfte zu messen und auszutesten wie weit man bei Mami und Papi gehen kann. Wer nicht von Anfang an für klare Verhältnisse sorgt, dem tanzen die Kleinen bald auf der Nase herum. Denn Eltern, die ihren Kindern immer alles durchgehen lassen und jeden Wunsch erfüllen, tun sich keinen Gefallen. Kinder lernen somit den Wert von Spielsachen & Co nicht kennen, bald wird alles zur Selbstverständlichkeit und neue, spannendere Dinge müssen zur Hand. Sich an kleinen Dingen erfreuen heißt die Devise. Sonst verlieren Kinder leicht die Relation. Und spätestens in der Schule und im späteren Leben müssen sie umso schmerzvoller erkennen, dass man im Leben nichts geschenkt bekommt.

6. Liebevoll fördern
Jedes Kind ist einzigartig. Machen Sie das Ihrem Liebling so oft wie möglich deutlich und zeigen Sie ihm, dass sie Ihr Kind so lieben, wie es ist. Jedes Kind hat ganz besondere Talente, fördern Sie diese, so ungewöhnlich sie auch erscheinen. Ihre Tochter möchte nicht ins Ballet und dafür in den Fußballverein? Ihr Sohn trällert den ganzen Tag unbeschwert, ohne einen Ton zu treffen? Dann unterstützen Sie sie trotzdem. Kinder sind nicht dazu da, den Idealbildern der Eltern zu entsprechen und in Papas Fußstapfen zu treten. Lassen Sie Ihrem Kind die Freiheit sich selbst auszusuchen womit es sich beschäftigen will. Loben Sie Ihren Nachwuchs auch, aber aufrichtig – das kindliche Feingefühl durchschaut höfliche geheuchelte Floskeln sofort.

7. Kreativität und Kommunikation
Natürlich ist es aus Zeitgründen manchmal praktischer, die Kinder vor dem Fernseher oder Videospiel verweilen zu lassen. Doch das Herz einer Familie hängt von gemeinsamen Aktivitäten ab. Spieleabende, Ausflüge, Geschichten erzählen. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf. Bastelbücher heraus kramen, Ratespiele veranstalten, mit dem Fahrrad einen spontanen Ausflug unternehmen … brechen Sie aus der Konsumroutine aus, und stellen Sie selbst etwas auf die Beine. Sich Zeit füreinander nehmen darf nie zu kurz kommen.

8. Gleichberechtigung in der Gemeinschaft
„Dafür bist du noch zu klein.“ „Das kannst du nicht“. Solche Sätze sind schnell gesagt. Doch stimmen Sie wirklich? In einer Gemeinschaft zählt die Meinung jedes einzelnen. Überlegen Sie also genau, ob Sie diese Sache wirklich für ihr Kind bestimmen müssen, oder ob es nicht seine eigene Entscheidung treffen sollte. Präsentieren Sie Ihrem Kind Alternativen. Zeigen Sie ihm Vor- und Nachteile auf und fordern Sie es auf, sich eigene Gedanken zu machen. So entwickelt sich ein selbstständiger und selbstbewusster Charakter.

9. Verantwortungsbewusstsein fördern
Geben und Nehmen – ein Gleichgewicht, das erst einmal gelernt werden muss. Zeigen Sie Ihm, was es in die Familie einbringen kann. Lassen Sie sich öfter mal beim Kochen über die Schultern schauen oder geben Sie ihrem Kind ein eigenes Beet im Garten. Betrauen Sie Ihr Kind ruhig auch mit kleineren Aufgaben im Haushalt. Die Pflege eines Haustieres kann sich zum Beispiel sehr positiv auf das Verhalten und Verantwortungsbewusstsein von Kindern auswirken, dabei sollte das Tier jedoch dem Alter des Kindes entsprechen. Damit fühlen sich die Nesthäkchen als vollwertige und wichtige Mitglieder der Familie.

10. Den Augenblick ausleben
Kinder leben immer ganz im hier und jetzt. Sie denken nicht an den wichtigen Termin von morgen, die bald fällige Steuererklärung und die To-Do-Liste der Woche. Kinder genießen den Augenblick und lassen sich ganz darin fallen. Wenn Sie mit Ihrem Kind spielen und sich mit ihm beschäftigen, dann sollten Sie hundertprozentig für es da sein – und nicht mit dem Gedanken bei der nächsten Erledigung.

