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  BeitragVerfasst: 16.08.2007, 14:12 Betreff des Beitrags: die Hauskatze
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Die Hauskatze (Felis catus) ist ein kleines, fleischfressendes, zu den Katzen gehörendes Säugetier. Sie stammt ursprünglich von der nordafrikanischen Wild- oder Falbkatze Felis silvestris f. lybica ab und ist ein seit mindestens etwa 9500 Jahren vom Menschen gehaltenes Haustier [1]. Sie zählt zu den beliebtesten Heimtieren.

Man unterscheidet dabei Hauskatzen und Rassekatzen. Erstere weisen eine breite Vielfalt von Wuchstypen und Fellfarben auf. Rassekatzen, durch langjährige Züchtung aus Hauskatzen entstanden, müssen dem jeweiligen Züchtungsstandard entsprechen, der von Rasse zu Rasse deutlich unterschiedlich sein kann. Beide Typen umfassen alle Katzen, die in mehr oder weniger direktem Kontakt mit dem Menschen leben und daher als domestiziert gelten.

Äußere Merkmale

Hauskatzen sind im Durchschnitt etwa fünfzig Zentimeter lang und vier Kilogramm schwer. Die Länge des Schwanzes beträgt etwa 25 bis 30 Zentimeter und die Schulterhöhe 30 bis 35 Zentimeter. Die Männchen sind etwas größer als die Weibchen. So beträgt die durchschnittliche Kopf-Rumpf-Länge verwildert auf der Macquarieinsel vorkommender männlicher Hauskatzen 52,2 Zentimeter, die Schwanzlänge 26,9 Zentimeter und das Gewicht 4,5 Kilogramm. Weibchen sind durchschnittlich 47,8 Zentimeter lang, besitzen einen 25,2 Zentimeter langen Schwanz und ein Gewicht von 3,3 Kilogramm. Die National Geographic Society (1981) gibt die durchschnittliche Kopf-Rumpf-Länge mehrerer beliebter Rassen der Hauskatze mit 46 Zentimetern und die Schwanzlänge mit 30 Zentimetern an.

Die Hauskatze besitzt eine M-förmige Zeichnung auf der Stirn und im dominanten Wildtyp einen dunklen Aalstrich und schmale, dunkle Querstreifen an den Körperseiten. Die für die Hauskatze typischen Fellzeichnungen werden als Tabby bezeichnet und es haben sich neben der des Wildtyps weitere Zeichnungen und auch eine Vielzahl an Fellfarben herausgebildet. In Europa, Nordamerika und Australien überwiegt die gestromte Zeichnung, die oft mit einer teilweisen Weißfärbung verbunden ist. Auf der Macquarieinsel sind neunzig Prozent der verwilderten Katzen rot oder gefleckt, die restlichen zehn Prozent sind schwarz oder mit Schildpattmuster.

Die Ohren der Hauskatze stehen aufrecht, sind spitz und können in verschiedene Richtungen gedreht werden. Die Augen sind zum räumlichen Sehen nach vorne gerichtet.

Das Skelett der Hauskatze besteht aus über 230 Knochen. Der Schädel der Katze ist kurz und robust gebaut. Die Augenhöhle ist nicht vollständig knöchern geschlossen, der hintere Teil wird durch ein bindegewebiges Band verschlossen. Die Wirbelsäule besteht aus 7 Hals-, 13 Brust-, 7 Lenden-, 3 zum Kreuzbein verwachsenen Kreuz- und 20–23 Schwanzwirbeln. Das Schlüsselbein ist lediglich ein in den Musculus brachiocephalicus eingelagerter Knochen, der mit dem übrigen Skelett nicht in Verbindung steht. Am unteren Ende der Schulterblattgräte (Spina scapulae), dem sogenannten Acromion, besitzen Katzen einen nach unten gerichteten Processus hamatus und einen für Katzen typischen nach hinten gerichteten Processus suprahamatus. Der Oberarmknochen besitzt an seinem unteren Ende ein an der Innenseite gelegenes Loch (Foramen supracondylare) zum Durchtritt der Arteria brachialis und des Nervus medianus. Die Hinterbeine sind auf die Erhöhung der Kraft mehr im Sprung als im Lauf spezialisiert. Die Katze kann dank ihrer kräftigen Muskulatur sehr gut springen und schnell laufen.

Die Katze geht wie alle Kleinkatzen auf ihren Zehen. An den Vorderbeinen hat sie fünf Zehen, wovon eine nicht auf den Boden kommt, und vier an den Hinterbeinen. Die scharfen gebogenen Krallen dienen zum Fangen und Halten der Beute. Sie liegen in Ruheposition durch elastische Bänder zurückgezogen in einer Hauttasche. Sie können zum Beutefang, Klettern oder zur Verteidigung „ausgefahren“ werden.

Verdauungsapparat

Das bleibende Gebiss der Katzen hat 30 Zähne. Es hat in jeder Kieferhälfte drei Schneidezähne (Incisivi, I) und einen Eck- oder Hakenzahn (Caninus, C). Im Oberkiefer sind drei, im Unterkiefer nur zwei vordere Backenzähne (Prämolaren, P) ausgebildet. In jeder Kieferhälfte ist nur ein hinterer Backenzahn (Molar, M) vorhanden.

Mit den kräftigen Kiefermuskeln und den scharfen Zähnen kann die Katze kleinere Beute rasch mit einem Biss töten. Die stark ausgebildeten Eckzähne haben hierfür an der Basis Drucksensoren, die der Katze erlauben, den Todesbiss genau zu dosieren. Mit den Reißzähnen, die enormen Druck ausüben können, können Fleisch und kleine Knochen zerkleinert werden. Zudem dienen die kleinen Eckzähne der Fellpflege.

Mit den nach hinten gerichteten stark verhornten mechanischen Zungenpapillen auf der Zunge raspelt die Katze das Fleisch von den Knochen. Außerdem setzt sie ihre Zunge als Bürste beim Putzen des Fells ein.

Der Magen-Darm-Trakt der Katze ist relativ einfach gebaut und kurz. Der Magen ist einhöhlig-zusammengesetzt. Der Blinddarm ist nur 2–4 cm lang, ein Wurmfortsatz ist nicht ausgebildet. Der Grimmdarm ist, wie beim Menschen, in Form eines einfachen, nach hinten offenen U gestaltet, hat aber keine Bandstreifen.

