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Kleine Wehwechen? – das hilft
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Autor:  Heimi [ 23.07.2006, 16:52 ]

Alle Gewürze sollten maßvoll verwendet werden. Die Menge langsam steigern. Die Kräuter sind haltbarer und heilsamer wenn sie bei zunehmendem Mond geerntet werden. (5 Tage vor dem Vollmond).

Beifuß: Hilft bei Magen-Darm-Erkankungen. Bei Fleisch- oder Gemüsegerichten wird Beifuß mitgekocht. Er eignet sich auch gut zum Einfrieren.

Bertram: Kann bei allen Gerichten mitgekocht oder zum Nachwürzen verwendet werden. Er leitet alle krankmachenden Stoffe aus dem Körper aus.

Dill: Roh gegessen macht Dill traurig, gekocht wirkt Dill heilend bei Gicht und Rheuma.

Essig: Gut vergorener Weinessig maßvoll eingesetzt ist für den Körper gut. Er reinigt diesen und bereitet eine gute Verdauung.

Galgant (Ist mit Ingwer verwandt, Wachstum in den südlichen Ländern - ist anstelle von Pfeffer oder Paprika zu verwenden): Nimmt das Schädliche der Nahrung aus dem Körper und wirkt neutralisiernd (zu starker Kaffee, zu fettes Essen). Als Pulver, Tabletten und Wurzeln zu verwenden (Galgant zum Würzen von Rettich, dann bläht der Rettich nicht so). Galgant wird bei Herzbeschwerden, Kreislauferkrankungen, Wetterfühligkeit, Schmerz und Schwindel eingesetzt.

Knoblauch: Ist maßvoll zu genießen. Frischer Knoblauch sollte roh und alter Knoblauch gekocht verwendet werden.

Krauseminze: Schmeckt sehr intensiv. Passt gut zu Salaten.

Muskatnuss: Wirkt auf die Nerven.

Petersilie: Gut zu verwenden, sollte aber in keinem Falle mitgekocht werden, sondern nur unmittelbar vor dem Servieren zugegeben werden.

Pfeffer: Ist ein Heilmittel. Wenn er ständig verwendet wird, kann er bei Krankheiten nicht mehr wirken.

Quendel: Ist ein Heilmittel für die Haut und kann gekocht oder als Pulver verwendet werden. Passt zu Suppen, Gemüse, Fleisch und auf's Brot.

Salbei: Als Tee (2-3 Blätter oder 2 Msp. Pulver auf einen Liter Wasser). Als Pulver auf das Butterbrot oder als frisches Blatt roh essen.

Salz: Soll man essen, sonst wird man innerlich "dürr und leer". Salz kann man in der Küche getrost verwenden, aufpassen muß man nur mit Fertigprodukten und wo es als Konservierungsmittel verwendet wird. (Wurst, Chips, Salzstangen, gesalzene Erdnüsse, usw.). Besser zum Würzen eigenen sich naturbelassene ungereinigte Salze (Meersalz).

Schnittlauch: Gut für Gesunde. Bei Kranken soll Schnittlauch mitgekocht werden.

Ysop: Soll mitgekocht werden. Passt zu Gemüse und Fleisch Für Leberkranke sollte man "Ysop-Hähnchen" zubereiten.

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