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  BeitragVerfasst: 05.10.2005, 10:44 Betreff des Beitrags: Tipps für den Umgang mit Kinderfragen
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Tipps für den Umgang mit Kinderfragen

Kinder sind neugierig und verlangen stets eine konkrete Erklärung für Dinge, die sie nicht kennen oder verstehen. Oft ist es so, dass das Kind sich mit einer Antwort nicht zufrieden gibt und direkt mit einer neuen Frage ankommt. Für Kinder sind diese Fragen eine gute Möglichkeit, das eigene Wissen zu erweitern. Gleichzeitig wird hierdurch auch die Sprach- und Sprechkompetenz gefördert.
Hier ein paar Tipps, was Sie bei Kinderfragen beachten sollten:

1. Nehmen Sie jede Frage des Kindes ernst.
2. Beantworten Sie die Frage ehrlich und so, dass das Kind die Antwort versteht.
3. Geben Sie zu, wenn Sie etwas nicht wissen und suchen Sie zusammen mit dem Kind nach der Antwort, indem Sie etwa in einem Lexikon nachschauen oder eine Kollegin fragen.
4. Wenn Sie keine Zeit für eine Antwort haben, sagen Sie es dem Kind und vereinbaren Sie einen neuen Zeitpunkt für das Gespräch.
5. Hören Sie dem Kind genau zu und beantworten Sie ausschließlich die Frage des Kindes.
6. Wenn Sie den Sinn einer Frage nicht verstehen, fragen Sie bei dem Kind nach und warten Sie auf eine Erklärung.

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  BeitragVerfasst: 05.10.2005, 10:49 Betreff des Beitrags: Der Körper wird erwachsen
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Der Körper wird erwachsen

Die Pubertät ist die Zeit, in denen Mädchen zu Frauen werden und Jungen zu Männern. Aber nicht nur der Körper wird erwachsen. Auch die Psyche muss erst einmal lernen, mit den Veränderungen umzugehen, die das Erwachsenwerden mit sich bringen.

Persönlichkeiten entstehen
Wer bin ich? Werde ich jemanden finden, der mich liebt? Wer oder was ist wichtig für mein Leben? Was will ich werden? Tausende von Fragen, die sich ein Teenager stellt, auf der Suche nach der eigenen Identität. Und da können Eltern und ihre erwachsen werdenden Kinder manchmal ganz schön unterschiedlicher Meinung sein: Für Sie haben Schule und Ausbildung eine sehr hohe Priorität. Teenager verbringen jedoch lieber ihre Zeit mit Freunden und Gleichaltrigen. Gemeinsame Hobbys, ausgehen, tanzen oder einfach mal rumhängen. Es ist manchmal schwer zu verstehen, dass auch das wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung ist. Um sich selbst kennen zu lernen, eigene Wege zu gehen und sich von den Eltern abzunabeln.
Ihre Kinder brauchen Sie jetzt
Auch wenn die Jugendlichen die Nähe zu den Eltern scheinbar ablehnen, brauchen sie ihre Unterstützung und Hilfe – und auch die Konflikte mit ihnen. Manchmal kann das sehr anstrengend und schwierig sein, jedoch gerade die Auseinandersetzungen mit Ihnen sind notwendiger Teil des Erwachsenwerdens. Es hilft den Jugendlichen, einen eigenen Standpunkt zu vertreten und andere Meinungen zu akzeptieren. Und es lässt Ihre Kinder darauf vertrauen, dass man sich streiten und auch Kompromisse finden kann, mit Entgegenkommen und Respekt von beiden Seiten.

Wenn Sie und Ihre Kinder dann mit etwas Abstand auf diese schwierige Zeit zurückblicken, werden Sie mit einem Schmunzeln fragen: "Weißt du eigentlich, warum wir uns ständig gestritten haben?" Und niemand kann dann diese Frage so richtig beantworten.

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  BeitragVerfasst: 28.10.2005, 10:28 Betreff des Beitrags: Kinderbetreuung
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Das Beste für Ihr Kind

An eine Tagesmutter stellen Eltern natürlich andere Anforderungen als an einen Babysitter, der das Kind stundenweise betreut. Dennoch gibt es einige Gemeinsamkeiten, die eine liebevolle Betreuung für Ihr Baby ausmachen.