Lebenserwartung

Im Haus lebende Katzen erreichen bei guter Pflege in der Regel ein Alter von 12 bis 15 Jahren. Es sind vereinzelt Lebensalter von mehr als 20 Jahren belegt. In freilaufenden Katzenpopulationen ohne menschliche Zuwendung und medizinischer Betreuung liegt die Lebenserwartung einer Katze bei 1,4 und 3,2 Jahren (männliche Tiere) bzw. 3,3 und 4,2 Jahren.(weibliche Tiere). Diese Zahlen gehen aus Untersuchungen hervor, die durch Liberg (1980) in einem ländlichen Gebiet Schwedens und Legay / Pontier (1983) in der französischen Stadt Lyon durchgeführt wurden.

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  BeitragVerfasst: 16.08.2007, 14:14 Betreff des Beitrags:
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Sinnesleistungen

Katzen sind effiziente Jäger. Vor allem der scharfe Sehsinn und das feine Gehör mit der Funktion des Richtungshörens helfen ihnen beim Auffinden der Beutetiere.

Sehsinn

Die großen Augen sind frontal ausgerichtet, wodurch räumliches Sehen und exaktes Einschätzen von Entfernungen möglich sind. Die Katze nimmt besonders gut rasche Bewegungen wahr und sieht bei Dunkelheit um etwa 50% besser als der Mensch. Dies wird durch die hohe Dichte an Stäbchen auf der Netzhaut möglich. Das Stäbchen-/Zapfenverhältnis der Netzhautrezeptoren liegt bei etwa 63:1 (beim Menschen 20:1), variiert jedoch sehr stark zwischen Zentrum der Netzhaut (10:1) und Peripherie (200:1). Ein weiterer Grund ist das Tapetum lucidum, eine direkt hinter der Netzhaut liegende Zellschicht, die das durch Stäbchen und Zapfen nicht absorbierte Licht nochmals auf die Sehzellen reflektiert. Diese Schicht ist auch der Grund, warum Katzenaugen, im Dunkeln zu leuchten scheinen, wenn man sie anleuchtet. Katzen sehen daher auch bei Dämmerung und in der Nacht noch sehr gut. Da die Katze ihre Augen nur wenig nach links oder rechts bewegen kann, muss sie, um in eine andere Richtung sehen zu können, ihren Kopf bewegen. Durch die nach vorne gerichteten Augen ergibt sich eine starke Überschneidung der Sehachsen, was ein gutes räumliches Sehvermögen bedeutet. Der Sichtwinkel der Katze beträgt 200-220°. Die schlitzförmigen Pupillen werden bei zunehmender Dunkelheit kreisrund.

Das Auge der Katze hat wie das des Hundes 2 unterschiedliche Zapfentypen (Dichromat), die für Gelb bzw. Blau empfindlich sind. Dadurch wird nur ein Teil des menschlichen Farbspektrums abgedeckt: Rot ist eine Farbe, die sowohl Hund wie auch Katze nicht sehen können (siehe auch: Das Auge des Hundes), Rot wird vermutlich als gelblich gesehen; das Auge ist für den Blaubereich am empfindlichsten.

Katzen sehen kleine Details nicht genau und können Farben weniger gut unterscheiden als der Mensch, da die Anzahl farbempfindlicher Zapfen viel geringer ist. Dennoch können Katzen ihre Umgebung in Blau- und Grünschattierungen in verschiedenen Intensitäten und Kombinationen wahrnehmen.

Die bevorzugte Farbe der Katzen ist Blau. Dies wurde bei über 2.000 Versuchen des Instituts für Zoologie der Universität Mainz festgestellt. Unter verschiedenen Beleuchtungsverhältnissen hatten die Katzen die Wahl zwischen Gelb und Blau, um an ihr Futter zu kommen. 95 Prozent entschieden sich für die Farbe Blau.

Bei der Geburt haben alle Katzen blaue Augen. Ihre spätere Farbe entwickelt sich im Laufe der ersten drei Monate.

Gehör

Das Gehör ist bei der Katze besonders gut ausgebildet und zählt zu den besten unter den Säugetieren. Es ist empfindlicher als das des Hundes und dreimal leistungsfähiger als das des Menschen. Der Frequenzumfang des Gehörs der Katze umfasst 10,5 Oktaven. In den niedrigsten Frequenzbereichen ist es mit dem des Menschen vergleichbar, in den mittleren Frequenzen dagegen weit überlegen. Die obere Frequenzgrenze (100 kHz) liegt im Bereich der Geräusche, die Mäuse als wichtigste Beutetiere von sich geben. Zum Lokalisieren einer Schallquelle verharrt die Katze unbeweglich und richtet die meist großen, aufgerichteten und beweglichen Ohren in die Richtung, aus der das Geräusch kommt.

Gleichgewichtssinn

Die Katze hat einen sehr guten Gleichgewichtssinn. Bei einem Fall aus zwei bis drei Metern Höhe kann sie sich aus fast jeder Lage in die Bauchlage drehen, bevor sie mit nach unten ausgestreckten Pfoten auf dem Boden landet; der Schwanz dient ihr dabei als Ruder. Beim Fall aus sehr großen (nicht aber mittleren) Höhen wirkt diese Position sogar als Fallschirm und ermöglicht eine relativ gefahrlose Landung.

Geruchs- und Geschmackssinn

Der Geruchssinn der Katze ist weniger ausgeprägt als ihr Gehör oder ihr Sehsinn. Er ist schwächer als der des Hundes, aber deutlich besser als der des Menschen. Außerdem dient er der Entscheidung, ob eine Speise den Ansprüchen genügt, und nimmt im sozialen Leben der Katze einen hohen Stellenwert ein.

Katzen können salzig, sauer, bitter und Umami unterscheiden, aber süßen Geschmack nicht wahrnehmen. Sie verlieren den Appetit, wenn sie ihren Geruchssinn beispielsweise durch Erkältungen einbüßen.

Katzen erkennen sich am Körpergeruch, der etwas über Geschlecht, Gene, Anwesenheit, hormonellen Status und Revieransprüche aussagt. So spüren Mütter ihre Jungen auf und halten sie am Geruch auseinander. Auch signalisieren Weibchen durch ihren Geruch ihre Paarungsbereitschaft. Sowohl Männchen als auch Weibchen markieren ihre Reviere an immer denselben, regelmäßig inspizierten Stellen durch Duftmarken, die aus Absonderungen aus Schweiß- und Talgdrüsen gebildet werden.

Die Schweißdrüsen sitzen vor allem an den Fußballen, im Umkreis des Maules, am Kinn, um die Brustwarzen und um den Anus. Die Talgdrüsen sind am Oberkiefer, an der Schwanzwurzel und beim Männchen unter der Vorhaut konzentriert. Kater haben zusätzlich eine Anhäufung von Duftdrüsen in einer Art mit einem Kanal versehenen Tasche neben dem Anus. Alle Schweiß- und Talgdrüsen dienen hauptsächlich der Kommunikation über den Geruch. Durch Reiben an Gegenständen, Artgenossen und Personen oder durch Verspritzen von Urin als Duftmarken wird diese Information weitergegeben. Beim Aufnehmen von Düften hilft Katzen ein spezielles Organ, das zwischen Rachen- und Nasenhöhle sitzt.

In Momenten starker Gefühlsregung kann es vorkommen, dass sich der anale Drüsenbeutel der Katze entleert und eine strengriechende braune Flüssigkeit freigibt. An einigen Düften können sich Katzen regelrecht berauschen und „flehmen“ dann mit halb offenem Mund mit hochgezogener Oberlippe und gekräuselter Nase. Zu diesen Düften gehören Geruchsstoffe von Pflanzen, im Besonderen Katzenminze Nepeta cataria (Nepetalacton, Actinidin), Baldrian Valeriana (Valepotriate?, Isovaleriansäure?, Actinidin), Actinidia polygama (Matatabilacton, Actinidin) und Katzengamander Teucrium marum (Teucriumlacton C), aber auch dem Menschen eigene Gerüche. Zudem werden durch das so genannte „Flehmen“ auch oft neue Gerüche aufgenommen und abgespeichert.

Tastsinn

Katzen haben einen hoch entwickelten Tastsinn. Sie besitzen über den ganzen Körper verteilt Tastrezeptoren. Die hauptsächlich an Ober- und Unterlippe sowie über den Augen befindlichen langen Tast- bzw. Schnurrhaare, deren Wurzeln mit dem weit verzweigten Netz der Nervenenden verbunden sind, signalisieren, wenn Gefahr droht, eine Öffnung zu eng oder ein Hindernis im Weg ist. Mit ihrer Hilfe erkennen sie Gegenstände und Tiere, die sie in der Dunkelheit nicht sehen können. Besonders empfindlich sind auch die Rezeptoren an den Vorderpfoten, die vor allem bei der Jagd oder bei der Handhabung der Nahrung eine wichtige Rolle spielen.

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Zuletzt geändert von Michi am 16.08.2007, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.

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  BeitragVerfasst: 16.08.2007, 14:15 Betreff des Beitrags:
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Verhalten

Die alte Lehrmeinung, Hauskatzen seien per se Einzelgänger, ist lange widerlegt. Es gibt zwar – wie bei allen sozialen Tierarten – auch unter den Hauskatzen Einzelgänger, von Natur aus sind sie jedoch soziale Tiere. Beobachtet man größere Katzenpopulationen, beispielsweise auf vielen Bauernhöfen oder in manchen Großstädten, wie zum Beispiel in Rom vor dem Kolosseum, sind vielfältige soziale Interaktionen zwischen den Tieren augenfällig.

Sozialverhalten

Im Gegensatz zu Wildkatzen haben viele Jahrhunderte des Zusammenlebens mit den Menschen sie offener für eine Bindung an Artgenossen werden lassen. Auf dem Land, wenn Katzen zwar zu einem Haus gehören, aber dort außerhalb der direkten Kontrolle durch den Menschen leben, schließen sie sich häufig zu kleinen Gruppen aus verwandten Weibchen, deren Jungen, halbwüchsigen Jungen und ein oder zwei Katern zusammen. Die vielen Katzen in den verschiedenen Farben stammen wahrscheinlich alle von einer einzigen Katze ab, welche die Begründerin dieser Gemeinschaft war.

Während sich die Männchen beim Erreichen der Geschlechtsreife meist zerstreuen, bleiben die Weibchen im Revier der Mutter und vergrößern so die Gruppe. Sie ziehen die Jungen auf und verjagen fremde Eindringlinge, zeigen sich aber gegenüber ausgewachsenen Katern toleranter, da jene größer und aggressiver sind. Auch wenn sie das vom Menschen bereit gestellte Futter teilen, bleiben sie auf der Jagd jedoch Einzelgänger. Bei Einbruch der Nacht schleichen sie allein durch die Wiesen und Wälder und suchen nach Beute. Ihre Jagdmethode, die sie als Schleich- oder Lauerjäger charakterisiert, ähnelt der ihrer wild lebenden Verwandten: Anschleichen an die Beute und Ansprung aus kürzester Entfernung. Besonders jüngere Katzen reagieren auf bewegte Gegenstände fast wie auf lebendige Beute, wodurch sie ihre Jagdfähigkeit zusätzlich trainieren („Spieltrieb“).

In großen Städten, in denen sich die Ämter nicht verstärkt um die Unterbringung herumstreunender Tiere in Tierheimen kümmern und ein entsprechend reichliches Nahrungsangebot vorhanden ist, halten sich oft zahlreiche Katzen in bestimmten Bereichen auf. In städtischen Gärten, auf Friedhöfen, an Ausgrabungsstätten und auch in Industriegebieten können sich große Kolonien bilden. Innerhalb der Kolonien besteht eine Rangordnung von kleineren, matriarchalischen Gruppen.

Kommunikation

Katzen kommunizieren durch Körpersprache, Laute und Gerüche. Duftsignale werden sowohl zur Kommunikation in der direkten Begegnung als auch auf weite Entfernungen eingesetzt. Talg- und Schweißdrüsen produzieren die dafür notwendigen Duftstoffe, die durch Reiben, Kratzen und Urin an Gegenständen, Pflanzen und Personen verteilt werden.

Körpersprache

Kommen Katzen in näheren Kontakt, signalisieren sie ihren emotionalen Zustand durch die Haltung und die Bewegungen des ganzen Körpers und des Schwanzes. Auch die Stellung der Ohren und die Erweiterung oder Verengung der Pupillen spielen eine Rolle.

Ist die Spitze des aufrechten Schwanzes stark durchgebogen, kann das eine freundliche Begrüßung oder auch Vorfreude bedeuten auf das, was sie vom Menschen erwarten, besonders wenn die Schwanzspitze leicht zittert. Ein hocherhobener Schwanz mit leicht gebogener Spitze kann Freude, Vergnügen, Erwartung oder Spannung bedeuten. Hat die Katze ihren Schwanz erhoben, so fühlt sie sich normalerweise wohl und sicher. In entspannter Haltung wird der Schwanz häufig horizontal mit leichter Biegung nach unten getragen. Ist der Schwanz stark nach unten gebogen und aufgeplustert, so ist das oft ein Zeichen der Drohung und Aggression. Schwanzzucken oder schnelles Hin- und Herpeitschen des Schwanzes bedeutet, dass die Katze wahrscheinlich aggressiv oder irritiert ist.