Lieben Sie Kinder?
Die Frage hat durchaus ihre Berechtigung– stellen Sie sie ruhig! Die Motivation, warum jemand Kinder betreut ist ausschlaggebend Geht es ausschließlich um ein leicht verdientes Taschengeld ? Nimmt die Tagesmutter hauptsächlich fremde Kinder auf, um selbst Zuhause bleiben zu können? Hinterfragen Sie ruhig die Motivation- sie wird darüber bestimmen, wie dieser Mensch mit Ihrem Kind umgeht.

Vertrauen Sie Ihrem Gefühl
Ein Babysitter-Diplom oder jahrelange Erfahrung als Tagesmutter sind noch keine Garanten, dass Ihr Kind sich wohlfühlt und gut betreut wird.
Sprechen Sie mit mehreren Bewerbern und beziehen Sie bei Ihrer Entscheidung objektive und emotionale Gesichtspunkte mit ein. Falls Ihr Gefühl "Nein" sagt–hören Sie darauf!
Ein Tipp: Nicht nur Mädchen geben hervorragende Babysitter ab- auch immer mehr Jungen gehen gerne mit Kindern um. Da viele Kinder durch die häufige Abwesenheit des Vaters einen Mangel an männlicher Zuwendung haben, könnte ein männlicher Babysitter hier einen sinnvollen Ausgleich schaffen.

Ein guter Start
Ob Sie Ihr Kind zu einer Tagesmutter geben oder ein Babysitter ins Haus kommt, in jedem Fall ist am Anfang Behutsamkeit angesagt. Bitten Sie Ihren neuen Babysitter, Sie einige Male ganz zwanglos zu besuchen.
Lassen Sie ihn kurze Zeit mit Ihrem Kind allein. Beobachten Sie dezent, wie er mit Ihrem Kind umgeht und wie ihr Kind reagiert. Sobald Ihr Kind mit der neuen Bezugsperson vertraut ist, können Sie es dem Babysitter anvertrauen.
Genauso gehen Sie bei einer Tagesmutter vor: Bleiben Sie die ersten Male noch eine Weile , aber halten Sie sich im Hintergrund. Der Neuankömmling soll ein Gefühl dafür entwickeln, dass für ihn nun die Tagesmutter Ansprechpartner ist. Wenn Sie Ihrem Kind helfen, den Trennungsschmerz zu überwinden, vermeiden Sie, dass sich Verlustängste aufbauen.

Kinderbetreuungsgesetz
Wenn sie ab und zu einen Babysitter beschäftigen, handelt es sich um einen sogenannten "Gefälligkeitsvertrag", bei dem der Betreuer nur haftbar gemacht werden kann, wenn er fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt hat. Betreut jedoch eine Tagesmutter Ihr Kind (fast) täglich, kommt ein Dienstvertrag zustande, auch wenn Sie nichts Schriftliches festgelegt haben. Bei einem solchen Vertragsverhältnis trägt die Tagesmutter alle rechtlichen Konsequenzen, wenn Sie den Vertrag nicht oder nur schlecht erfüllt. Es ist auf alle Fälle für beide Seiten ratsam, in einem schriftlichen Vertrag festzulegen, welche Rechte und Pflichten die Tagesmutter hat. Einen Mustervertrag bekommen Sie beim Bundesverband der Tagesmütter oder auch im Internet .

Jutta Nolte vom Tagesmütter-Bundesverband rät Eltern: "Schließen Sie unbedingt für ihr Kind eine Unfallversicherung ab und achten Sie darauf, dass die Tagesmutter eine spezielle Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat."

Babysitter
Berufstätige Mütter möchten nach der Schwangerschaft wieder arbeiten und, Eltern wollen nicht auf abendliches Ausgehen verzichten: Babysitting wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger!

Tagesmutter
Die Tagesmutter betreut fremde Kinder in ihren eigenen Räumen, fast immer hat sie selbst Kinder. Die meisten Tagesmütter wissen ihre Schützlinge gut zu beschäftigen: Spiele, Spaziergänge, Basteln und Lieder singen gehören einfach dazu.

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  BeitragVerfasst: 28.10.2005, 10:29 Betreff des Beitrags: Tagesmütter
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Babys liebevoll behütet

Welche Eltern träumen nach anstrengenden Monaten nicht einmal wieder davon, einen Abend nur als Paar zu genießen. Oder fangen Sie nach der Erziehungszeit wieder an zu arbeiten? In jedem Fall gilt: Gut, dass es Babysitter und Tagesmütter gibt!
Wenn der Tag kommt, an dem Eltern Ihr Kind einem anderen Menschen anvertrauen, ist das ein besonderer Abschnitt in der Eltern-Kind Beziehung.
Das Loslassen ist für manche Mama und manchen Papa gar nicht so einfach. "Wird es meinem Kind gut gehen"? Wird mein Kind ohne mich klarkommen?" Auch für die Kleinen erschließt sich eine neue Welt: neue Bezugspersonen, andere Werte, auch mal ohne Mama und Papa auskommen müssen (und können!).

Lisa aus München (Mutter eines heute 4 –jährigen Sohnes) berichtet über Ihren Start mit einer Tagesbetreuung:

"Als ich meinen Sohn das erste Mal bei der Tagesmutter ließ, saß ich im Auto und weinte. Obwohl ich wusste, dass er sich wohlfühlt, war mein Trennungsschmerz größer als seiner," schmunzelt sie. "Mir ging es schnell besser, als ich merkte, dass die meisten Tage bei seiner Ersatzmami für ihn einfach bereichernd waren"


Die "Ersatz-Mama"
Die Tagesmutter betreut fremde Kinder in ihren eigenen Räumen, fast immer hat sie selbst Kinder. Die meisten Tagesmütter wissen ihre Schützlinge gut zu beschäftigen: Spiele, Spaziergänge, Basteln und Lieder singen gehören einfach dazu.
Gerade für Eltern, die im Schichtdienst tätig sind, ist diese Form der Betreuung optimal, da die Tagesmutter meist zeitlich flexibel ist. Auch die Betreuung über Nacht ist möglich- so entfällt der Stress, zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder Zuhause sein zu müssen.
Zu den Kosten: Für eine Halbtagsbetreuung müssen Sie etwa mit 200- 300 Eurorechnen, eine Ganztagsbetreuung kostet etwa 300-400 Euro. In bestimmten Fällen zahlt das Jugendamt einen Zuschuss, der vom Einkommen abhängt. Da diese Regelungen bundesweit unterschiedlich sind, kann Ihnen Ihr örtliches Jugendamt hier weiter helfen.
Eine Tagesmutter finden Sie durch Inserate in Regionalzeitungen, über das Internet und über das Jugendamt.
Wenn Sie Ihr Kind zur Tagesmutter geben, sollten Sie außer über rechtliche Belange auch noch über die Erziehung sprechen, da die Tagesmutter hier einen wichtigen Part übernimmt. Im grundlegenden Erziehungsstil sollten Sie sich einig sein, aber : tolerieren Sie auch ruhig andere Ansichten. Ihr Kind kann davon nur profitieren, wenn es andere Werte und Sitten kennen lernt.

Susanne, eine junge Mutter aus Hamburg:
"Ich empfinde die Tagesmutter-Lösung als optimal, weil meine Tochter (heute 3 Jahre) frühzeitig Kontakt zu anderen Kindern bekam und schnell gelernt hat, mit der Trennung auf Zeit umzugehen. Sie ist dadurch selbstbewusster und ausgeglichener geworden"


Fragen an die neue Tagesmutter


* Wie viele Kinder werden in einer Gruppe betreut?
* Warum ist sie Tagesmutter?
* Hat sie Kurse besucht? (Babypflege, Kindererziehung, Erste Hilfe)
* Welche Aktivitäten gibt es? ( Spielen, Basteln)
* Hat sie eine Haftpflichtversicherung?
* Ist sie vom Jugendamt anerkannt ( Nur dann gibt es eventuell finanzielle Unterstützung)
* Ist eine Betreuung über Nacht möglich?