Wichtige Signale gehen auch vom Gesichtsausdruck aus. Fixiert die Katze ihr Gegenüber mit den Augen, so ist dies häufig eine Drohung, die durch das Verengen der Pupillen zu Schlitzen verdeutlicht wird. Dabei richten sich die Schnurrhaare deutlich nach vorne, der Hals wird eingezogen und die Ohren zur Seite gefaltet. Sind die Pupillen erweitert, wird normalerweise Angst und Unterwerfung signalisiert. Fühlt sich die Katze wohl und ist sie entspannt, werden die Augen oft halb geschlossen gehalten, so dass die Nickhaut sichtbar wird. Sind die Ohren zur Seite gefaltet, kann die Katze aggressiv sein. Liegen sie flach nach hinten eng an den Kopf an, signalisieren sie häufig Furcht. Nach vorn gerichtete Ohren können Neugier und Aufmerksamkeit bedeuten.

Das Anschauen mit halbgeschlossenen Augen, das von Menschen leicht als „falsch“ missgedeutet wird, ist ein Zeichen von Freundlichkeit oder Zuneigung und dem Lächeln des Menschen vergleichbar. Auch das Blinzeln mit einem Auge ist ähnlich zu deuten. Beides ist vom Menschen leicht zu imitieren und wird von einer vertrauten oder aufgeschlossenen Katze erwidert. Ebenso reagiert eine Katze auf längeres Anschauen gegebenenfalls sogar mit Gähnen. Es ist dann kein Zeichen von Müdigkeit, sondern eine Antiaggressionsgeste.

Vor einem Angriff macht sie sich in der Regel größer und bedrohlicher, streckt die Beine ganz durch, sträubt das Fell auf und geht langsam auf den Gegner zu. Entblößt sie ihr eindrucksvolles Gebiss, macht sie ihrem Gegner damit normalerweise klar, was er bei einem Angriff zu befürchten hat. Eine unsichere Katze macht sich jedoch häufig klein, sammelt die Beine unter dem Körper und legt den Schwanz eng an. Dabei kauert sie sich oft auf den Boden, um sich notfalls sofort auf den Rücken fallenzulassen und den Gegner mit Krallen und Zähnen abwehren zu können.

Auf der Körpersprache gründet sich auch die weitverbreitete Abneigung der Katze gegen Hunde und umgekehrt. Dass dies auf Erbfeindschaft beruht, ist ein Irrglaube. Kommunikationsschwierigkeiten sind der Grund. Wenn beispielsweise der Hund bellend auf die Katze zuläuft, will er unter Umständen nur spielen, die Katze interpretiert das aber als Angriff. Die darauf folgende Flucht der Katze weckt wiederum im Hund den Jagdinstinkt.

Schwanzwedeln und Pfötchengeben bedeutet beim Hund freudige Erwartung oder freundliche Begrüßung. Im Gegensatz dazu signalisiert ein wedelnder, peitschender Schwanz der Katze Unmut oder latente Aggressivität, das Heben der Pfote sagt: Bis hierher und nicht weiter! Wenn dagegen sich die Katze (ausnahmsweise) einem Hund mit freundlich erhobenem Schwanz nähert, interpretiert dieser das - wie er es bei der Begegnung mit anderen Hunden gewohnt ist - als „komm mir ja nicht zu nahe“ und reagiert eher aggressiv und mit Gebell.

Wenn Hund und Katze von Kindesbeinen aneinander gewöhnt sind, sollten diese Schwierigkeiten nicht auftreten.

Lautsprache

Sind Katzen sich bereits näher gekommen, werden akustische Signale eingesetzt, um die Aussagen der Körpersprache zu verstärken. Fauchen und Knurren sind Signale für Aggressivität oder auch Angst. Durch taubenartiges Gurren ruft ein Muttertier ihre Jungen zu sich. Das jammernde Geschrei der Kater in der Nacht dient der Behauptung gegenüber Rivalen und der Werbung um ein Weibchen.

Das Miauen ist der charakteristischste Laut, den die Katze hervorbringt. Er kann unterschiedliche Bedeutungen haben und wird in verschiedenen Situationen angewandt. Durch die Domestizierung wurde das Verhalten verstärkt zu miauen, um wie Jungtiere Zuwendung und Leckerbissen zu bekommen. Einige Katzen miauen, wenn sie Angst haben. Nicht domestizierte Katzen vermeiden das Miauen wann immer möglich, um andere Raubtiere (z. B. Greifvögel) nicht unnötig auf sich aufmerksam zu machen.

Ein anderer katzentypischer Laut ist das Schnurren, eine Lautäußerung, deren Entstehung noch nicht geklärt ist. Bereits einige Tage nach der Geburt drücken Kätzchen durch beständiges Schnurren Wohlbefinden aus. Dieser Laut überträgt beim Körperkontakt zwischen Muttertier oder Mensch und Katze Vibrationen. Scheue und unsichere Tiere versuchen, die Gunst des Gefährten zu erobern oder zu bewahren, indem sie ohne Unterbrechung und aus einer gewissen Entfernung hörbar schnurren. Zudem schnurren Katzen auch, wenn sie Schmerzen haben oder krank sind, um ihre Unterlegenheit zu demonstrieren und sich davor zu schützen, dass sich ihre Situation noch verschlechtern könnte. Es dient zudem der eigenen Beruhigung. Wie jüngere US-Untersuchungen ergeben haben, erzeugen Katzen beim Schnurren Vibrationen in einem Frequenzbereich zwischen 27 und 44 Hz.

Die Katze sendet durch ihr Schnurren, die Reibung am Körper und den hoch aufgerichteten Schwanz in der Regel friedfertige, besänftigende Signale aus, die Aggressionen abbauen sollen.

Im Gegensatz zu den Großkatzen ist bei allen anderen Katzenarten das Zungenbein vollständig verknöchert, weshalb allein Großkatzen in der Lage sind zu brüllen.

Schlafverhalten

Katzen schlafen in der Regel mehrmals während des Tages über einen kürzeren Zeitraum. Der Schlaf verläuft in den Phasen des flachen Schlafs und des Tiefschlafs. Zudem ruht sich die Katze auch aus, indem sie sich ohne zu schlafen mit geschlossenen Augen hinlegt.