Fragen Sie, was sie in konkreten Situation tun würde:

* ...wenn ein Kind weint
* ...wenn zwei Kinder streiten
* ...wenn ein Kind nicht essen, schlafen will.
* ...wenn ein Kind aggressiv wird

Die Umgebung
# Ist die Wohnung sauber und kindgerecht?
# Ist die Wohnung kindersicher?
# Wird das Spielzeug regelmäßig gewaschen?
# Gibt es einen Garten oder Hof?

_________________
♥ Liebe Grüße Michi :mmh:

Glaube an Wunder, Liebe und Glück!
Schau nach vorn und nicht zurück!
Tu was du willst, und steh dazu;
denn dein Leben lebst nur du!
©by Michi



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Zuletzt geändert von Michi am 21.11.2005, 11:13, insgesamt 4-mal geändert.

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  BeitragVerfasst: 28.10.2005, 10:30 Betreff des Beitrags: Der Babysitter
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Der Babysitter

Ein Babysitter kommt zu Ihnen ins Haus und fügt sich ins familiäre Leben ein. Das bedeutet weniger Stress für Ihr Kind, da es in seiner vertrauten Umgebung bleibt.
Ein Babysitter kostet ca. 5-8 Euro pro Stunde. Babysitter finden Sie über das Internet, über soziale Einrichtungen wie Familienbildungsstätten und über Inserate und Aushänge.
Klären Sie erst alle Formalitäten: Lassen Sie sich den Personalausweis zeigen und fragen Sie nach Kursen, Erfahrung mit Kindern etc.
Falls die Chemie zwischen Eltern, Kind und Babysitter stimmt, können Sie dann alles Wesentliche besprechen. Einigen Sie sich über die Betreuungszeiten, das Honorar und teilen Sie dem Babysitter mit, welche Regeln im Haus gelten. Besonders ausführlich sollten die Informationen über die Kinder ausfallen: Vorlieben, Eigenheiten und Einschränkungen (Lebensmittel, Fernsehen) sollte der Babysitter kennen.

Eine Babysitter Checkliste (PDF), (am besten eine für jedes Kind) kann hier sehr hilfreich sein.

Fragen an Ihren Babysitter:

* Warum ist er/sie Babysitter?
* Welche Erfahrungen hat er/sie?
* Hat er einen Kurs in Babypflege absolviert?
* Hat er eine private Haftpflichtversicherung?
* Hat er/sie Kenntnisse in Erster Hilfe?
* Kann er die Kinder beschäftigen?

Sonstiges:

Ist er
* ...verantwortungsbewusst?
* ...kontaktfreudig?
* ...zuverlässig?

Das macht einen guten Babysitter aus
Ob 16-jährige Schülerin, eine Tagesmutter oder die Leihoma: Fast jede Familie nimmt irgendwann einmal die Dienste eines Babysitters in Anspruch. Verständlicherweise ist die Auswahl nicht leicht, schließlich wollen Eltern ganz genau wissen, wem sie ihr Kind anvertrauen. Babywunder.de nennt Ihnen einige Kriterien, die Sie bei der Auswahl eines Babysitters beachten sollten.

Liebe, Liebe, Liebe
Ein guter Babysitter sollte jemand sein, der Kinder liebt. So banal dieser Satz klingt- Liebe zu Kindern ist das wichtigste Kriterium bei der Auswahl eines Babysitters. In erster Linie kommt es nicht auf den Background an- Ihre Nachbarin, die selbst keine Kinder hat, kann ein besserer Babysitter sein als die ausgebildete Erzieherin.
Wer auch immer sich bei Ihnen als Babysitter vorstellt, versuchen Sie zuerst etwas über die Motivation dieses Menschen zu erfahren. Warum jobbt er/sie als Babysitter? Natürlich, um Geld zu verdienen, aber es sollte eben noch mehr sein. Um im Umgang mit Menschen gleich welchen Alters erfolgreich zu sein, genügen ausschließlich materielle Gründe nicht. Versuchen Sie im Gespräch herauszufinden, wie der Bewerber zu Kindern steht.
Sprechen Sie über Kinder ganz allgemein und auch über die Erfahrungen der Person, die sich um Ihr Kind kümmern möchte. Hören Sie auch auf das, was zwischen den Zeilen gesagt wird: Spüren Sie beim ihm/ihr Begeisterung, wenn es um Kinder und Babysitting geht. Spüren Sie, dass von diesem Menschen Wärme ausgeht? Wenn Sie diese Fragen bejahen, können Sie sich daran machen, mehr von dem Bewerber zu erfahren.