Seit 1955 wurden zur Erforschung dieses Verhaltens zahlreiche Experimente angestellt. In der Phase des flachen Schlafs wacht die Katze beim geringsten Geräusch auf. Darauf folgt der Tiefschlaf mit einer Phase, die man paradoxen Schlaf nennt und die der Traumphase entspricht. Die Muskeln sind dabei entspannter und die Aufwachschwelle deutlich höher. Nach EEG-Messungen herrscht in dieser Phase eine Hirnaktivität, die mit jener der Wachphasen vergleichbar ist. Ein weiteres Anzeichen für die Traumphase sind die schnellen Augenbewegungen (Rapid Eye Movement = REM) unter dem geschlossenen Lid. Manchmal zucken Beine, Schwanz, Haut und Schnurrhaare. Nach sechs oder sieben Minuten Tiefschlaf folgt eine etwa 20 bis 30 Minuten lange Phase flachen Schlafs. Schlafphasen folgen auf Traumphasen. Dann gähnt die Katze, steht auf, wechselt ihre Position und schläft wieder ein.

Nimmt die Katze während des Schlafens ein ungewohntes Geräusch wahr, öffnet sie ein Auge. Kann sie das Geräusch immer noch nicht identifizieren, ist sie rasch wach und aufmerksam. Wenn sie aber von allein aufwacht, gähnt sie zunächst ausgiebig und beginnt dann, sich zu strecken. Dabei wird durch präzise und sorgfältige Übungen jedes Gelenk gedehnt.

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Intelligenz

Katzen verfügen über ein großes Lern- und Erinnerungsvermögen, das sie vor allem für Informationen einsetzen, die für sie nützlich sind. Dazu zählen ihre bevorzugte Nahrung, der Standort der Wasserschale und des Katzenklos, der behaglichste Schlafplatz und der Aufenthaltsort ihres Lieblingsspielzeugs. Zudem merken sie sich, mit welchen Lauten sie ihren Besitzer dazu bewegen können, auf ihre unterschiedlichen Bedürfnisse einzugehen, so dass sie besonders zu den Mahlzeiten auf ihren Namen hören. Freiläufer erinnern sich an den Verlauf ihres Reviers, an bekannte Katzen im Territorium und an gefährliche Hunde. Das assoziative Gedächtnis erlaubt Katzen, eine Problemstellung mit bereits Erlebten zu vergleichen. So können sie mühelos Beziehungen zwischen mehreren Elementen herstellen und nachvollziehen.

Einige Katzen verfügen über ein außergewöhnliches Ortsgedächtnis. Die Ursache dafür dürfte in einer biologischen Astronavigation liegen, nach der sich auch Zugvögel orientieren. Während sich die Katze auf Dauer in einem bestimmten Haus aufhält, registriert ihr Gehirn den Sonnenstand zu bestimmten Tageszeiten. Um dahin zurückzufinden, verwendet sie ihre innere biologische Uhr und durch Versuch und Irrtum gelangt sie zum Ausgangspunkt der gespeicherten Sonnenkoordinaten zurück. Da sich das Tier mit Hilfe von polarisiertem Licht orientiert, navigiert sie auch damit, so dass sie von Wolken unbeeinträchtigt bleibt.

Obwohl Katzen bei der Geburt bestimmte Kenntnisse besitzen, müssen sie sich einige Verhaltensweisen mit Geduld aneignen. Dazu zählen zum Beispiel das Jagen oder das Benutzen des Katzenklos. Um ihre Jungen an das Jagen zu gewöhnen, versorgen sie Katzenmütter mit einem Zugang nach draußen ab der dritten Woche mit Beute. Zunächst verspeist sie tote Tiere vor ihren Augen, aber später bringt sie lebende Beute heran, die sie tötet und ihnen zu fressen gibt. Schließlich überlässt sie die lebende Beute ihren Jungen. Da Katzen zwar einen Jagdinstinkt besitzen, aber das erfolgreiche Jagen erst lernen müssen, gelingt es Kätzchen ohne Mutter oder mit nichtjagender Mutter in der Regel nie, Beute zu fangen. Um sich darin zu üben, benötigen sie Stoffmäuse, Garnspulen oder zerknülltes Papier, die belauert, beschlichen und schließlich erlegt werden. Die Benutzung des Katzenklos lernen sie durch das Vorbild der Mutter, das ihren Instinkt unterstützt, ihre Ausscheidungen zu vergraben, um entsprechende Geruchsspuren vor ihren Feinden zu verbergen.

Wenn sie gerade Lust haben, können sie auch bestimmte Darbietungen erlernen. Durch ein energisches „Nein“ lernen sie meist, bestimmte Unarten zu unterlassen. Außerdem sind Katzen fähig, auf ihren Namen zu hören, sofern dieser kurz und prägnant ist. Besonders gut reagieren sie auf zweisilbige Namen, die die Laute „a“, „u“ oder „i“ enthalten und auf „i“ enden. Um eine Katze mit ihrem Namen vertraut zu machen, ist es von Vorteil, ihn möglichst früh zu benutzen und sie vor jeder Mahlzeit damit zu rufen.

Emotionale Intelligenz

Wissenschaftler sind sich nicht einig, wie die Fähigkeit der Katze im Bereich der emotionalen Intelligenz anzusiedeln ist. Oft heißt es, dass sie sich nur an den Menschen anschließen, weil er Bequemlichkeit, Futter und Sicherheit verspricht, und dass sie Situationen meiden, die ihnen unangenehm sind, es sei denn, es ließe sich ein persönlicher Vorteil für sie daraus ziehen.
Viele Katzenhalter können jedoch berichten, dass Katzen sehr sensibel auf ihre Stimmungen und Gefühle eingehen und aktiv versuchen, sie zum Positiven zu verändern; auch wenn diese Situationen für sie unangenehm sind (z.B. ist die Lautstärke und Tonhöhe hysterisch weinender Menschen für Katzenohren sehr unangenehm), und keinen direkten Vorteil bergen. Einer der bekanntesten Autoren, die sich mit diesem Thema beschäftigt haben, ist der amerikanische Psychologe Jeffrey M. Masson.

Wenn der Katzenbesitzer für einige Wochen verreist und die Katze von einem Bekannten füttern lässt, sind viele Katzen in den ersten Tagen nach der Rückkehr wütend auf den Besitzer, nehmen keine Nahrung mehr an und sind schnell gereizt.

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Erziehung von Katzen

Dass man eine Katze schlecht dressieren bzw. sie schlecht für etwas einspannen kann, gibt einem (ursprünglich sorbischen) Sprichwort den Sinn: Wer mit der Katze geeggt hat, weiß, wie sie zieht. Angewandt wird es auf Drückeberger, mit denen man nach schlechten Erfahrungen nicht mehr zusammenarbeiten will.

Katzen lassen sich aber, entgegen landläufiger Meinung dressieren, wenn auch nicht so einfach wie Hunde. Einfache Kommandos, wie „Sitz“, „Platz“ und „Komm“ können antrainiert werden. Da sich der Erfolg oft erst nach Tagen einstellt, ist Geduld die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Erziehung. Dabei kann man nur mit Konsequenz sein Ziel erreichen. Je früher die Erziehungsversuche beginnen, desto größer der Erfolg. Wichtig ist auch die Bereitschaft, viel mit der Katze zu spielen, was meist eine gegenseitige engere Bindung zum Haustier zur Folge hat.

Da Katzen besonders gut auf Stimmen reagieren, sind diese ein gutes Mittel zur Erziehung. Ein lautes, deutliches und energisch gesprochenes „Nein“, das nicht mit dem Namen gekoppelt werden sollte, wird die Katze auf Dauer davon abhalten, etwas Verbotenes zu tun. Nützt das kategorische „Nein“ in hartnäckigen Fällen nichts, kann man die Wirkung der Stimme noch mit einem nicht zu lauten Händeklatschen verstärken.

Katzenspielzeug
Diese junge Katze übt das Anspringen ihrer Beute an einer pendelnden Mausattrappe
Diese junge Katze übt das Anspringen ihrer Beute an einer pendelnden Mausattrappe

Jede Katze besitzt angeborene Jagdinstinkte. Das in der freien Natur lebensnotwendige effiziente Jagdverhalten ist allerdings nur teilweise instinktiv vorhanden, teilweise muss es erlernt werden. Dazu dient bei jungen Hauskatze der Spieltrieb. Das Spielen mit verschiedenen Gegenständen dient dabei in der Heimtierhaltung dem erlernen und trainieren dieser Jagdfähigkeiten. Das spielen von Katzen dient aber auch dem Abbau von „Jagdstress“ und der Befriedigung des Jagdinstinktes.

Besonders junge Katzen sind bekannt für ihr Spielen mit Wollknäueln. Manche können einem Stück Faden oder Seil nicht widerstehen. Dies wird oft in Cartoons und Fotografien, die Kätzchen zeigen, dargestellt. Diese Eigenart rührt wahrscheinlich von ihrem Jagdinstinkt her. Andererseits wird der Faden oft durch einen roten Punktlaser ersetzt, da Katzen, wenn sie sich in Fäden verheddern, ihren Bauch einschnüren oder Verletzungen verursachen können und im Extremfall sogar sterben.

Kastration

Im Allgemeinen werden sowohl Männchen als auch Weibchen kastriert. Durch die Kastration, besonders wenn sie noch vor der Geschlechtsreife erfolgt, wird beim Männchen der Markierungsdrang fast ganz unterbunden. Junge Kater haben nicht mehr das Bedürfnis, sich aus dem Revier der Mutter zu entfernen und neigen weniger zum Herumstreunen. Außerdem zeigen sie sich anderen Männchen gegenüber weniger aggressiv. Bei den Weibchen wird verhindert, dass sie rollig werden. Eine gesunde Katze kann zwei- bis dreimal pro Jahr werfen (frei lebende Katzen meist nur einmal) und ein Wurf besteht im Durchschnitt aus zwei bis drei Kätzchen, seltener aber auch bis fünf oder mehr. Da oftmals zwei Geschwister als Kätzchen zu einem Halter vermittelt werden, ist es wichtig zu wissen, dass sich eine Katze auch von ihrem Bruder (oder anderen männlichen Verwandten) decken lässt. Die Kastration einer Katze sollte vorgenommen werden, sobald Anzeichen der ersten Rolligkeit festgestellt werden (zwischen dem 6. und 9. Lebensmonat, in seltenen Fällen schon früher). Bei Weibchen gestaltet sich der Eingriff komplizierter als beim Männchen, da die Eierstöcke aus der Bauchhöhle entfernt werden müssen. Nach weit verbreiteter Ansicht stellt die Kastration der frei lebenden Katzen eine wichtige Grundlage für den Tierschutz und besonders den Katzenschutz dar, weil nur so unnötiges Leid durch eine große Anzahl unversorgter Katzen verhindert werden könne. Eine Alternative zur Kastration stellt die Sterilisation dar, bei der nur die Samen-, bzw. Eileiter durchtrennt werden. Dieser Eingriff hat keinen Einfluss auf das Wesen des Tieres, verhindert aber ungewollte Fortpflanzung.

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  BeitragVerfasst: 17.08.2007, 09:57 Betreff des Beitrags:
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Erkrankungen

Die am häufigsten beobachteten Katzenkrankheiten sind Infektionserkrankungen. Jungtiere sind für Herpesinfektionen der Atemwege (Katzenschnupfen) und Parvovirusinfektionen (Katzenseuche) höchst empfindlich. Bei ausgewachsenen Tieren stellen die Infektionen mit dem FeLV-, dem FIV- und dem FIP-Virus ein ernstes Problem dar. Ihre Rolle als Überträger der Tollwut hat die Katze durch Impfungen zum großen Teil verloren. Die normale Körpertemperatur von Katzen beträgt 38,5°C.

Daneben sind Katzen sehr empfänglich für Parasiten. Hier werden am häufigsten Infektionen mit Endoparasiten wie Spul- und Bandwürmern sowie Ektoparasiten wie Flöhen und Milben beobachtet.

Chronische Niereninsuffizienz (CNI): CNI ist ein irreversibles Versagen der Nierenfunktion. Die meisten Katzen, die an CNI erkranken, bekommen diese Krankheit aufgrund des Alterungsprozesses (ca. 30 % aller Katzen über 15 Jahre erkranken an CNI). CNI kommt jedoch auch bei jüngeren Katzen vor, wobei diese meist aus genetischen Gründen von dieser Krankheit betroffen sind. Auch Infektionen wie z. B. chronische Zahnentzündungen können zu CNI führen. Endokrine Erkrankungen, die auftreten können, sind vor allem Diabetes mellitus und Schilddrüsenüberfunktion.

Die häufigste Tumorerkrankung ist das maligne Lymphom. Fibrosarkome können vor allem als Impfreaktion auftreten.

Das Spektrum der beschriebenen Katzenerkrankungen ist überaus reichhaltig und in seiner Vielfalt mit Erkrankungen des Menschen durchaus vergleichbar. Ausgesprochen häufige Katzenkrankheiten neben den bereits erwähnten sind FORL (neck lesions), Hyperthyreose, FLUTD (feline lower urinary tract disease), hypertrophe/restriktive/dilatative Kardiomyopathie, Asthma, eosinophiles Granulom und der Schwanzabriss.