Engagement
Ihr zukünftiger Babysitter sollte bereit sein, mehr zu tun als seine " Zeit abzusitzen". Babysittung ist mehr als bloße Anwesenheit- es erfordert Engagement. Kontaktfreudig muss er sein und den Wunsch haben, sich mit dem Kind zu beschäftigen. Spielen gehört dazu ebenso wie das Vorlesen der Gute-Nacht Geschichte.
Wenn Ihr Babysitter die Bereitschaft mitbringt, die Vorlieben und Eigenheiten seines kleinen Schützlings kennen zulernen und zu respektieren ist das ein wichtiger Schritt zu einer guten Beziehung.

Verantwortung
In jedem Fall muss sich der Babysitter darüber im Klaren sein, dass er mehr ist als ein "Aufpasser". Auch wenn der Babysitter nur einmal im Monat oder einmal in der Woche für das Kind da ist, wird dieser Mensch zu einer Bezugsperson im Leben des Kindes. Daraus ergibt sich, dass Ihr Babysitter jemand sein sollte, der auch bereit ist, eine solche Bildung einzugehen.
Fatal für das Kind ist es, wenn der Babysitter aufhört, weil er keine Lust mehr hat. Sicherlich ist irgendwann die Trennung angesagt, es kommt aber darauf an, aus welchem Grund sie stattfindet. Mangelnde Motivation erspüren gerade Kinder sehr intensiv.
Da sie noch nicht differenzieren können ,beziehen manche Kinder eine Trennung dann auf sich, was wiederum negative Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl des Kindes haben kann. Ein geeigneter Kandidat für die Betreuung Ihrer Kinder sollte also willens sein, eine längere Zusammenarbeit einzugehen- und vor allem auch Nähe zuzulassen.

Die Chemie muss stimmen
Babysittung ist keine rein pragmatische Angelegenheit ,- würden Sie Ihrem Zwerg irgendjemanden vorsetzen, würde sich das bitter rächen. In Ruhe ausgehen wäre bei dieser Konstellation vermutlich nicht drin. Auch in der Beziehung Kind- Babysitter muss die Chemie stimmen. Es muss nicht zwangsläufig Liebe auf den ersten Blick sein-manches Herz will eben erst erobert werden. Lassen Sie Ihr Kind einige Zeit mit dem Babysitter allein, bleiben Sie aber in der Nähe. Beobachten Sie Ihr Kind und erfühlen Sie, wie es auf diesen (noch ) fremden Menschen reagiert. Wenn Sie anfängliche Ablehnung feststellen, muss das noch nichts heißen. Wenn Ihr Kind über einige Stunden mit dem Babysitter zusammen war, sollte aber schon eine deutliche Annäherung zu bemerken sein.

Einige Fähigkeiten muss der Babysitter schon mitbringen
Ein Babysitter sollte Geduld mitbringen. Das Wissen, das er benötigt, können Sie ihm beibringen. Windeln wechseln, kleine Spiele spielen, das Kind trösten und es beruhigen- all das sollte ein Babysitter können. Außerdem muss er über eine Portion Autorität mitbringen- ansonsten könnte das Haus Kopf stehen, wenn Sie wieder zurückkommen.
Liebevoll auf der einen Seite, mit der Bereitschaft sich auch durchzusetzen, wenn es nötig ist- das ist eine gute Mischung. Sicherlich ist es von Vorteil, wenn Ihr Babysitter einen Babysitter-Kurs absolviert hat, eine zwingende Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist es allerdings nicht.

Die Selbstverständlichkeiten
Eigentlich ist es selbstverständlich, soll aber trotzdem erwähnt werden: Zuverlässigkeit sollten Sie voraussetzen können, ebenso absolute Diskretion. Zu Ihrem Babysitter sollten Sie so viel Vertrauen haben können, dass Sie vor seinem Erscheinen nicht alle Schränke abschließen müssen.
Was in Ihrem Haus vor sich geht, sollte auch dort bleiben- ein Babysitter der seine subjektive Ansicht Ihrer Lebensverhältnisse in der Öffentlichkeit zum Besten gibt, ist für Sie kein Gewinn.

Das erste Mal ein Babysitter
Irgendwann ist es soweit: Nicht Mama oder Papa bringen den kleinen Wonneproppen ins Bett, sondern ein Babysitter. Da das Schlafengehen ein wichtiges (und bei manchen Kinder ein nicht ganz unproblematisches) Ritual ist, sollten Sie einige Punkte beachten, damit alles gut geht.

Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit
Damit Ihr Kind friedlich einschläft, obwohl Mama und Papa nicht in der Nähe sind, sollte es ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit aufbauen/haben. Das kann Ihr Kind natürlich nicht bei einer völlig fremden Person entwickeln. Den Babysitter, der Ihr Kleines abends ins Bett bringt, sollte es/Ihr Kind schon länger kennen. Machen Sie mit dem Babysitter einen Probelauf. Sie (oder er) bringt Ihr Kind ins Bett, obwohl Sie im Haus sind. Wenn alles glatt geht, werden Sie im "Ernstfall" viel beruhigter sein.
Klären Sie Ihren Babysitter in Ruhe über die Gepflogenheiten und die Vorlieben Ihrer Kinder auf: Bleibt ein Nachtlicht an? Welches Schmusetier darf beim Einschlafen nicht fehlen? Kann Ihr Kind nicht ohne die halb-zerrissene Schmusedecke einschlafen? All das sollte Ihr Babysitter wissen, damit das Zugbett-Bringen kein Fiasko wird.

Rituale beibehalten
Wenn Sie mit Ihrem Kind ein festes Ritual beim Einschlafen haben (erst Zähne putzen, dann eine Gute-Nacht-Geschichte und noch ein kleines Lied), sollte Ihr Kinder-Schlafwächter auch diese Reihenfolge beachten. Denn für Ihren Wonneproppen ist es ungewohnt, dass die Eltern nicht da sind, so sollte wenigstens alles andere wie immer sein.
Klären Sie mit dem Babysitter, was er tun darf, während die Kinder schlafen! Musik hören, Fernsehen, Zeitung lesen, Hausaufgaben machen usw.
Darf er/sie sich Getränke und Knabbereien nehmen? Beides sollten Sie bereit halten, es macht einen langen Abend erträglicher.
Teilen Sie dem Babysitter mit, wo Sie erreichbar sind (Name, Adresse, Telefonnummer). Wenn Sie telefonisch nicht erreichbar sind, weil Sie im Theater, im Konzert oder in anderen Veranstaltungen sind (kein Handy haben), geben Sie eine Alternative an. Vielleicht kann die Oma, die Tante oder die Nachbarin Ansprechpartner für den Babysitter sein.

Tränen kann es immer geben
Auch wenn Babysitter ganz toll mit Ihren Sprösslingen zurecht kommt, kann es trotzdem passieren, dass es in der ungewohnten Situation Tränen gibt. Kinder spüren schon früh, dass ihre Eltern am Abend nicht da sein werden. Rechnen Sie deshalb mit Komplikationen. Überlegen Sie vorher, wie Sie sich in dem Fall verhalten wollen: gehen oder bleiben?
Wenn Sie sich entscheiden, trotz Kindertränen zu gehen, lassen Sie sich nicht panisch machen und erklären Sie Ihrem Kind ohne besorgte Miene, dass Sie bald wieder da sein werden. Machen Sie selbst ein besorgtes Gesicht, wird das auf Ihr Kind "abfärben" und es wird glauben, dass wirklich Anlass zur Sorge besteht. So wird alles nur noch schlimmer.

Wegschleichen ist tabu!
Eines sollte jedoch tabu sein: Sich heimlich aus dem Haus schleichen! Wenn Ihr Kind aufwacht und feststellt, dass nur eine "fremde" Person im Haus ist, lässt es sich vermutlich nicht beruhigen. Mit einem solchen Verhalten schüren Sie beim Kind Verlustängste und es kann passieren, dass Ihr Kind massive Probleme mit dem Einschlafen bekommt.

_________________
♥ Liebe Grüße Michi :mmh:

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Schau nach vorn und nicht zurück!
Tu was du willst, und steh dazu;
denn dein Leben lebst nur du!
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