Im Februar 2006 hat man erstmals in Deutschland eine Katze gefunden, die an der Vogelgrippe gestorben ist. Es ist schon länger bekannt, dass Katzen und andere Katzenartige (wie z.B. Tiger) an der Vogelgrippe erkranken können. Auch die Ansteckung von Katze zu Katze ist dokumentiert. Die Ansteckung von Menschen durch Katzen konnte allerdings bisher nicht beobachtet werden.

Katzen als Krankheitsüberträger

Wie alle Haustiere können Katzen eine Reihe von Krankheiten (Zoonosen) auf den Menschen übertragen. Die gefährlichsten Krankheiten sind die Toxoplasmose und die Tollwut.

Neben anderen Infektionswegen kann sich der Mensch mit der Toxoplasmose durch Katzenkot infizieren, wenn der den Erreger Toxoplasma gondii enthält. Schwangere Frauen sind besonders gefährdet; wenn die Erstinfektion im zweiten Drittel einer Schwangerschaft erfolgt, kann der Embryo im Mutterleib geschädigt werden oder sterben. Nach einer Infektion besteht lebenslange Immunität; daher ist nur eine erstmals auftretende Infektion während der Schwangerschaft gefährlich.

Die Tollwut wird durch Bisse, Kratzer oder durch Kontakt mit den unverletzten Schleimhäuten auf den Menschen übertragen. Übertragung durch Bisse und Kratzer geschieht besonders leicht, da an Tollwut erkrankte Tiere oft ein sehr aggressives Verhalten zeigen. Die Tollwut verläuft beim ungeimpften Menschen immer tödlich und stellt eine ernste Gefahr für Katzenhalter und ihre Umgebung dar. Daher ist trotz rückläufiger Anzahl der Tollwutfälle eine regelmäßige Impfung der Katze gegen Tollwut äußerst wichtig und bei Auslandsreisen mit dem Tier meist auch vorgeschrieben. Bei reinen Hauskatzen wird hingegen von der Tollwutimpfung abgeraten, da keine Ansteckung des Tieres möglich ist und die Impfung in seltenen Fällen zu einer Tumorbildung führen kann (sog. vakzineinduziertes Fibrosarkom).

Durch Katzenbisse und Schmierinfektionen aus offenen Hautwunden infizierter Tiere besteht auch die Möglichkeit der Übertragung von so genannten „Katzenpockenviren“ auf den Menschen. Es handelt sich dabei allerdings um Kuhpockenviren, die nur für Menschen mit geschwächtem Immunsystem gefährlich sind. Durch Kratzer kann außerdem die zumeist harmlos verlaufende Katzenkratzkrankheit übertragen werden.

Es können auch einige Hautkrankheiten (pilzbedingte Zoonosen) von Katzen auf den Menschen übertragen werden. Menschen stecken sich durch den direkten Kontakt mit einem befallenen Tier oder dessen Schuppen an. Die Scherpilzflechte befällt z. B. Haare, Haut und Nägel.

Wie bei allen Haustieren besteht auch die Gefahr der Übertragung von Parasiten, wie zum Beispiel von Hakenwürmern, Spulwürmern oder Bandwürmern. Normalerweise werden sie durch direkten oder indirekten Kontakt mit infiziertem Kot übertragen.

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  BeitragVerfasst: 17.08.2007, 09:58 Betreff des Beitrags:
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Zucht

Bis ins 19. Jahrhundert hinein beschrieben „westliche“ Naturbeobachter der Hauskatze nur negative Eigenschaften wie diebisch, lieblos und hinterlistig zu. Edelkatzen hingegen wurden wegen ihrer Sanftmütigkeit gelobt. Buffon (1707–1788) fand beispielsweise wenig Gutes an der normalen Hauskatze, gab aber Tipps für die Zucht von Kartäuser, Perser und Angorakatzen. Daher gelten auch heute noch Rassekatzen als anhänglicher, häuslicher, ruhiger und intelligenter als Hauskatzen, was sich aber bei näherer Betrachtung als unzutreffend erwiesen hat. Hauskatzen kommen in allen Farbkombinationen, Augenfarben und in allen Felllängen vor. Rassekatzen sind Generationen lang auf ein bestimmtes Aussehen, Fellmuster und Verhalten hin selektiert worden.

Züchtung

Die Katzenzucht erfordert Geduld und gute Tierkenntnisse wie auch solide Kenntnisse der Vererbungslehre, wobei die Eigenwilligkeit und das Einzelgängertum von Katzen systematischen Zuchtversuchen entgegensteht. Um gesunde schöne Tiere zu erhalten, dürfen ihre Eltern keine vererbbaren Gesundheits- oder Schönheitsfehler haben. Die Zucht mit Katzen, welche erhebliche gesundheitliche Defekte vererben, stellt in Deutschland einen Verstoß gegen § 11b TSchG dar. (Im Gutachten Katzen-Qualzucht mussten viele Punkte gestrichen werden. Was Qualzucht ist oder nicht ist zur Zeit nicht definierbar.) Die meisten Vereine oder Verbände lassen nur „standardgemäße“ Katzen zur Zucht zu, welche auf einer Ausstellung in der offenen Klasse mindestens einmal die Formnote „vorzüglich“ erhalten haben.

Die Rassestandards werden durch internationalen Dachverbände wie FIFe, WCF, GCCF, CFA, TICA, denen nationale Zuchtvereine angeschlossen sind, verbindlich festgelegt, können sich aber je nach Dachverband geringfügig unterscheiden.

Die Katzenzucht hat und bringt immer wieder eine ganze Reihe von Katzenrassen hervor. Diese neuen Rassen sind dann bei den unterschiedlichen Dachverbänden zugelassen – oder auch nicht. Vorreiter bei der „Neuzulassung“ sind meist die amerikanischen Verbände wie TICA und die CFF, weniger die konservativeren Europäer.

Manche Perserkatzen mit ihrer deformierten Nasen- und Mundpartie haben z. B. oft Atemprobleme, schnarchen und haben Mühe, ihr Fressen aufzunehmen. Außerdem sind durch die platte Nase die Tränenkanäle abgedrückt, sodass ihre Augen ständig tränen. Daneben stellt die erbliche zystische Nierenerkrankung (polycystic kidney disease, PKD) bei dieser Rasse ein ernstes Problem dar. Bei der Maine Coon tritt in den sogenannten Showlinien häufig HD auf.

Genetik der Fellfarben

Alle Fellfarben der Katze beruhen auf zwei Farbstoffen: Eumelanin (Schwarz) und Phäomelanin (Rot). In der Streifenzeichnung der wilden Vorfahren kommen beide Farbstoffe vor.

Das Fellmuster der Katzen wird durch das Tabby-Gen bestimmt. Jede Katze hat die Veranlagung zu einer der typischen Fellmusterungen: getigert, gestromt, getupft oder getickt. Auch die einfarbige Katze wie die blaue Kartäuser hat eine solche Veranlagung, die aber von dem Non-Agouti-Gen (Abk. aa) maskiert wird.

Schwarze Katzen haben eine Mutation des Agoutilocus, durch die das Phäomelanin vollständig durch Eumelanin verdrängt wird, so dass die Fellzeichnung nicht mehr sichtbar ist. Roten Katzen fehlt jegliches Eumelanin. Da das Nonagoutigen bewirkt, dass Eumelanin am ganzen Körper das Phäomelanin verdrängt, hat es keine Auswirkung auf die Fellzeichnung roter Katzen, bei denen das Tabby-Muster immer zu sehen ist.

Beide Farben können durch andere Gene aufgehellt werden. So wird die Farbe Schwarz (black) durch eine Mutation des Braun-Locus zu schokolade (chocolate) und die Zimtfarbe (cinnamon) aufgehellt. Durch das Verdünnungsgen (maltese dilution, Abk. dd) verwandelt sich schwarz in blau (blue, die Farbe der Kartäuserkatze), chocolate in lilac (oder lavendel oder frost), cinnamon zu fawn und rot (orange) zu creme (cream). 1974 wurde ein weiteres Verdünnungsgen entdeckt, der Verdünnungs-Modifikator (Dilution modifier, Abk. Dm). Dieser verändert die Farben Blau, Lila und Fawn zu Caramel und Creme zu Apricot.

Weiße oder gescheckte Katzen entstehen dadurch, dass der Haut die pigmentbildenden Zellen (Melanozyten) fehlen, sind also ganz oder teilweise leuzististisch. Weiße Katzen sind häufig taub.

Eine so genannte Glückskatze, eine dreifarbige Katze, ist auf den ersten Blick als weibliche Katze zu erkennen, da sich das Gen für die Fellfarbe auf dem X-Chromosom befindet und da chromosomale Unterscheidung zwischen männlich und weiblich, gleich wie beim Menschen, entweder XX (weiblich) oder XY (männlich) ist, können manche weibliche Katzen auf einem X-Chromosom das Gen für die Fellfarbe schwarz-grau-weiß und auf dem anderen das Gen für die Fellfarbe rot-weiß besitzen und können so ein dreifarbiges Fell ausbilden.

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  BeitragVerfasst: 17.08.2007, 10:13 Betreff des Beitrags:
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Hallo Michi,
oh Danke für Deinen Artikel über die Hauskatze. Habe ihn nur kurz "überflogen" aber dabei einige Dinge festgestellt die absolut zutreffen. Werde ich heute abend in Ruhe genau lesen. Wir sind vor 2 1/2 Jahren durch Zufall "auf die Katz' " gekommen, weil uns eine ganz "gewöhnliche" getigerte ohne besondere Kennzeichen zugelaufen ist.
Wir haben ihr ein neues Zuhause gegeben und als Dankeschön schenkte sie uns 6 Monate später 6 Babys. 1 davon war tot, die 5 anderen quietschfidel. Es sind 2 unterschiedliche Rassen, 2 grau-getigerte Kurzhaar und 3 ganz schwarze Langhaar. Kurz nach der Geburt der Kleinen sind wir umgezogen und nach einer Eingewöhnungszeit von 4 Wochen haben wir unsere Biene(die Mutter) mit den Kleinen dann auch mal in den Garten gelassen. Sie hat ihnen alles beigebracht was eine Katze zum leben braucht, spielen, sich putzen, in der Sonne liegen und Beute jagen. Leider ist sie selbst dann 5 Wochen später auf Beutejagd gegangen und überfahren worden. Was sie den Kleinen beigebracht hat, hat sie nicht beachtet, nämlich nicht vom Haus weglaufen. 3 Kleine haben wir abgegeben. Behalten haben wir ein schwarzes Langhaar-Mädchen und einen Tiger-Jungen. Allen 5 geht es supergut und ich kann mir ein Leben ohne Paul und Sophie garnicht mehr vorstellen.

Liebe Grüße
Gudrun
PS: Gibt es ein Katzensmily?

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  BeitragVerfasst: 17.08.2007, 11:21 Betreff des Beitrags:
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Hallo Gudrun,

habe ich doch gerne gemacht. :-D
Wenn du magst, kannst du auch gerne mal Bilder deiner Katzen zeigen, sind bestimmt niedlich.

Ps: habe noch etwas für dich (und alle Katzenfans) Bild Bild Bild Bild Bild

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  BeitragVerfasst: 17.08.2007, 12:55 Betreff des Beitrags:
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Danke Michi,
ich habe ganz niedliche Fotos von den beiden auf meinem PC gespeichert.
Ich weiß nur nicht wie ich die reinsetze. Bin einfach zu doof.(PC=mindestens 7Siegel!!!)

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  BeitragVerfasst: 17.08.2007, 13:26 Betreff des Beitrags:
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schick die Fotos mir einfach per Mail zu, ich setzte sie dann für dich rein.

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  BeitragVerfasst: 02.10.2007, 13:50 Betreff des Beitrags:
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servus michi

eine tolle beschreibung.

zum geschmackssinn darf ich mit anmerken, dass hunde doppelt soviele sinneszellen haben wie die katze und wesentlich mehr schmecken. für die katze ist beim futter meist die konsistenz mehr ausschlaggebend als der geschmack.

bei der katzenernährung sollte man auch auf qualitativ gutes futter achten. (egal ob trocken oder feuchtfutter oder ob gebarft wird) und auch den alterungsprozess entsprechend füttern. (auch ob die katze freigänger oder wohnungskatze ist ist mit entscheidend)

so wird vom katzenwelpenfutter bis hin zur seniorkatze individuelles futter angeboten ebenso wie auch verschiedenste diätische futtermittel von diabetis bis hin zu speziellem futter für nierenkranke tiere.

katzen sind gewohnheitstiere für die ein standortwechsel sehr schlimm ist. wichtig ist daher wenig veränderungen und den stubentiger im regelfall nicht mit in den urlaub nehmen. (das ist riesenstress)

andererseits sollte man den tieren immer einiges bieten (spielzeug und abwechslung.) frische katzenstreu, ausreichend wasser oder andere flüssigkeit (katzenmilch oder vijo) sind wichtig. ausreichend futter sowie verdauungshilfe (z.b. Katzengras, cat-green, malt oder multivitaminpaste) sollten selbstverständlich sein.


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  BeitragVerfasst: 02.10.2007, 13:55 Betreff des Beitrags:
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Danke dir, Martin, man merkt gleich das du vom Fach bist. :-D

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